POL-KN: Meldungen aus dem Bodenseekreis
Bodenseekreis (ots)
Friedrichshafen
Trunkenheitsfahrt
Anzeichen von Alkoholeinwirkung stellte eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Friedrichshafen in der vergangenen Nacht gegen 01.30 Uhr bei einem 33-jährigen Pkw-Lenker fest. Im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle fiel der Mann schon beim Aussteigen durch seinen unsicheren Gang auf. Im weiteren Verlauf ergab ein durchgeführter Atemalkoholtest einen Wert von über 1,3 Promille. Die Beamten veranlassten daraufhin bei dem Mann die ärztliche Entnahme einer Blutprobe und behielten seinen Führerschein ein. Der 33-Jährige gelangt entsprechend zur Anzeige.
Friedrichshafen
Verkehrsunfall
Sachschaden von etwa 3.000 Euro entstand bei einem Verkehrsunfall am Dienstagnachmittag kurz vor 16 Uhr in der Maybachstraße. Der 24-jährige Lenker eines Kleintransporters wollte von der rechten auf die linke Fahrspur wechseln und übersah dabei den links neben ihm auf gleicher Höhe fahrenden Pkw einer 64-jährigen Frau. Durch den folgenden Streifvorgang wurden beide Fahrzeuge beschädigt.
Friedrichshafen
Verkehrsunfall
Leichte Verletzungen zog sich ein 43-jähriger Fahrradfahrer bei einem Verkehrsunfall am Dienstagabend gegen 21 Uhr in der Keplerstraße zu. Während der Fahrt klappte der Lenker am Fahrrad des Mannes vermutlich aufgrund einer defekten Befestigung nach unten weg, woraufhin der 43-Jährige stürzte. Hierbei zog sich der Radler, der keinen Fahrradhelm trug, eine Platzwunde am Kopf zu, die eine ambulante Behandlung im Krankenhaus erforderlich machte.
Friedrichshafen-Fischbach
Verkehrsunfall
Leicht verletzt wurde ein 42-jähriger Pedelec-Fahrer bei einem Verkehrsunfall am Dienstagnachmittag gegen 15.30 Uhr in der Klufterner Straße. Ein 29-jähriger Pkw-Lenker wollte aus der Dornierstraße kommend nach rechts in die Klufterner Straße einbiegen und übersah hierbei den von rechts auf dem Radweg kommenden und vorfahrtsberechtigten Radfahrer. Durch die folgende Kollision stürzte der 42-Jährige und verletzte sich dadurch am Arm. Er wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert, das er nach ambulanter Behandlung wieder verlassen konnte. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von insgesamt etwa 2.000 Euro.
Überlingen
Brandstiftung an Pkw
Mutmaßlich vorsätzlich in Brand gesetzt wurde ein vor einem Gebäude im "Gasserswies" geparkter Pkw am späten Dienstagabend kurz vor Mitternacht. Durch eine Anwohnerin wurde ein brennendes Fahrzeug gemeldet, die daraufhin alarmierte Freiwillige Feuerwehr Überlingen löschte das Feuer und verhinderte rechtzeitig ein Übergreifen der Flammen auf ein angrenzendes Gebäude. An dem Fahrzeug, dem darin gelagerten Inventar sowie der Pflasterung des Hofs entstand Sachschaden in Höhe von etwa 30.000 Euro. Das Polizeirevier Überlingen hat die Ermittlungen in dem Fall aufgenommen, die Tat richtete sich vermutlich zielgerichtet gegen den Eigentümer des Fahrzeugs. Dieser hatte bereits vor vier Wochen eine Zahlungsaufforderung zu angeblichen Geldrückständen in Form eines Steins erhalten, der mit einer daran befestigten unmissverständlichen Nachricht in die Scheibe eines Fensters des Anwesens geworfen worden war (wir berichteten im Pressebericht vom 15.10.19 darüber). Sachdienliche Hinweise werden an das Polizeirevier Überlingen erbeten, Tel. 07551/804-0.
Überlingen
Verdacht der Nötigung
Wegen des Verdachts der Nötigung im Straßenverkehr ermittelt die Polizei gegen den 29-jährigen Fahrer eines Lieferwagens. Dem Mann wird vorgeworfen, am Dienstagvormittag kurz nach 9 Uhr in der 30-km/h-Zone der Aufkircher Straße mehrfach dicht auf einen vor ihm ordnungsgemäß fahrenden Porsche aufgefahren zu sein und dessen Fahrer mittels Lichthupe und Handgesten gedrängt zu haben, schneller zu fahren. Nachdem der Porsche am Kreisverkehr Wiestorstraße verkehrsbedingt anhalten musste, stieg der 29-Jährige aus, riss die Fahrertüre des Sportwagens auf und beleidigte den 52-jährigen Fahrer sowie dessen 58-jährige Beifahrerin. Außerdem versuchte er, den Mann am Kragen aus dem Fahrzeug zu ziehen. Die Situation war so lautstark, dass unbeteiligte Passanten ebenfalls auf das Geschehen aufmerksam wurden. Der 29-Jährige gelangt nun entsprechend zur Anzeige, die im Falle einer Verurteilung möglicherweise auch führerscheinrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen könnte.
Überlingen
Verkehrsunfall
Sachschaden in Höhe von etwa 4.500 Euro entstand bei einem Verkehrsunfall am Dienstagvormittag gegen 08.30 Uhr auf der B 31n an der Abfahrt Überlingen-Industriegebiet. Ein aus Richtung Tierheimkreuzung kommender 61-jähriger Lkw-Fahrer wechselte von der linken Spur nach rechts, um in Richtung Industriegebiet abzufahren, und übersah hierbei den bereits auf der rechten Fahrspur neben ihm befindlichen Pkw eines 39-Jährigen. Durch den folgenden Streifvorgang wird der Pkw nicht unerheblich beschädigt, am Lkw entsteht lediglich geringer Sachschaden.
Markdorf
Verkehrsunfall
Sachschaden in Höhe von etwa 5.500 Euro entstand bei einem Verkehrsunfall am Dienstagnachmittag gegen 17 Uhr in der Ittendorfer Straße. Eine 80-jährige Pkw-Lenkerin wollte auf der Ittendorfer Straße von der Haupstraße kommend nach links in die Mangoldstraße abbiegen und streifte hierbei das Heck eines in entgegengesetzter Richtung an der Fußgängerampel verkehrsbedingt wartenden Wagens. Hierdurch entstand an beiden Fahrzeugen Sachschaden, verletzt wurde niemand.
Hagnau
Trunkenheitsfahrt
Dienstagnachmittag gegen 13.30 Uhr wurde der Polizei durch einen Verkehrsteilnehmer ein möglicherweise betrunkener Lkw-Fahrer im Bereich Überlingen-Nußdorf gemeldet. Das Fahrzeug sei mehrfach zu weit nach links und nach rechts geraten. Einer Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Überlingen gelang es schließlich, den Lkw bei Hagnau anzuhalten und den 59-jährigen Fahrer zu kontrollieren. Hierbei ergaben sich deutliche Hinweise auf eine Alkoholisierung des Mannes. Ein daraufhin durchgeführter Atemalkoholtest erbrachte einen Wert von über 2,8 Promille. Die Beamten veranlassten daraufhin die ärztliche Entnahme einer Blutprobe bei dem 59-Jährigen und behielten seinen Führerschein ein. Der Lkw wurde verkehrssicher abgestellt, der Mann gelangt zur Anzeige und musste eine Sicherheitsleistung hinterlegen, nachdem er keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat.
Heiligenberg
Tödlicher Arbeitsunfall
Tödlich verletzt wurde ein 52-jähriger Waldarbeiter bei einem Arbeitsunfall am Dienstagvormittag gegen 10 Uhr in einem Waldgebiet nördlich der Schwedenschanze bei Heiligenberg. Der Mann war den polizeilichen Ermittlungen zufolge mit Baumfällarbeiten beschäftigt, als der Stamm eines von ihm bearbeiteten Baums plötzlich vor der eigentlichen Fällung brach und den Mann unter sich begrub. Der alarmierte und mittels Rettungshubschrauber zum Einsatzort geflogene Notarzt konnte nur noch den Tod des 52-Jährigen feststellen, die Freiwillige Feuerwehr Heiligenberg befreite den Mann unter dem Baumstamm.
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