POL-RT: Polizei fahndet weiter nach den unbekannten Tatverdächtigen der Vergewaltigung vom 17. August 2014
Reutlingen (ots)
Kirchheim/Teck (ES) - Nachtrag zur Pressemeldung vom 18. August 2014:
Nach der Vergewaltigung einer jungen Frau, die sich - wie bereits berichtet - am Sonntag, 17. August 2014, gegen 2 Uhr, im Bereich eines Parkplatzes am Friedhof in der Notzinger Straße ereignet hat, fahndet die Polizei weiter nach den Verdächtigen.
Die achtköpfige Ermittlungsgruppe der Kriminalpolizeidirektion Esslingen geht Hinweisen aus der Bevölkerung nach, die im Rahmen einer umfangreichen Anwohnerbefragung und nach einem entsprechenden Zeugenaufruf in den Medien eingingen. Unter anderem waren verschiedenen Zeugen in den Stunden vor der Tat in Kirchheim zwei junge Männer aufgefallen, auf die die Personenbeschreibung der Tatverdächtigen zutreffen könnte. Die Ermittler konzentrieren sich derzeit unter anderem auf zwei noch nicht identifizierte Männer, die am Samstagabend, gegen 23 Uhr, beim Weindorf Frauen angesprochen und verärgert reagiert haben, als die Gespräche von den Frauen abgebrochen wurden. Sie machten sich schließlich in Richtung Bar-Ecke und Dixi-Toiletten davon. Außerdem sollen sich in der Nacht zum Sonntag, gegen ein Uhr, zwei Unbekannte mit ähnlichem Aussehen vor einer Diskothek in der Jesinger Straße aufgehalten haben.
Beide Personen sollen zwischen 20 und 25 Jahre alt und schlank gewesen sein. Sie werden als eher klein, etwa 165 bis maximal 170 cm groß, beschrieben. Sie sollen einen dunklen Teint gehabt und gebrochen deutsch gesprochen haben. Einer der Männer hatte schwarze, sehr kurze, gelockte Haare und trug eine sehr dunkle Jeans (schwarz oder dunkelblau), einen dunklen Pulli, eine schwarze Lederjacke und schwarze Lederschuhe. Der Zweite hatte kurze, dunkle, stark gegelte Haare und trug einen beige-braunen Kapuzenpullover.
Ob ein Zusammenhang mit der Vergewaltigung besteht, ist noch unklar. Die Polizei bittet Zeugen, die die Männer kennen, ebenfalls gesehen haben, oder sonstige Hinweise geben können, sich unter der Rufnummer 07021/5010 zu melden.
In diesem Zusammenhang noch ein wichtiger Hinweis der Polizei an die Bürgerinnen und Bürger: Melden Sie verdächtige Wahrnehmungen oder verdächtige Personen sofort der Polizei, damit auch eine sofortige Überprüfung eingeleitet werden kann. Warten Sie nicht bis zum nächsten Tag. (ak)
Rückfragen bitte an:
Andrea Kopp (ak), Tel. 07121/942-1101
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