POL-RT: Firmeneinbruch, Trickbetrüge zum Nachteil von Senioren, Verkehrsunfall
Reutlingen (ots)
Seniorin übers Ohr gehauen
Eine 79-jährige Seniorin ist am Mittwoch, gegen 14 Uhr, in der Bellinostraße, im Bereich des Seniorenwohnheims, von einer Trickbetrügerin übers Ohr gehauen worden. Die alte Dame wurde von einer südländisch aussehenden Frau angesprochen, die sich vor ihr bückte, angeblich gerade einen Ring gefunden haben wollte und ihr den Ring zeigte. Dieser wäre aus echtem Gold und würde ihr Glück bringen. Sie redete so lange auf die Seniorin ein, bis diese ihr 20 Euro anstatt der von der Frau geforderten 50 Euro gab. Nachdem die Seniorin den Ring zum Fundbüro brachte, stellte sich der echte Goldring als wertloser Messingring heraus. Von der Trickbetrügerin, die mit diesem so genannten "Ring-Auffinde-Trick", unterwegs ist, liegt leider nur eine dürftige Personenbeschreibung vor. Sie soll ca. 50 bis 60 Jahre alt gewesen sein, von südländischer Erscheinung und gut deutsch gesprochen haben.
In diesem Zusammenhang erinnern wir an die Warnhinweise in unserer Pressemeldung vom 5. März, 12.09 Uhr. (cw)
Metzingen (RT): Einbruch in Firmengebäude
Einen Sachschaden von ca. 3000 Euro hat ein bislang unbekannter Täter bei einem Einbruch in ein Ingenieursbüro, in der Ulmer Straße, in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag angerichtet. Vermutlich in den Nachtstunden hebelte er eine massive Metalltüre mit brachialer Gewalt auf und gelangte so in die Werkstatträume. Dort wuchtete er eine weitere Türe zu den Büroräumen auf. Hier durchsuchte er in sämtlichen Büros die Schränke und Schreibtische wobei im Bargeld von mehreren hundert Euro in die Hände fiel. Spezialisten der Kriminalpolizei sicherten Spuren und haben die Ermittlungen zum Täter aufgenommen. (cw)
Tübingen (TÜ): Betrugsversuch mit dem verlorenen Ring
Am Mittwochmorgen wollte gegen 10.30 Uhr ein Mann vor der Unterführung zum LTT in der Ulrichstraße einer 69-jährigen Frau einen goldenen Ring schenken. Der osteuropäisch aussehende Mann behauptete, er hätte den Ring gefunden. Als die Frau ablehnte und Zweifel an der Echtheit des Ringes äußerte, zeigte er ihr den Prägestempel auf der Innenseite. Daraufhin bat die 69-Jährige, er möge ihn auf dem Fundbüro abgeben. Der Angesprochene behauptete nun, er hätte keine Aufenthaltspapiere und könne ihn deshalb nicht selbst abgeben. Doch auch daraufhin ließ sich die Dame nicht ein und ging weiter. Der Mann verfolgte sie hartnäckig und übergab ihr den Ring, wollte im Gegenzug aber eine kleine Entschädigung. Als er mit drei Euro nicht einverstanden war, übergab sie ihm letztendlich zehn Euro, damit sie ihre Ruhe hatte. Obwohl die Tübingerin Zweifel an der Echtheit des Ringes hegte, ging sie damit zum Fundbüro. Hier waren bereits zwei identische Ringe ohne jeglichen Wert zuvor schon abgegeben worden. Der mutmaßliche Betrüger soll ca. 45 Jahre alt, ca. 170 cm groß und von stabiler Figur gewesen sein. Er hatte kurze braun-graue Haare, ein rundes Gesicht, vermutlich osteuropäischer Herkunft und machte einen gepflegten Eindruck. Auch in der Hirschstraße ist am Mittwoch, gegen 09.30 Uhr, eine Frau auf die gleiche Art und Weise angesprochen worden. Als er letztendlich etwas Geld für einen Kaffee wollte, ging sie einfach weiter. Anhand der Beschreibung dürfte es derselbe Mann gewesen sein. Nicht immer sind die Betrüger mit einem "Finderlohn" zufrieden. Oft warten sie darauf, dass man das Portemonnaie hervorholt und blitzschnell sind die Scheine oder das ganze Portemonnaie weg. (jh)
Rottenburg (TÜ): Unfall an Kreuzung
Zum Glück nur Blechschaden hat es am Donnerstagmorgen an der Kreuzung Schuhstraße/Freiherrr-vom-Stein-Weg gegeben. Eine 40 Jahre alte Nagolderin war gegen 08 Uhr auf der Schuhstraße in Fahrtrichtung Innenstadt unterwegs. Vor der Kreuzung mit der Freiherrr-vom-Stein-Weg scherte sie nach links auf den Gegenfahrstreifen aus, um ein parkendes Auto zu umfahren. Gleichzeitig fuhr ein 32-jähriger Rottenburger mit seinem Toyota vom Freiherr-vom-Stein-Weg kommend nach rechts in die Schuhstraße ein und es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Dabei entstand ein Schaden von insgesamt ca. 8.000 Euro. Die Fahrzeuglenker waren angeschnallt und wurden nicht verletzt. (jh)
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