POL-KN: Meldungen aus dem Landkreis Ravensburg
Konstanz (ots)
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Ravensburg
Verkehrsunfallflucht
Zeugen sucht die Polizei zu einem Verkehrsunfall, der sich im Zeitraum vom 30.10.2019 bis 02.11.2019 in der Saarlandstraße im Bereich der Einmündung der Saarlandstraße in den Schornreuteweg ereignete. Der Lenker eines unbekannten Pkw streifte im genannten Zeitraum die linke Fahrzeugseite eines in diesem Bereich der Saarlandstraße geparkten Ford Focus mit Friedrichshafener Kennzeichen. Der Unfallverursacher setzte seine Fahrt fort, ohne sich um die Regulierung des Fremdschadens in Höhe von etwa 2.000 Euro zu kümmern. Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang, zum Unfallverursacher oder dessen Fahrzeug geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ravensburg, Tel. 0751 803-3333, zu melden.
Ravensburg
Rabiater Kirchgänger
Ein 41-jähriger Familienvater besuchte mit seinem Kind den sich gegenüber der Heilig-Kreuz-Kirche befindlichen Spielplatz und wurde dort auf den 40-jährigen Lenker eines Pkw aufmerksam, der nach seiner Meinung zu schnell in der Bischof-Ketteler-Straße fuhr. Der Versuch des Familienvaters, den Lenker des Pkw auf dessen vermeintliches Fehlverhalten aufmerksam zu machen, wurde von diesem zunächst mit einer Beleidigung erwidert. Nachdem der 40-Jährige eingeparkt hatte und zu Fuß auf dem Weg zur Kirche war, um den Gottesdienst zu besuchen, entwickelte sich auf der Straße ein Streit zwischen den beiden Männern, in dessen Verlauf der Kirchgänger dem Familienvater einen Kopfstoß ins Gesicht versetzte. Der Geschädigte musste sich wegen der erlittenen Gesichtsverletzung in ärztliche Behandlung begeben. Die Polizei leitete gegen den 40-Jährigen ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung und Körperverletzung ein.
Ravensburg
Gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr
Zeugen sucht das Polizeirevier Ravensburg zu einem Vorfall im Vorfeld von zwei Verkehrsunfällen, die sich am Sonntagabend gegen 19.00 Uhr auf der Josef-Strobel-Straße ereigneten. Die beiden an den Verkehrsunfällen beteiligten Pkw-Lenker übersahen bei Dunkelheit eine Verkehrsinsel und verursachten beim Überfahren derselben jeweils Sachschäden an ihren Pkw in Gesamthöhe von etwa 3.000 Euro. Bei der Unfallaufnahme stellte die Polizei fest, dass ein Verkehrszeichen, das zur Kenntlichmachung auf der Verkehrsinsel stand, durch unbekannte Täter gewaltsam entfernt worden war. Das Verkehrszeichen lag in einem angrenzenden Grünstreifen. Die Befestigung des Verkehrszeichens war durch Fußtritte gegen das Verkehrszeichen gebrochen. Personen, die der Polizei sachdienliche Hinweise zu den Tatverdächtigen geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Ravensburg, Tel. 0751 803-33333, zu melden.
Ravensburg
Verkehrsunfall mit Verletzten
Zwei leicht verletzte Pkw- Lenkerinnen und Sachschaden in Höhe von etwa 12.000 Euro waren die Folge von zwei unmittelbar aufeinander folgenden Auffahrunfällen, die sich am heutigen Montagfrüh gegen 07.15 Uhr auf der Bundesstraße 30 zwischen Weingarten und Ravensburg kurz vor der Ausfahrt Ravensburg Nord ereigneten. Die 21-jährige Lenkerin eines VW Polo befuhr die Bundesstraße 30 in Richtung Ravensburg und bremste wegen eines Rückstaus. Der dahinter heranfahrenden, 22-jährigen Lenkerin eines Mercedes-Benz gelang es, ihren Pkw noch rechtzeitig zum Stillstand zu bringen. Nicht gelungen ist dies den beiden nachfolgenden Pkw- Lenkerinnen im Alter von 50 und 21 Jahren. Sie erkannten die Gefahrensituation zu spät und stießen mit ihren Pkw, einem Ford Focus und einem Seat Leon, auf die beiden vorausfahrenden Pkw. Die beiden verletzten Pkw-Lenkerinnen wurden durch den Rettungsdienst zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die beiden aufgefahrenen Pkw waren nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und mussten von der Unfallstelle abgeschleppt werden.
Weingarten
Körperverletzung und Fahren ohne Fahrerlaubnis
Am Freitagnachmittag gegen 14.30 Uhr teilte ein Verkehrsteilnehmer der Polizei mit, an einer Ampelanlage an der Auffahrt der Landesstraße 317 auf die Bundesstraßen 30 und 32 beobachtet zu haben, wie der Lenker eines Pkw grob mit den Fäusten auf seine Beifahrerin eingeschlagen habe. Der Zeuge übermittelte das Kennzeichen des Fahrzeugs. Die Überprüfung der Adresse des Fahrzeughalters in einer Kreisgemeinde führte zur Feststellung des Fahrzeughalters, auf den die vorliegende Beschreibung zutraf. Die Überprüfung des 36-Jährigen führte zur Feststellung, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Die Lebenspartnerin des Tatverdächtigen war zum Zeitpunkt der Überprüfung der Wohnung dort nicht anwesend. Die Ermittlungen des Polizeireviers Weingarten dauern an.
Wolpertswende-Mochenwangen
Versuchter Einbruch in Vereinsheim
Unbekannte Täter versuchten im Zeitraum von Freitagabend bis Samstagmittag gewaltsam in ein Vereinsheim im Sportplatzweg in Mochenwangen einzudringen und verursachen hierbei Sachschaden an der Eingangstür des Vereinsheimes. Personen, die sachdienliche Hinweise zu der Tat oder zu den Tatverdächtigen geben können, werden gebeten, sich beim Polizeirevier Weingarten, Tel. 0751 803-6666, zu melden.
Bad Waldsee
Wohnungseinbruchsdiebstahl
Am Sonntagnachmittag gegen 15.30 Uhr wurde festgestellt, dass Unbekannte gewaltsam in ein derzeit nicht bewohntes Einfamilienhaus im Lettenweg in Reute eingedrungen waren. Die Täter durchsuchten das Einfamilienhaus nach Wertsachen, die in dem Wohngebäude jedoch nicht vorhanden waren. Personen, die der Polizei sachdienliche Hinweise zu der Tatzeit oder zu den Tatverdächtigen geben können, werden gebeten, sich beim Polizeiposten Bad Waldsee, Tel. 07524 4043 zu melden.
Aulendorf
Verkehrsunfall mit Verletzten
Der 19-jährige Lenker eines Nissan Micra befuhr am Sonntagvormittag gegen 10.45 Uhr die Landesstraße 275 aus Richtung Bad Schussenried in Richtung Bad Waldsee. In einer Linkskurve zwischen Haslach und Elchenreute geriet er auf das rechts neben der Fahrbahn verlaufende Bankett und verlor hierbei die Kontrolle über seinen Pkw. Der Nissan schleuderte nach links, wo es zum Zusammenstoß mit dem entgegenkommenden Opel Zafira einer 43-jährigen Pkw-Lenkerin kam. Bei dem Zusammenstoß der beiden Pkw wurden der Unfallverursacher sowie die Lenkerin des Opel Zafira schwer verletzt. Beide wurden durch den Rettungsdienst in Krankenhäuser gebracht. Leichte Verletzungen erlitten insgesamt 3 Mitfahrerinnen im Opel Zafira im Alter von 55, 49 und 34 Jahren. Die Versorgung der Verletzten an der Unfallstelle erfolgte durch einen Notarzt und den mit vier Rettungsfahrzeugen im Einsatz befindlichen Rettungsdienst. Weiterhin war an der Unfallstelle die Freiwillige Feuerwehr Bad Waldsee im Einsatz. Die beiden an dem Verkehrsunfall beteiligten Fahrzeuge mussten von der Unfallstelle abgeschleppt werden. Der an den beiden Fahrzeugen entstandene Sachschaden beträgt etwa 17.000 Euro.
Kißlegg
Gefährliche Eingriffe in den Straßenverkehr
Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Kißlegg stellten am Sonntagvormittag gegen 08.30 Uhr bei der Rückfahrt von einem Brandeinsatz zum Feuerwehrmagazin in der Wangener Straße zwischen der Kreuzung Wangener Straße / Silcherweg / Erlenweg und der Einmündung der Gebrazhofer Straße in die Wangener Straße mehrere fehlende Schachtdeckel und zwei beschädigte Straßenlaternen fest. Unbekannte Täter hatten die Schachtdeckel aus den Straßenschächten herausgehoben und hierdurch insgesamt fünf Schachtöffnungen ungesichert hinterlassen. Die Straßenlaternen wurden dadurch beschädigt, dass die Unbekannten die schweren Schachtdeckel gegen die Laternenmasten stießen. Die Freiwilligen Feuerwehr Kißlegg sicherte die Gefahrenstellen ab und setzte die Schachtdeckel wieder ein. Das Polizeirevier Wangen im Allgäu leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährlicher Eingriffe in den Straßenverkehr und Sachbeschädigung ein. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht beziffert.
Isny im Allgäu
Versuchter Betrug durch falsche Polizeibeamte
Am Sonntagabend gegen 20.15 Uhr erhielt eine 62-jährige Geschädigte den Anruf eines angeblichen Polizeikommissars namens Rolf Schneider, der versuchte, die Geschädigte in Betrugsabsicht darüber zu täuschen, dass in der Nachbarschaft eingebrochen worden sei und dass die Einbrecherbande das Wohngebäude der Geschädigten auf der Liste habe. Oftmals dient ein erster Anruf nur der Kontaktaufnahme und zur Feststellung, ob sich die Geschädigten als Opfer einer Betrugshandlung eignen. Die 62-Jährige ließ sich nicht täuschen und verständigten das Polizeirevier Wangen im Allgäu über den Betrugsversuch. Der falsche Polizeibeamte hatte der Geschädigten vorgegeben, am Telefon die Ziffern 110 zu wählen und durch eine Täuschung den Eindruck erweckt, dass der Anruf der Geschädigten wieder zu ihm führt.
Im Rahmen der Präventionsarbeit der Polizei werden Informationen zum Schutz vor dieser Betrugsmasche durch die Polizeiliche Kriminalprävention des Bundes und der Länder im Internet bereitgestellt und sind dort unter dem Link https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/betrug-durch-falsche-polizisten/ abrufbar.
Rückfragen bitte an:
KHK Herbert Storz, Tel. 07531 995-1015,
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Telefon: 07531 995 -0
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