POL-RT: Schlägerei, Verkehrsunfälle, Auseinandersetzung mit Messer, Raub
Reutlingen (ots)
Metzingen (RT): Schlägerei
Am Samstag gegen 03:00 Uhr ereignete sich in der Nürtinger Straße eine körperliche Auseinandersetzung zwischen zwei erheblich alkoholisierten Personen. Erst nach Eintreffen der Polizei konnten die beiden 31- und 38-jährigen männliche Personen getrennt werden. Der 31-Jährige war so betrunken, dass er die Nacht in einer polizeilichen Gewahrsamseinrichtung verbringen musste.
Sonnenbühl (RT): Straßenverkehrsgefährdung (Zeugenaufruf)
Am Freitag gegen 16:25 Uhr wurde auf der L 382 zwischen Undingen und Genkingen ein Peugeot-Fahrer erheblich durch einen neuwertig schwarzes Mercedes CLK Cabrio gefährdet. Dieses Cabrio überholte einen Zweiradfahrer und kam dadurch auf den Gegenverkehr weshalb der Peugeot-Fahrer eine Gefahrenbremsung bis zum Stillstand einleiten musste. Dieses starke Abbremsen überraschte einen hinter dem Peugeot befindlichen Motorradfahrer so, dass dieser auf den Peugeot auffuhr. Glücklicherweise wurde bei dem Unfall niemand verletzt, es entstand jedoch ein Sachschaden in Höhe von ca. 1500,- Euro. Hinweise auf das Mercedes CLK Cabrio erbittet das Polizeirevier Pfullingen unter der Rufnummer: 07121/99180.
Pfullingen (RT): Raub auf Pizza-Lieferservice (Zeugenaufruf)
Am Samstag gegen 01:20 Uhr wurde ein Bote eines Pizza-Lieferservice in der Hauffstraße überfallen und seiner Barschaft beraubt. Das 52-jährige Opfer lieferte mit seinem Opel Corsa eine Pizza aus und wurde anschließend von vier bislang unbekannten dunkelhäutigen Personen im Alter zwischen 25 - 30 Jahren abgepasst. Sofort wurde der 52-Jährige mit einem Faustschlag niedergestreckt und zudem mit einem Revolver bedroht. Ein weiterer Beteiligter entzog ihm anschließend seinen Bedienungsgeldbeutel mit erheblichem Barmittel. Die Täter, welche offensichtlich französisch sprachen, flüchteten mit einem dunklen VW Golf oder Polo mit Biberacher - BC-Kennzeichen. Zeugenhinweise werden an das Polizeirevier Pfullingen unter der Rufnummer¨ 07121/99180 erbeten.
Aichtal (ES): Mit Pedelec auf Feldweg gestürzt, schwer verletzt
Eine 89-jährige Pedelec-Fahrerin befuhr am Freitagnachmittag gemeinsam mit weiteren Radfahrern einen geschotterten Feldweg im Bereich des Sportgeländes in Aichtal-Aich. In einer leichten Rechtskurve am Ende eines leichten Gefälles verlor sie auf dem unebenen Schotterbelag die Kontrolle und stürzte. Beim Aufprall zog sie sich schwere Gesichtsverletzung zu und war auch für kurze Zeit bewusstlos. Ihr getragener Fahrradhelm dürfte sie vor weiteren, schwereren Kopfverletzungen bewahrt haben. Nach einer notärztlicher Erstversorgung wurde sie mit dem Rettungsdienst in eine Klinik eingeliefert. Am Pedelec entstand ein Sachschaden von mehreren Hundert Euro.
Nürtingen (ES): 13-jährige Fußgängerin im Tiefenbachtal schwer verletzt
Am Freitagnachmittag gegen 15.54 Uhr, ereignete sich im Tiefenbachtal (Gemarkung Nürtingen) auf der K 1243 ein schwerer Verkehrsunfall zwischen einer 13-jährigen Fußgängerin und einen Pkw Audi Q5. Das Mädchen wollte zusammen mit ihren Freundinnen die Kreisstraße überqueren, um auf einen gegenüberliegenden Grillplatz zu gelangen. Die Fußgängergruppe stand zunächst geschlossen am Straßenrand, als die 13-Jährige unvermittelt und unachtsam alleine die Fahrbahn betrat. Dabei übersah sie einen von links aus Richtung Nürtingen kommenden Pkw Audi Q5. Deren 53-jährige Lenkerin leitete bei Erkennen der Situation sofort eine Vollbremsung ein, versuchte zudem nach links auszuweichen, konnte aber eine Kollision nicht mehr verhindern. Nachfolgend erfasste der Audi mit seiner Fahrzeugfront die linke Körperseite des Mädchens, worauf dieses auf die Motorhaube geschleudert und im weiteren Verlauf nach vorne auf die Fahrbahn abgeworfen wurde, wo es mit dem Hinterkopf aufprallte und hierbei mittelschwer verletzt wurde. Nach Erstversorgung durch einen Notarzt wurde die 13-Jährige mit Verdacht einer Gehirnerschütterung mit dem Rettungsdienst in eine Kinderklinik zur stationären Behandlung verbracht. Die Insassen des Audis blieben unverletzt. An diesem entstand ein Sachschaden von ca. 2000 Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme durch die Verkehrspolizei Esslingen war die K 1243 nur einseitig befahrbar. Verkehrsregelung erfolgte durch Polizeibeamte des Polizeireviers Nürtingen. Es kam zu leichten Verkehrsbeeinträchtigungen.
Ostfildern/Esslingen: Frontalzusammenstoß aufgrund kurzer Unaufmerksamkeit
Ein kurzer Blick nach hinten in den Laderaum wird einem Klein-Lkw-Fahrer zum Verhängnis, mit schwerwiegenden Folgen:
Ein 26-jähriger Esslinger befuhr am Freitagnachmittag, 08.07.16, gegen 16:09 Uhr, mit seinem Klein-Lkw Mercedes-Vito auf Gemarkung Ostfildern die Breslauer Straße von der Parksiedlung kommend abwärts in Richtung Esslingen. Wegen einer roten Ampel an der Einmündung Hohenheimer Straße/Mutzenreisstraße auf Gemarkung Esslingen staute sich eine Fahrzeugkolonne zurück. Aufgrund eines kurzen Blickes nach hinten in den Laderaum seines Fahrzeuges, erkannte der Vito-Lenker die Situation mit den vor ihm haltenden Fahrzeugen zu spät. Um ein Auffahren zu vermeiden lenkte er reflexartig sein Fahrzeug nach links auf die Gegenfahrbahn der Breslauer Straße und kollidierte dabei mit einem in Richtung Ostfildern-Parksiedlung fahrenden Pkw Smart, welcher noch versuchte, nach rechts auszuweichen. Durch die Aufprallwucht wurde der Smart nach rechts von der Straße abgewiesen, fuhr eine Böschung hinunter und kam in einem Weizenfeld zum Stehen. Trotz Auslösung des Airbags wurde der 55-jährige Smart-Lenker aus Ostfildern dabei schwer verletzt und mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht. Beide Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Es entstand ein Gesamtschaden von etwa 15.000,- Euro. Die Unfallaufnahme erfolgte durch die Verkehrspolizei Esslingen. Zunächst kam es anfangs zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen in diesem Bereich, weshalb nachfolgend Polizeibeamte der Reviere Esslingen und Filderstadt verkehrslenkende Maßnahmen durchführten, die zur Entzerrung der Verkehrslage beitrugen.
Esslingen: Auseinandersetzung in einer Flüchtlingsunterkunft
Zu einer Auseinandersetzung in einer Flüchtlingsunterkunft kam es am Freitag gegen 16:30 Uhr in der Plochinger Straße. Zwei Syrer gerieten aus bislang ungeklärten Gründen in einen Streit der darin gipfelte, dass angeblich ein Stuhl und eine Machete als Tatmittel eingesetzt wurden. Eingesetzte Beamte des PRev Esslingen konnten dann beide Beteiligte überwältigen. Bei einer anschließenden Durchsuchung konnte letztendlich keine Machete aufgefunden werden.
Leinfelden-Echterdingen: Verkehrsunfall
Am Samstag gegen 03:55 Uhr stellten Beamte des Polizeirevier Stuttgart-Flughafen einen Pkw im Bereich der Flughafenstraße parkend fest. In diesem Fahrzeug befand sich ein 27-Jähriger welcher bewusstlos in seinem Fahrzeug lag. Nach Einschlagen der Seitenscheibe wurde das Fahrzeug geöffnet und mit Unterstützung von Rettungskräften war der aus Böblingen stammende Fahrzeuglenker wieder ansprechbar. Nach derzeitigen Erkenntnissen hatte der 27-Jährige durch eine falsche Medikation die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und auf der A 8 Leitplanken beschädigt. Ermittlungen zur genauen Unfallstelle dauern noch an. Der 27-Jährige wurde anschließend in ein Stuttgarter Krankenhaus verbracht, an seinem Fahrzeug entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 2000,- Euro.
Tübingen: Größere Auseinandersetzung mit Messer
In der Tübinger Plantanenallee kam es am Samstag gegen 00:05 Uhr zu einer heftigen Auseinandersetzung mit offensichtlich mehreren Beteiligten. Ein 20-Jähriger hatte dort eine Lautsprecherbox aufgestellt und ließ Musik laufen. Eine in unmittelbarer Nähe befindlicher Personengruppe begab sich zu dem 20-Jährigen und es ergab sich anschließend ein heftiger Streit um die Lautsprecherbox. Diese Box wurde dann durch einen Beteiligten auf den Kopf des 20-Jährigen geschlagen worauf dieser ein Messer zog um sich gegen weitere Angriffe zu wehren. Dabei wurde ein mutmaßlicher Angreifer, ein 18-Jähriger aus Tübingen leicht verletzt. Da sich der 20-Jährige zunächst entfernte, wurde mit starken Polizeikräften nach diesem gesucht. Zwischenzeitlich kam der 28-jährige Bruder des verletzten 20-Jährigen zu der nun im Bereich der Eberhardsbrücke befindlichen größeren Personengruppe und bedrohte dort eine Personengruppe und einen eingesetzten Polizeibeamten mit einem Messer. Trotz mehrfacher Aufforderung konnte die Person nur mittels Pfefferspray überwältigt und festgenommen werden. Zwischenzeitlich konnte der verletzte 20-Jährige im Bereich des Tübinger Bahnhofs festgestellt werden. Der 20-Jährige, wie sein 28-Jähriger Bruder sowie der an der Hand verletzte 18-Jährige wurden mit leichten Verletzungen in Tübinger Kliniken eingeliefert.
Rückfragen bitte an:
Peter Buckenmaier, Polizeiführer vom Dienst
Polizeipräsidium Reutlingen
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