POL-RT: Verkehrsunfall; Einbruch; Lkw aus dem Verkehr gezogen; Küchenbrand; Zahlreiche Gurtverstöße bei Kontrollen festgestellt
Reutlingen (ots)
Betzingen (RT): Beim Einfahren nicht aufgepasst
Unachtsamkeit ist die Ursache für einen Verkehrsunfall, der sich am Donnerstagmittag, gegen 13.30 Uhr, auf der Carl-Zeiss-Straße ereignet hat. Ein 40-jähriger Reutlinger war mit seinem Honda Civic auf einem Feldweg aus Richtung Wannweil kommend unterwegs. Beim Einfahren in die Carl-Zeiss-Straße übersah er einen bevorrechtigten VW Polo, der auf der Carl-Zeiss-Straße in Richtung der Auffahrt zur B 28 unterwegs war. Die 57-jährige Polofahrerin hatte keine Möglichkeit mehr, rechtzeitig zu reagieren, sodass beide Fahrzeuge zusammenprallten. Verletzt wurde zum Glück niemand. Auch der Sachschaden blieb mit etwa 2.000 Euro überschaubar. Allerdings war der VW Polo nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und musste von einem Abschleppdienst geborgen werden. (cw)
Reutlingen (RT): In Einfamilienhaus eingebrochen
Die kurze Abwesenheit der Bewohner nutzte ein noch Unbekannter am Donnerstagmorgen, um in ein Einfamilienhaus in der Mühlwinglestraße einzubrechen. Zwischen 10.45 Uhr und 11.45 Uhr hebelte der Einbrecher eine Terrassentüre auf. Im Haus durchwühlte er in allen Räumen die Schränke und Schubladen auf der Suche nach Stehlenswertem. Soweit bislang bekannt ist, fielen ihm hierbei ein Samsung Tablet-PC und eine ältere Spiegelreflexkamera der Marke Sony in die Hände. Kriminaltechniker sicherten vor Ort Spuren. Der Polizeiposten Reutlingen-West hat die Ermittlungen aufgenommen. (cw)
Deizisau (ES): LKW in katastrophalem Zustand aus dem Verkehr gezogen
Die Verkehrspolizei Esslingen hat im Rahmen einer Verkehrskontrolle am Mittwoch, gegen elf Uhr, einen Sattelzug mit massiven Sicherheitsmängeln aus dem Verkehr gezogen. Den Beamten war der Lkw mit rumänischer Zulassung auf der B10 von Stuttgart in Richtung Göppingen fahrend aufgefallen. Im Bereich der Anschlussstelle Deizisau unterzogen sie das Fahrzeug einer Kontrolle. Hierbei stellten die Polizisten sofort erhebliche Mängel an der Zugmaschine fest, weshalb das Gespann einem technischen Sachverständigen zur eingehenden Untersuchung zugeführt wurde. Dieser stellte eine Vielzahl erheblicher Sicherheitsmängel fest. An Zugmaschine und Auflieger waren mehrere Bremseinrichtungen und Stoßdämpfer beschädigt und ohne Funktion, außerdem war an der Zugmaschine die Servolenkung defekt. An der Aufhängung wurden mehrere ausgeschlagene Spur- und Schubstangenköpfe festgestellt, zudem gab es kaum einen Betriebsstoff, der nicht aufgrund von leckenden Dichtungen, Leitungen oder Behältern am Lkw heruntertropfte. Nicht zuletzt wurden auch noch erhebliche Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten festgestellt. Die Beamten legten den Sattelzug noch an Ort und Stelle still und untersagten dem Fahrer die Weiterfahrt. Gegen ihn wurde eine Sicherheitsleistung von 1.000 Euro verhängt, außerdem muss er die Gebühren für die Untersuchung des Fahrzeugs in Höhe von 550 Euro bezahlen. (nw)
Mössingen-Öschingen (TÜ): Feuer in der Küche
Zu einem Küchenbrand mussten Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei am Donnerstagnachmittag, gegen 13.30 Uhr, nach Öschingen in die Banholzstraße ausrücken. Der Brand war in der Küche der Wohnung im ersten Obergeschoss im Bereich des Herds ausgebrochen, wo Essen auf der eingeschalteten Herdplatte für kurze Zeit unbeaufsichtigt gewesen war. Als die Familie den beginnenden Brand bemerkte, retteten sich alle Anwesenden ins Freie. Verletzt wurde niemand. Ein Passant, der aufgrund des Geräuschs des Rauchmelders auf das Geschehen aufmerksam geworden war, alarmierte die Feuerwehr. Diese löschte den Brand rasch, von dem lediglich die Küche selbst direkt betroffen war. Die übrigen Räume waren aber durch Rauchgasniederschlag so stark in Mitleidenschaft gezogen worden, dass die gesamte Wohnung bis auf weiteres nicht bewohnbar ist. Der Sachschaden wird auf über 50.000 Euro geschätzt. Die neunköpfige Familie wurde von Verantwortlichen der Stadt Mössingen anderweitig untergebracht. (ak)
Tübingen/Rottenburg (TÜ): Zahlreiche Gurtverstöße bei Kontrollen festgestellt
Dass viel zu viele Fahrzeuginsassen zu leichtsinnig mit ihrer eigenen Gesundheit umgehen, haben Beamtinnen und Beamte des Polizeireviers Rottenburg und der Verkehrspolizei Tübingen neben anderen Verstößen bei verschiedenen Verkehrskontrollen festgestellt, die sie am Donnerstagvormittag in Rottenburg, Tübingen und Unterjesingen durchgeführt haben. Gleich 20 Fahrzeuglenker oder Beifahrer wurden beanstandet, die den Sicherheitsgurt nicht angelegt und dadurch bei ihrer Fahrt ihre Gesundheit und schlimmstenfalls sogar ihr Leben aufs Spiel gesetzt hatten. Außerdem wurden acht Verstöße gegen das am Steuer geltende Handynutzungsverbot verzeichnet. Ein 22-jähriger Freiburger muss sich wegen Fahrens unter Drogeneinfluss und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten. Er hatte sich offenbar trotz vorangegangenem Cannabiskonsum ans Steuer seines Wagens gesetzt, was ein Drogentest zu Tage brachte. Bei ihm wurde eine Blutprobe veranlasst, die Weiterfahrt wurde untersagt. Die regelmäßigen Kontrollen mit den Schwerpunkten Gurt und Handy werden von den Polizeirevieren und der Verkehrspolizei im gesamten Bereich des Polizeipräsidiums Reutlingen fortgesetzt. (ak)
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