POL-KN: (Unterkirnach - Vöhrenbach, L 173) Zwei Unfälle in Folge fordern eine leicht verletzte Person und rund 60.000 Euro Schaden
173 (ots)
Zu zwei Unfällen in Folge mit einer leicht verletzten Person und rund 60.000 Euro Sachschaden an vier beteiligten Autos ist es am Mittwochabend zwischen Unterkirnach und Vöhrenbach auf der Landesstraße 173 gekommen. Zunächst, etwa gegen 18.10 Uhr, geriet eine 32-jährige Mercedes-Fahrerin während der Fahrt Richtung Vöhrenbach auf der nach Schneegestöber winterglatten Fahrbahn ins Rutschen und kam auf die Gegenfahrbahn. Dort streifte sie einen just in diesem Moment entgegenkommenden Suzuki mit Anhänger eines 75-jährigen Autofahrers. Beide Wagen kamen leicht beschädigt zum Stehen, ohne dass dabei jemand verletzt wurde. Die Beiden verständigten telefonisch die Polizei und tauschten ihre Personalien aus. Allerdings versäumten sie, die Unfallstelle entsprechend abzusichern. So erkannte ein seinerseits wenige Minuten später mit einer nicht an die Straßenverhältnisse angepassten Geschwindigkeit aus Richtung Vöhrenbach nahender 80-jähriger Porsche-Fahrer die Situation zu spät. Bei einer Ausweichlenkung nach links touchierte der Porsche den Anhänger des auf seiner Spur stehenden Suzukis. Im weiteren Verlauf schleuderte der Porsche nach links gegen die Leitplanken der Gegenfahrbahn und prallte schließlich mit einem aus Richtung Unterkirnach entgegenkommenden Hyundai eines 30-jährigen Autofahrers zusammen. Bei dem Unfall wurde der 30-Jährige im Hyundai leicht verletzt und musste sich später in ärztliche Behandlung begeben. An den beteiligten Autos entstand Sachschaden in Höhe von rund 60.000 Euro, wobei der Porsche mit etwa 30.000 Euro und der Hyundai mit rund 20.000 Euro die größten Beschädigungen aufwiesen. Infolge der beiden Unfälle kam es zu teils erheblichen Verkehrsbehinderungen. Während die beiden Wagen des ersten Unfalls trotz Beschädigungen bedingt fahrbereit blieben, mussten sich Abschleppdienste um den Abtransport des Porsches und des Hyundais kümmern. Nachdem die Fahrbahn soweit wieder geräumt war, konnte die Straßenmeisterei für die Strecke den Streudienst einsetzen.
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