POL-KA: Bruchsal - Weitere Kontrolle der Maskenpflicht im ÖPNV
Karlsruhe (ots)
Kontrollen der Maskenpflicht im öffentlichen Personennahverkehr standen am Montagvormittag zwischen 7.30 Uhr und 13.30 Uhr in den Bussen und Straßenbahnen im Gebiet des Landkreises Karlsruhe auf dem Programm. Polizeibeamte, Mitarbeiter der Ordnungsämter sowie Fahrscheinprüfer der Verkehrsbetriebe überwachten gemeinsam die Bahnsteige und Haltestellen in den Gemeinden und Städten Bruchsal, Bretten, Bad Schönborn, Philippsburg und Ettlingen.
Ziel war, wie bereits beim Auftakt der gemeinsamen Kontrollaktion am 16.09.2020, eine erneute Sensibilisierung der Fahrgäste und eine Ahndung von Verstößen gegen das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung im öffentlichen Personennahverkehr und an den Bahnsteigen und Haltestellen. Vor allem an Haltestellen wartende Fahrgäste mussten an die Maskenpflicht erinnert werden.
Insgesamt waren 71 Polizeibeamte, neun Gemeindevollzugsbedienstete sowie 21 Fahrscheinprüfer der KVV im Einsatz. Kontrolliert wurden 5185 Personen, von denen lediglich 32 bußgeldpflichtig verwarnt werden mussten. Verstöße gegen die Maskenpflicht wurden 918 gezählt. Wegen Erschleichens von Leistungen, da ohne gültigen Fahrschein unterwegs, wurden 15 Personen angezeigt.
Für Personen, die keine Maske mit sich führten, hatten die Kontrollierenden auch Einwegmasken zur Hand, die bei Bedarf ausgeteilt werden konnten.
Auffällig war, dass viele Menschen die Maske nur über dem Mund und nicht über Mund UND Nase trugen. Diese Personen wurden freundlich, aber bestimmt auf ihr Fehlverhalten hingewiesen. Die Notwendigkeit einer konsequenten Bedeckung gerade in Bereichen, in denen der Abstand nur schwer eingehalten werden kann, wurde wiederholt aufgezeigt. Diese Ermahnungen stießen allgemein auf positive Resonanz.
Die Maskenpflicht im öffentlichen Personennahverkehr gilt sowohl in Bussen und Bahnen als auch auf den Bahnsteigen und im Haltestellenbereich seit dem 27.04.2020. Seit dem 01. Juli kann bei Verstößen ein Bußgeld von bis 250 Euro verhängt werden.
Heike Umminger, Pressestelle
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