POL-HN: Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn anlässlich der europaweiten Kontrollwoche zur Gurtanlegepflicht
Heilbronn (ots)
In der vergangenen Woche (10. bis 16. März 2025) beteiligte sich das Polizeipräsidium Heilbronn an der europaweiten Kontrollwoche zur Gurtanlegepflicht. Ziel der Maßnahme war es, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und auf die lebensrettende Bedeutung von Sicherheitsgurten und Kinderrückhaltesystemen hinzuweisen. Das Ergebnis zeigt, dass die umfangreichen Kontrollmaßnahmen nach wie vor erforderlich sind. Im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Heilbronn wurden im Rahmen der Kontrollen insgesamt 398 Verstöße wegen des Nichtanlegens des Sicherheitsgurts festgestellt. Dabei waren in 22 Fällen Kinder nicht oder nicht ausreichend gesichert. Ein alarmierendes Ergebnis, denn ohne geeignete Rückhalteeinrichtungen steigt das Verletzungsrisiko selbst bei niedrigen Geschwindigkeiten erheblich. Zudem können Sicherheitssysteme wie der Airbag ihre volle Schutzwirkung nur in Kombination mit dem angelegten Sicherheitsgurt entfalten. Auch ein weiteres Ergebnis der Kontrollwoche gibt Anlass zur Besorgnis: Trotz der bekannten Unfallgefahr durch Ablenkung nutzten 451 Verkehrsteilnehmende während der Fahrt verbotswidrig ihr Mobiltelefon. Laut dem in der vergangenen Woche veröffentlichten Verkehrsbericht des Polizeipräsidiums Heilbronn für das Jahr 2024 (https://ppheilbronn.polizei-bw.de/wp-content/uploads/sites/4/2025/03/Verkehrsbericht-2024.pdf) zählt Ablenkung mit 258 Unfällen weiterhin zu den Hauptunfallursachen.
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