POL-LB: BAB 81/Gerlingen: Engelbergtunnel in beide Richtungen gesperrt; Oberstenfeld: Unfall mit zwei schwer verletzten Personen
Ludwigsburg (ots)
BAB 81/Gerlingen: Engelbergtunnel in beide Richtungen gesperrt
Der Engelbergtunnel musste am Montag ab 10.30 Uhr für die Dauer von etwa einer Stunde voll gesperrt werden. Ursächlich hierfür war ein Brand in einem Schacht im Bereich des Schaltzentrums des Tunnels. Vermutlich entstand der Brand nachdem im Schaltzentrum beschäftigte Handwerker in dem Schacht eine Raucherpause gemacht und die eventuell nicht vollständig ausgedrückten Zigarettenkippen in einem Kunststoffeimer entsorgt hatten. Der Vorgesetzte der Handwerker bemerkte schließlich eine Rauchentwicklung und stellte den in Brand geratenen Eimer sowie einen brennenden Karton und eine brennende Palette fest. Die Handwerker konnten das Feuer löschen. Die alarmierten Freiwilligen Feuerwehren Ditzingen, Gerlingen und Leonberg, die mit insgesamt zehn Fahrzeugen und 40 Einsatzkräften ausrückten, führten Belüftungsmaßnahmen durch. Der entstandene Sachschaden konnte noch nicht beziffert werden. Die Tunnelsperrung hatte mehrere Kilometer Rückstau rund um das Autobahndreieck Leonberg zur Folge.
Oberstenfeld: Unfall mit zwei schwer verletzten Personen
Zwei schwer verletzte Personen mussten am Montag nach einem Unfall gegen 10.30 Uhr auf der Landesstraße 1100 in Oberstenfeld durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden. Die beiden 40 und 34 Jahre alten Frauen befuhren mit einem VW die L1100 von Beilstein (Lankreis Heilbronn) kommend und wollten bei "grün" die Kreuzung mit der Gronauer Straße überqueren. Ein 33-jähriger Ford-Pickup-Fahrer, der die L 1100 zunächst in entgegengesetzte Richtung befuhr, bog im Kreuzungsbereich nach links in Richtung Ortsmitte ab. Vermutlich übersah er hierbei den VW und es kam zu einem Zusammenstoß. Der VW schleuderte durch die Wucht des Aufpralls gegen den Ampelmast. Der PKW war anschließend nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der entstandene Gesamtsachschaden dürfte sich auf etwa 14.000 Euro belaufen.
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