POL-KN: KORREKTUR zu: (Wurmlingen, B523, Lkr. Tuttlingen) Unfall auf der B523 zwischen Wurmlingen und Tuttlingen - Auto unzureichend gesichertes Auto - Fahrerin flüchtet (31.08.2024)
Wurmlingen, B523 (ots)
In der veröffentlichen Pressemitteilung (02.09.2024 - 12:15 Uhr) hat sich der "Fehlerteufel" beim Unfallhergang eingeschlichen.
Entgegen der Meldung konnte der 27-Jährige einen Zusammenstoß mit dem Pannenfahrzeug nicht durch Ausweichen, sondern nur durch eine Notbremsung verhindern. Der hinter ihm fahrende BMW schaffte ein Auffahren ebenfalls noch durch eine Vollbremsung zu verhindern, wurde dann jedoch durch einen weiteren Wagen, der nicht mehr rechtzeitig bremsen konnte aufgeschoben.
KORRIGIERTE Meldung:
Ein unzureichend gesichertes Pannenauto hat am Samstagmittag auf der Bundesstraße 523 zwischen Wurmlingen und Tuttlingen zu mehreren Auffahrunfällen geführt. Gegen 11.45 Uhr blieb eine bislang unbekannte Autofahrerin mit ihrem Wagen mangels Kraftstoff liegen. Während die Frau sich von der Örtlichkeit entfernte, ließ sie ihr Auto lediglich mit eingeschaltetem Warnblinker mitten auf der Fahrbahn zurück. Ein kurz darauf in Richtung Schwenningen fahrender 27-Jähriger schaffte es gerade noch durch eine Notbremsung einen Zusammenstoß zu verhindern. Einem hinter ihm fahrenden 42-Jährigen mit einem BMW reichte es durch eine Vollbremsung ebenfalls noch eine Kollision zu vermeiden. Einem weiteren Wagen reichte es nicht mehr, so dass dieser in der Folge mit dem BMW zusammenstieß und diesen auf das Auto des 27-Jährigen aufschob. Dabei erlitten insgesamt vier Insassen in den beteiligten Fahrzeugen leichte Verletzungen. Rettungswagen brachten sie in ein Krankenhaus.
Kurz darauf fuhr ein weiteres Auto an die Unfallstelle heran aus dem zwei Personen ausstiegen und aus einem Benzinkanister Kraftstoff in den liegengebliebenen Wagen füllten. Anschließend setzte sich eine Frau in das Pannenauto und fuhr einfach davon, ohne sich um die verursachten Unfälle zu kümmern.
Die Polizei hat die Ermittlungen zu der unbekannten Autofahrerin aufgenommen. Die Höhe des insgesamt entstandenen Schadens ist noch nicht bekannt.
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