Alle Meldungen
Folgen
Keine Meldung von Polizeipräsidium Reutlingen mehr verpassen.

Polizeipräsidium Reutlingen

POL-RT: Sanitäter und Polizisten angegriffen; Arbeitsunfall; Vekehrsunfälle - teils unter Alkohol; Kind auf Zebrastreifen angefahren; Nach Arbeitsunfall verstorben (Nachtragsmeldung);

Reutlingen (ots)

Sanitäterin und Polizisten angegriffen und beleidigt

Eigentlich nur helfen wollte eine Rettungsdienstbesatzung, die am Sonntagabend, gegen 18.30 Uhr, zu einer gestürzten Radfahrerin in den Hagenweg ausgerückt ist. Zuvor hatten mehrere Anrufer eine wohl alkoholisierte Frau gemeldet, die mit ihrem Fahrrad zu Fall gekommen war. Nach dem Eintreffen des Rettungsteams wurde die 53-Jährige gegenüber den Rettungskräften und einer ebenfalls vor Ort befindlichen Streife des Polizeireviers Reutlingen immer renitenter. Die Aggressivität der Frau steigerte sich derart, dass ihr der Gewahrsam erklärt werden musste. Während der Fahrt mit dem Rettungswagen in eine Reutlinger Klinik randalierte die ganz offensichtlich stark Betrunkene weiter. Dabei kratzte sie einen Polizeibeamten so stark an der linken Hand, dass anschließend eine medizinische Versorgung notwendig war. Des Weiteren trat die Frau einer 25-jährigen Rettungssanitäterin in den Bauch und beschädigte dabei noch deren Kleidung. Auch im Krankenhaus beruhigte sich die 53-Jährige nicht, sondern beleidigte die Polizisten mehrfach. Ein Atemalkoholtest bei der Frau ergab einen Wert von deutlich über drei Promille. Sie wird nun bei der Staatsanwaltschaft angezeigt. (mr)

Metzingen (RT): Schwerer Arbeitsunfall

Ein 55-jähriger Arbeiter ist am Dienstagmorgen, gegen 7.30 Uhr, bei einem Arbeitsunfall auf einer Baustelle in der Stuttgarter Straße schwer verletzt worden. Beim Versetzen einer Rüttelplatte mit dem Baustellenkran löste sich aus noch unbekannter Ursache der Flaschenzug aus dem Kranhaken. Dabei fiel die Rüttelplatte mehrere Meter in die Tiefe und traf den Arbeiter so unglücklich, dass dieser mit schweren Verletzungen vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden musste. Die Spezialisten des Arbeitsbereichs Gewerbe/Umwelt des Polizeipräsidiums Reutlingen haben noch vor Ort die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. (cw)

Eningen (RT): Betrunken Unfall verursacht und geflüchtet

Nicht weit gekommen ist ein 23-jähriger Reutlinger, der am frühen Dienstmorgen in der Reutlinger Straße einen Verkehrsunfall verursacht und danach geflüchtet ist. Der 23-Jährige war kurz nach zwei Uhr mit seinem Hyundai auf der Reutlinger Straße in Richtung Eitlinger Straße unterwegs. Kurz nach der Einmündung der Straße In der Raite kam er mit seinem Wagen nach rechts von der Fahrbahn ab, überfuhr den dortigen Randstein und krachte mit der rechten Fahrzeugseite gegen eine angrenzende Steinmauer. Von dieser Mauer wurde das Fahrzeug nach links abgewiesen, prallte anschließend gegen einen Maschendrahtzaun und blieb schließlich im angrenzenden Grundstück stehen. Ohne sich weiter um den angerichteten Schaden zu kümmern, flüchtete der Reutlinger. Einer Polizeistreife fiel der erheblich unfallbeschädigte Hyundai auf. Beim Versuch das Auto anzuhalten, flüchtete der 23-Jährige und fuhr auf den Parkplatz eines Einkaufsmarktes, wo er aus dem Fahrzeug ausstieg und seine Flucht zu Fuß fortsetzte. Seine drei Mitfahrer im Alter von 19, 20 und 21 Jahren, die bei dem vorausgegangen Unfall zum Glück nicht verletzt worden waren, ließ er im Auto zurück. Im Verlauf der Unfallaufnahme kam der Reutlinger wieder zu seinem Fahrzeug zurück und konnte vorübergehend festgenommen werden. Eine Überprüfung seiner Verkehrstüchtigkeit ergab einen vorläufigen Wert von mehr als 1,5 Promille. Sein Führerschein wurde noch an Ort und Stelle beschlagnahmt und er musste anschließend eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Sein Hyundai, an dem ein Sachschaden von etwa 4.000 Euro entstanden war, wurde von einem Abschleppdienst geborgen. (cw)

St. Johann (RT): Gefährliches Überholmanöver (Zeugenaufruf)

Ein gefährliches Überholmanöver hat am Montagabend beinahe zu einem Frontalzusammenstoß auf der K 6711 geführt. Eine Frau befuhr um 18.40 Uhr mit ihrem silbernen Peugeot die Kreisstraße von Ohnastetten herkommend in Richtung Würtingen. Etwa 400 Meter nach dem Ortsende schloss ein roter VW Polo von hinten mit hoher Geschwindigkeit auf. Vor einer Kuppe setzte der Lenker des VW zum Überholen an. Während des Überholvorgangs kam ein bislang unbekanntes Fahrzeug, vermutlich ein silberner Kombi, entgegen. Um einen Unfall zu verhindern, musste die Frau abbremsen. Der Lenker des entgegenkommenden Kombis musste ebenfalls bis zum Stillstand abbremsen. Die Ermittlungen nach dem Lenker des VW Polo dauern an. Das Polizeirevier Münsingen sucht unter der Telefon 07381/9364-0 nach weiteren Zeugen. Insbesondere wird der Fahrer des entgegenkommenden, silberfarbenen Kombis gebeten, sich zu melden. (ms)

Filderstadt (ES): Betrunken Unfall verursacht

Eine betrunkene Autofahrerin hat am Montagnachmittag in Sielmingen einen Verkehrsunfall mit einem Schaden in Höhe von rund 10.000 Euro verursacht. Die 39-Jährige war mit ihrem Hyundai kurz vor 17 Uhr von der Jakobstraße in die Georg-Schurr-Straße abgebogen. Hierbei kollidierte ihr Wagen mit zwei am Fahrbahnrand geparkten Pkw. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass die Frau erheblich unter alkoholischer Beeinflussung stand. Ein Test ergab einen Wert von über 2,5 Promille. Da sie leichte Verletzungen erlitten hatte, wurde sie vom Rettungsdienst in eine Klinik gebracht. Nach einer Blutentnahme musste sie ihren Führerschein abgeben. Das Auto der Unfallverursacherin sowie ein Ford Fiesta mussten abgeschleppt werden. (ms)

Plochingen (ES): Stau nach Unfall auf der B 10

Ein Verkehrsunfall mit vier Fahrzeugen hat am Montagnachmittag zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen auf der B 10 geführt. Ein 44-Jähriger war mit seinem Toyota gegen 15 Uhr auf der Bundesstraße in Richtung Göppingen unterwegs. Auf Höhe von Plochingen musste er im dortigen Baustellenbereich verkehrsbedingt stark abbremsen. Ein nachfolgender, 28-jähriger Skoda-Fahrer bemerkte dies zu spät und fuhr auf. Eine ihm hinterher fahrende, gleichaltrige Lenkerin eines VW Busses konnte rechtzeitig abbremsen. Einer ihr folgenden 73-jährigen Volvo-Fahrerin reichte es nicht mehr und sie schob den VW auf den Skoda. Ersten Erkenntnissen nach wurde lediglich in dem Volvo ein neunjähriger Junge leicht verletzt. Der Rettungsdienst brachte das Kind zur ambulanten Behandlung in eine Klinik. Der Volvo und der Skoda wurden so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Aufgrund der Baustelle und des Verkehrsaufkommens bildete sich während der Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge sehr schnell ein kilometerlanger Stau. (ms)

Lichtenwald (ES): Verbranntes Essen löst Großeinsatz aus

Die Feuerwehrabteilungen aus Lichtenwald und Reichenbach sind am Montagabend, kurz nach 20 Uhr, mit insgesamt fünf Fahrzeugen und 26 Feuerwehrleuten zu einer Asylunterkunft in die Straße Am freien Feld ausgerückt, nachdem dort Brandalarm ausgelöst worden war. Die Einsatzkräfte stellten dann vor Ort fest, dass angebranntes Essen den Alarm ausgelöst hatte. Sachschaden war nicht entstanden, Verletzte waren nicht zu beklagen. (mr)

Esslingen (ES): Beim Abbiegen Motorradfahrer übersehen

Ein leicht verletzter Motorradfahrer und zirka 3.500 Euro Sachschaden sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am späten Montagabend in der Wäldenbronner Straße ereignet hat. Gegen 22.10 Uhr wollte eine 74-jährige Toyota-Fahrerin von Esslingen-Burg kommend nach links in die Seracher Straße abbiegen und hielt aufgrund Gegenverkehrs zunächst wohl auch ordnungsgemäß an. Dann übersah sie jedoch einen 53-jährigen Kawasaki-Lenker, der im Gegenverkehr hinter einem Pkw fahrend in Richtung Mühlbergstraße unterwegs war und bog ab. Der Motorradfahrer leitete zwar noch eine Bremsung ein, konnte den Zusammenstoß mit dem Toyota jedoch nicht mehr verhindern und stürzte auf die Fahrbahn. Eine ärztliche Versorgung des 53-Jährigen war nicht erforderlich. Auch ein Abschleppunternehmen wurde nicht benötigt, beide Fahrzeuge blieben fahrbereit. (mr)

Köngen (ES): Zwölfjähriger auf Zebrastreifen angefahren

Glücklicherweise nur leichte Verletzungen hat ein zwölf Jahre alter Junge davongetragen, der am Montagabend auf dem Fußgängerüberweg in der Oberdorfstraße von einem Pkw angefahren worden ist. Kurz nach 18 Uhr wollte das Kind auf seinem Cityroller den Zebrastreifen vom Rathaus her kommend überqueren und wurde dabei vom Ford eines 72-Jährigen erfasst, der auf der Oberdorfstraße in Richtung Blumenstraße unterwegs war. Der Junge wurde zunächst auf die Motorhaube des Pkw aufgeladen und stürzte anschließen auf die Fahrbahn. Er wurde vom Rettungsdienst in eine Kinderklinik gebracht. (mr)

Esslingen (ES): Beim Kochen eingeschlafen - Rauchmelder schlägt Alarm

Weil eine 51-Jährige während des Kochens eingeschlafen war, musste die Feuerwehr Esslingen am Sonntagabend mit einem Großaufgebot von fünf Fahrzeugen und 22 Mann in den Kastenackerweg ausrücken. Gegen 20.15 Uhr hatte der Rauchmelder in der Wohnung der Frau Alarm ausgelöst, da das Essen auf dem Herd inzwischen angebrannt war. Ein Nachbar hörte den Alarm und konnte die Wohnung betreten und Schlimmeres verhindern. Auch durch das schnelle Eingreifen des Nachbarn entstand kein Sachschaden. Da die Wohnung jedoch stark verraucht war, wurde die Bewohnerin vom Rettungsdienst zur genaueren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht. (mr)

Tübingen (TÜ): Nicht aufgepasst und aufgefahren

Unachtsamkeit und vermutlich nicht angepasste Geschwindigkeit dürften den polizeilichen Ermittlungen zufolge die Ursache für einen Auffahrunfall am Montagabend auf der B 28 kurz vor der Ausfahrt Kusterdingen gewesen sein. Ein 25-jähriger Reutlinger war gegen 18.10 Uhr mit seinem Mercedes auf der rechten Spur der B 28 in Richtung Reutlingen unterwegs. Wegen eines Unfalls auf seiner Spur wechselte er etwa 50 Meter vor der Unfallstelle auf die linke Spur und schaltete das Warnblinklicht ein, um den nachfolgenden Verkehr zu waren. Ein 21-jähriger Tübingen, der mit seinem Hyundai auf der linken Spur in gleicher Richtung unterwegs war, erkannte den Wagen zu spät und krachte auf Höhe der Unfallstelle ins Heck des Mercedes. Verletzt wurde zum Glück niemand. Allerdings waren beide Fahrzeuge nach dem Unfall so schwer beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten. Der Sachschaden wird auf insgesamt etwa 4.000 Euro geschätzt. (cw)

Tübingen (TÜ): Vorfahrt nicht beachtet

Leichte Verletzungen hat eine Pedelec-Lenkerin am Montagnachmittag erlitten, als sie die Vorfahrt eines Pkw missachtet hat. Die 59-Jährige befuhr mit ihrem Zweirad gegen 17.15 Uhr die Schaffhausenstraße in Richtung Stadtmitte. An der Einmündung der Sidlerstraße kam es zur Kollision mit dem von rechts kommenden, vorfahrtsberechtigten Ford Focus eines 68-Jährigen, der nach links in die Schaffhausenstraße abbiegen wollte. Durch die Kollision stürzte die Frau auf die Fahrbahn und zog sich leichte Verletzungen zu. Der Rettungsdienst kümmerte sich an der Unfallstelle um die Verletzte. Eine Fahrt ins Krankenhaus war nicht nötig. Es entstand geringer Sachschaden. (ms)

Ammerbuch (TÜ): 23-Jähriger nach Arbeitsunfall verstorben

Nachtrag zur Pressemitteilung vom 20.04.2018 - 17.23 Uhr

Der 23-jährige Mitarbeiter der Stadtwerke Tübingen, der am Freitagmorgen bei Elektroarbeiten in Ammerbuch durch einen Stromschlag lebensgefährlich verletzt worden war, ist am Montag in einer Tübinger Klinik seinen schweren Verletzungen erlegen. Der junge Mann war, wie bereits berichtet, im Ortsteil Reusten damit beschäftigt gewesen, die Oberleitungen an Wohngebäuden in der Birkenstraße zu entfernen. Die Ermittlungen des Kriminalkommissariats Tübingen zum Unfallhergang dauern noch an. (mr)

Rückfragen bitte an:

Michael Schaal (ms), Telefon 07121/942-1104

Martin Raff (mr), Telefon 07121/942-1105

Christian Wörner (cw), Telefon 07121/942-1102

Polizeipräsidium Reutlingen
Telefon: 07121 942-0
E-Mail: reutlingen.pp.pressestelle@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

Original-Content von: Polizeipräsidium Reutlingen, übermittelt durch news aktuell

Weitere Meldungen: Polizeipräsidium Reutlingen
Weitere Meldungen: Polizeipräsidium Reutlingen