POL-KN: Mitteilungen aus dem Bodenseekreis
Konstanz (ots)
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Friedrichshafen
Unfallflucht nach Parkrempler
Vermutlich beim Ein- oder Ausparken kam es am Mittwoch zwischen 12.30 Uhr und 19.30 Uhr in der Katharinenstraße zu einem Sachschaden von rund 3.000 Euro. Ein unbekannter Fahrzeuglenker hatte einen abgestellten Audi gestreift und sich anschließend von der Unfallstelle entfernt, ohne sich um den angerichteten Sachschaden zu kümmern. Sachdienliche Hinweise nimmt das Polizeirevier Friedrichshafen, Tel. 07541/701-0, entgegen.
Friedrichshafen
Nötigung im Straßenverkehr - Zeugenaufruf
Zeugen sucht die Polizei zu einer Nötigung im Straßenverkehr, die am Donnerstagabend gegen 20.45 Uhr auf der Raderacher Straße begangen wurde. Eine 18-jährige Mazda-Fahrerin fuhr von Unterraderach in Richtung Schnetzenhausen, als ihr auf einer Brücke ein unbekannter Pkw-Lenker auf ihrer Fahrspur entgegenkam, der in diesem Moment ein anderes Fahrzeug überholte. Um einen Zusammenstoß mit dem überholenden Fahrzeuglenker zu verhindern, bremste die junge Autofahrerin stark ab und wich nach rechts aus. Hierbei streifte sie über mehrere Meter mit ihrem Mazda die Schutzleitplanke. Anschließend fuhr sie nach Hause, von wo aus sie die Polizei verständigte. Personen, die den Vorfall beobachtet haben oder sachdienliche Hinweise zu dem Überholenden geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Friedrichshafen, Tel. 0741/701-0, zu melden. Besonders der überholte Pkw-Lenker wird gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
Markdorf
Versuchter Telefonbetrug
Eine 83-jährige Frau wurde am Donnerstagnachmittag gegen 16.00 Uhr von einem unbekannten Mann angerufen, der vorgab ein Mitarbeiter der Rentenversicherung zu sein. Dieser wies die Seniorin daraufhin, dass sie vor Jahren an einer Lotterie teilgenommen habe und das Abo jedoch nie ordentlich gekündigt worden sei. Nun hätte sie Spielschulden in Höhe von 3.750 Euro, welche nun in monatlichen Raten à 375 Euro von der Rente abgezogen würden. Sie könne aber die Sache aus der Welt schaffen, indem sie sofort eine einmalige Überweisung von 2.500 Euro per Western Union tätige. Die Geschädigte hob daraufhin das Geld von ihrer Bank ab und wollte in einer Postfiliale den Geldtransfer abwickeln. Die Angestellten schöpften allerdings Verdacht, rieten der älteren Frau von der Überweisung ab und verständigten die Polizei.
Deggelmann, Tel. 07531/995-1014
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