POL-KN: Meldungen aus dem Bodenseekreis
Bodenseekreis (ots)
Friedrichshafen
Trunkenheitsfahrt
Deutlich unter Alkoholeinwirkung stand ein 53-jähriger Radfahrer, der einer Streifenwagenbesatzung am späten Donnerstagabend aufgrund seiner unsicheren Fahrweise im Stadtgebiet auffiel. Ein bei ihm im Rahmen der folgenden Kontrolle durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von etwa 1,7 Promille, woraufhin von den Beamten die ärztliche Entnahme einer Blutprobe veranlasst und der 53-Jährige angezeigt wurde.
Friedrichshafen
Trunkenheitsfahrt
Offensichtlich aufgrund seiner Alkoholbeeinflussung fuhr ein 44-jähriger Pkw-Lenker am Donnerstagnachmittag kurz nach 14 Uhr an einer Ampel in der Teuringer Straße zu weit über die Haltlinie, weshalb ein querender Lkw anhalten musste, da er nicht mehr ungehindert abbiegen konnte. Nachdem der 44-Jährige vom Lkw-Fahrer angesprochen und gebeten wurde, sein Fahrzeug ein Stück zurück zu setzen, lehnte der Mann dies ab. Im Verlauf des weiteren Gesprächs stellte der Kraftfahrer Anzeichen einer Alkoholisierung bei dem Autofahrer fest und verständigte die Polizei. Außerdem zog er den Schlüssel im Wagen des 44-Jährigen ab, nachdem dieser versuchte, sich vom Ereignisort zu entfernen. Durch die hinzugerufene Polizeistreife wurde bei dem Autofahrer schließlich ein Atemalkoholwert von knapp 2,2 Promille festgestellt, woraufhin er sowohl Blut im Krankenhaus als auch seinen Führerschein abgeben musste. Eine Strafanzeige folgt.
Tettnang
Trunkenheitsfahrt
Nicht unerheblich unter Alkoholeinwirkung stand ein 49-jähriger Pkw-Lenker, der von einer Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Friedrichshafen am Donnerstagabend in Tettnang kontrolliert wurde. Ein bei ihm durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von etwa 1,6 Promille. Dem Mann wurde nach polizeilicher Anordnung im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen, außerdem behielten die Beamten seinen Führerschein ein. Der 49-Jährige gelangt entsprechend zur Anzeige.
Tettnang
Tätliche Auseinandersetzung
Zu einer tätlichen Auseinandersetzung kam es am späten Donnerstagabend gegen 23 Uhr vor einer Asylbewerberunterkunft in der Wilhelmstraße. Den ersten Ermittlungen der Polizei zufolge waren zwei deutlich unter Alkoholeinwirkung stehende 36 und 46 Jahre alte Männer aus bislang nicht geklärten Gründen zunächst verbal aneinander geraten. Im weiteren Verlauf kam es zu einem Schlagabtausch, in dessen Folge der 46-Jährige sich eine stark blutende Wunde an der Hand zuzog und der 36-Jährige eine blutende Kopfplatzwunde erlitt. Beide Beteiligten wurden durch den hinzugerufenen Rettungsdienst zunächst vor Ort versorgt. Der Jüngere der beiden zeigte sich auch den eingesetzten Polizei- und Rettungskräften gegenüber weiterhin sehr aggressiv, weshalb er aufgrund einer möglichen psychischen Ausnahmesituation in Gewahrsam genommen und in ein Fachkrankenhaus eingeliefert wurde. Während der Fahrt dorthin und der Aufnahme im Krankenhaus beleidigte und bespuckte er die behandelnde Ärztin, das Pflegepersonal sowie die Rettungsdienstmitarbeiter.
Eriskirch
Verkehrsunfall
Einen Leichtverletzten und Sachschaden in Höhe von etwa 8.000 Euro forderte ein Verkehrsunfall am Mittwochabend gegen 18.15 Uhr im Schwediweg. Der 26-jährige Lenker eines mit zwei Personen besetzten Kleintransporters unterschätzte offenbar die Geschwindigkeit in einer Kurve und kam daraufhin mit dem Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab. Hier streifte das Fahrzeug die Böschung und kippte daraufhin um. Während der Fahrer den bisherigen Erkenntnissen zufolge unverletzt blieb, zog sich der 27-jährige Beifahrer leichte Verletzungen zu und wurde zur weiteren Untersuchung vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Ebenfalls mit zwei Fahrzeugen vor Ort im Einsatz war die Freiwillige Feuerwehr Langenargen, die den Brandschutz sicherstellte und beim Aufstellen des Fahrzeugs unterstützte.
Überlingen
Betrugsversuche
Im Laufe des Donnerstags wurden dem Polizeirevier Überlingen wieder drei Anrufe von falschen Polizeibeamten sowie vier sogenannte Enkeltrick-Anrufe von angeblichen Familienangehörigen in finanzieller Not mitgeteilt. In allen Fällen erkannten die Angerufenen die Betrugsabsichten und gingen nicht auf die gestellten Forderungen ein. Somit entstand zumindest in den bisher der Polizei bekannt gewordenen Fällen kein finanzieller Schaden. Informationen zu beiden Varianten des sogenannten Callcenter-Betrugs finden sich im Internet auf den Seiten der Polizeilichen Kriminalprävention unter www.polizei-beratung.de. Wichtig in diesem Zusammenhang ist, im Familien- und Bekanntenkreis insbesondere ältere Mitmenschen über die perfiden Vorgehensweisen der Betrüger aufzuklären, da nur das Wissen um die Betrugsmaschen wirksam vor finanziellem Schaden schützen kann.
Überlingen
Verkehrsunfall
Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 7.000 Euro entstand bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagmittag gegen 12.30 Uhr auf der L 200a in Höhe Rengoldshausen. Ein 56-jähriger Pkw-Lenker bemerkte zu spät, dass eine 39-jährige Autofahrerin vor ihm verkehrsbedingt anhalten musste, und prallte mit seinem Fahrzeug auf den Wagen der Frau.
Markdorf
Sachbeschädigung
Ein unbekannter Täter zerkratzte am Donnerstagnachmittag gegen 17 Uhr einen auf dem Parkplatz eines Lebensmitteldiscounters in der Rudolf-Diesel-Straße abgestellten Pkw rundum mit einem spitzen Gegenstand. Hierdurch entstand an dem Fahrzeug ein Sachschaden in Höhe von etwa 2.000 Euro. Das Polizeirevier Überlingen ermittelt und bittet um Zeugenhinweise unter Tel. 07551/804-0.
Deggenhausertal
Trunkenheitsfahrt
Deutlich unter Alkoholeinwirkung stand ein 44-jähriger Pkw-Lenker, der von Polizeibeamten am Donnerstagvormittag schlafenderweise in seinem mit laufendem Motor auf dem Parkplatz eines Lebensmittelmarktes abgestellten Pkw angetroffen wurde. Einer Zeugenaussage zufolge sei der Mann mutmaßlich zuvor mit dem Fahrzeug gefahren. Ein von den Beamten bei dem 44-Jährigen durchgeführter Atemalkoholtest erbrachte einen Wert von annähernd 3,3 Promille, woraufhin in einem Krankenhaus die Entnahme einer Blutprobe veranlasst und der Führerschein einbehalten wurde. Da bei dem 44-Jährigen aufgrund seiner erheblichen Alkoholisierung eine Eigengefährdung nicht ausgeschlossen werden konnte, musste er nach richterlicher Anordnung den Rest des Tages in polizeilichem Ausnüchterungsgewahrsam verbringen.
Salem
Verkehrsunfall
Zwei Verletzte sowie Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 7.000 Euro forderte ein Verkehrsunfall am Donnerstagmorgen gegen 07.30 Uhr auf der Schloßstraße (L 205) in Salem. Der 15-jährige Lenker eines Kleinkraftrads bemerkte zu spät, dass ein vor ihm befindlicher Pkw in Folge eines Rückstaus anhalten musste. Trotz des Versuchs, nach links auszuweichen und an dem Wagen vorbeizufahren, kam es zum Auffahrunfall. Hierdurch zogen sich der 15-Jährige Verletzungen am Arm sowie sein 14-jähriger Sozius Schmerzen am Knie zu. Sie wurden vom Rettungsdienst zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.
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