POL-LB: Asperg: Mutmaßliche Kohlenstoffmonoxidvergiftung durch Wasserpfeife
Ludwigsburg (ots)
Vermutlich führte das Rauchen einer Wasserpfeife in einer Wohnung in der Achalmstraße in Asperg am Mittwochmorgen gegen 02:35 Uhr zu einer Kohlenstoffmonoxidvergiftung einer 20-jährigen Frau. Der 29-jähriger Ehemann meldete zunächst dem Rettungsdienst, dass seine Frau nur schwer atmen würde und nicht mehr bei Bewusstsein sei. Beim Betreten der Wohnung der Einsatzkräfte des Rettungsdienstes schlugen deren mitgeführte CO2-Melder an, weshalb das Ehepaar sowie deren beide Säuglinge aus der Wohnung gebracht wurden. Anhand von Messungen, die im Nachgang durchgeführt wurden, wurde eine erhöhte Kohlenstoffmonoxidkonzentration festgestellt. Vermutlich dürfte die verbrennende Kohle, die für das Rauchen der Shisha notwendig ist, ursächlich für die Entstehung des Kohlenstoffmonoxids gewesen sein. Der 29-Jährigen hatte zuvor im Wohnzimmer bei geschlossenen Türen und Fenstern geraucht. Seine Frau und die beiden Säuglinge schliefen in einem Nebenzimmer. Alle vier Personen kamen zur Behandlung bzw. Überprüfung in ein Krankenhaus. Die Freiwillige Feuerwehr Asperg war ebenfalls vor Ort und lüftete die gesamte Wohnung. Die Ermittlungen dauern an.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Ludwigsburg
Telefon: 07141 18-9
E-Mail: ludwigsburg.pp@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/
Original-Content von: Polizeipräsidium Ludwigsburg, übermittelt durch news aktuell