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Polizeipräsidium Karlsruhe

POL-KA: (KA) Bruchsal - Reisemobile und Wohnanhänger bei Verkehrskontrolle auf der A 5 im Fokus

Karlsruhe (ots)

Selten war die Sehnsucht nach Urlaub so ausgeprägt wie in diesem Jahr. Bedingt durch die seit Monaten andauernde Corona-Pandemie, mit all ihren Einschränkungen, ist das Verlangen nach einem Stück Normalität groß. Viele beliebte Reiseziele der Deutschen im Ausland stehen nur bedingt zur Verfügung und dortige Aufenthalte sind meist nur mit gravierenden Einschränkungen und strengen Hygienevorschriften möglich. Die Reisemobil- und Wohnanhängerbranche boomt in diesem Jahr und viele "Neulinge" wagen den Start in einen Camper-Urlaub. Zu Zeiten von Corona ist der Urlaub im eigenen Land beliebt und besonders Campingplätze erfreuen sich eines starken Zulaufs und hoher Auslastungen.

Um bösen Überraschungen vorzubeugen, sind vor und während der Fahrt einige Grundregeln zu beachten. Hierzu gehört vor Antritt der Fahrt eine gewissenhafte Überprüfung der Fahrzeuge auf deren Verkehrssicherheit. Zudem sollte man sich bewusst sein, dass gegenüber einem herkömmlichen Pkw wichtige Faktoren, wie z.B. Anhänger-und Stützlast, Beladung und Ladungssicherung, die Fahrdynamik des Fahrzeugs stark beeinflussen können.

Seit Donnerstag, 30.07.2020, haben nun auch in Baden-Württemberg die Sommerferien begonnen. Mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen Reisewilliger in Richtung Süden ist zu rechnen. Die Verkehrspolizeiinspektion Karlsruhe ist bestrebt, mit Schwerpunktkontrollen ihren Beitrag zur Verkehrssicherheit auf öffentlichen Verkehrswegen beizutragen - auch Reisemobile und Wohnanhängergespanne rücken dabei in den Fokus. Bei den Kontrollen am heutigen Dienstag, zwischen 08:30 Uhr und 11:30 Uhr auf der Bundesautobahn 5 bei Bruchsal stand vor allem der präventive Charakter im Vordergrund. In der Kontrollzeit wurden durch die Einsatzkräfte insgesamt 43 Fahrzeuge und 57 Personen kontrolliert. 39 Gespanne mussten mit ihrem Gefährt auf die Waage. Davon wurden 21 geringfügig überladene Kraftfahrzeuge festgestellt, was eine Verwarnung nach sich zog.

Marion Kaiser, Pressestelle

Rückfragen bitte an:

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Telefon: 0721 666 1111
E-Mail: karlsruhe.pp.sts.oe@polizei.bwl.de
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