POL-RT: Verkehrsunfall, Arbeitsunfall, Heckenbrand, Schlechte Verkehrsmoral
Reutlingen (ots)
Nürtingen (ES): Vorfahrt nicht beachtet
Nichtbeachtung der Vorfahrt ist die Ursache eines heftigen Verkehrsunfalls am Donnerstagmorgen in Nürtingen gewesen. Ein 25-jähriger BMW Lenker befuhr kurz vor 8.30 Uhr die Kapellenstraße und wollte die Vendelaustraße geradeaus überqueren. Hierbei übersah er den Skoda einer 58-Jährigen, die auf der Vorfahrtstraße unterwegs war. Die Frau erlitt leichte Verletzungen. Ihr Fahrzeug war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Schaden wird auf 15.000 Euro geschätzt. (ms)
Ammerbuch (TÜ): Verkehrsmoral lässt zu wünschen übrig
Eine erschreckende Verkehrsmoral musste die Polizei am Donnerstagmorgen bei vielen Verkehrsteilnehmern feststellen. Beamte des Polizeireviers Rottenburg hatten in der Herrenberger Straße im Ortsteil Entringen eine Kontrollstelle eingerichtet. In nur einer Stunde, von 8.30 Uhr bis 9.30 Uhr, erwischten sie zehn Fahrzeuginsassen, die nicht angegurtet waren. Zudem telefonierten drei Fahrer und an zwei Fahrzeugen war das Licht defekt. (ms)
Starzach (TÜ): Arbeiter von Gerüst gestürzt und schwer verletzt
Schwer Verletzt wurde am Donnerstagvormittag ein 42-Jähriger bei einem Arbeitsunfall, der sich gegen 10.45 Uhr, im Neubau einer Lagerhalle im Stumpenweg, im Ortsteil Bierlingen ereignet hat. Der Arbeiter war auf einem ca. 1,5 Meter hohen Rollgerüst damit beschäftigt gewesen, Dämmfolie an den Innenwänden anzubringen. Aus noch ungeklärter Ursache verlor er das Gleichwicht und stürzte zu Boden. Hierbei fiel er so unglücklich, dass er mit schwersten Kopfverletzungen, nach notärztlicher Erstversorgung mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden musste. Der Arbeitsbereich Gewerbe und Umwelt des Polizeipräsidiums Reutlingen hat die Ermittlungen zur Klärung der Unfallursache aufgenommen. (cw)
Tübingen (TÜ): Hecke in Brand gesetzt
Beim Abbrennen von Unkraut in den Fugen einer Terrasse ist am Donnerstagmorgen, um 10 Uhr, im Philosophenweg eine Hecke in Brand gesetzt worden. Ein 49-jähriger Arbeiter bekämpfte das Unkraut mittels Gasbrenner. Dabei dürften Funken in das angrenzende Gebüsch gelangt sein. Der Brand der Hecke auf einer Länge von ca. zwei Meter wurde mittels Gartenschlauch gelöscht. Der 49-Jährige klagte nach dem Löschen über Übelkeit und wurde zur Untersuchung mit einem Rettungswagen in die Klinik verbracht. Es entstand nur geringer Schaden. (jh)
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