POL-RT: Motorroller gestohlen; Verkehrsunfälle - teils mit Schwerverletzten; Enkeltrickbetrug vereitelt; Brand; Fahrrad auf Gleise gelegt;
Reutlingen (ots)
Kontrolle über sein Fahrzeug verloren
Ein 84-jähriger Autofahrer hat am Dienstagnachmittag die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und einen Schaden in Höhe von mehreren tausend Euro verursacht. Der Senior fuhr gegen 16.30 Uhr mit seinem Opel auf einem Parkplatz in der Peter-Rosegger-Straße zunächst vorwärts neben zwei abgestellte Autos. Im Anschluss fuhr er rückwärts aus der Parklücke heraus. Hierbei hatte er das Lenkrad voll eingeschlagen und beschleunigte stark. So fuhr der Wagen im Kreis und streifte zunächst einen weiteren Opel. In der nächsten Runde prallte er gegen einen Daihatsu, der durch die Kollision etwa einen Meter zur Seite geschoben wurde. Nachdem er eine Blumenrabatte beschädigt hatte, endete die Fahrt am Stahlpfeiler eines Gebäudes. Da der Fahrer weiterhin Gas gab, eilte ein Zeuge herbei und stellte den Motor ab. Das Fahrzeug des Unfallverursachers musste abgeschleppt werden. (ms)
Reutlingen (RT): Motorroller gestohlen (Zeugenaufruf)
Nach einem schwarzen Motorroller der Marke ZNEN und dem Versicherungskennzeichen 623 HNV fahndet das Polizeirevier Reutlingen. Der Roller war im Parkhaus Kaiserpassage abgestellt und wurde am Dienstag, in der Zeit zwischen 11.25 Uhr und 17.15 Uhr, gestohlen. Hinweise zu dem gesuchten Motorroller bitte an das Polizeirevier Reutlingen, Telefon 07121/942-3333. (cw)
Kirchheim (ES): Radfahrer übersehen
Direkt vor dem Kirchheimer Krankenhaus hat sich am Dienstagnachmittag ein Verkehrsunfall mit einem verletzten Radfahrer ereignet. Ein 55-Jähriger wollte mit seinem Peugeot kurz vor 17.30 Uhr von einem Parkplatz rückwärts auf die Stuttgarter Straße einfahren. Hierbei übersah er den 48 Jahre alten Radfahrer. Der Radler stürzte durch die Kollision auf die Fahrbahn und zog sich mehrere Verletzungen zu, darunter auch am Kopf. Er trug keinen Fahrradhelm. Der Verletzte musste in die Klinik gebracht werden. (ms)
Oberboihingen (ES): Bankangestellter verhindert Betrug
Ein aufmerksamer Bankangestellter hat am Dienstag eine über 80 Jahre alte Frau vor einem Betrug bewahrt. Die Seniorin bekam um elf Uhr einen Anruf von einem Unbekannten, der sich als ihr Enkel ausgab und behauptete, für einen Grundstückskauf 7.000 Euro zu benötigen. Bereitwillig fuhr die Großmutter mit einem Taxi zu ihrer Bank und wollte das Geld abheben. Der Bankangestellte war jedoch misstrauisch und empfahl ihr, nochmals beim Enkel nachzufragen. Hierbei stellte sich dann heraus, dass ein Betrüger bei ihr angerufen hatte und bewahrte sie vor dem Verlust ihrer Ersparnisse. (ms)
Filderstadt-Harthausen (ES): Hecke in Brand geraten
Der Brand einer Hecke hat am Dienstagmorgen in der Lessingstraße für Aufregung gesorgt. Ein Nachbar bemerkte gegen 9.20 Uhr, dass eine Hecke auf einem angrenzenden Grundstück aus noch unbekannter Ursache Feuer gefangen hatte. Aufgrund der extremen Trockenheit brannte die Hecke innerhalb kürzester Zeit lichterloh, wobei die Flammen auf eine angrenzende Garage überzugreifen drohten. Mehrere Anwohner begannen sofort mit Löscharbeiten, die dann von der alarmierten Feuerwehr, die mit zwei Fahrzeugen und zehn Feuerwehrleuten anrückte, schnell und erfolgreich abgeschlossen werden konnten. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt. (cw)
Ostfildern (ES): Fahrrad auf die Bahngleise gelegt (Zeugenaufruf)
Wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ermittelt das Polizeirevier Filderstadt, nachdem in Unbekannter in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in der Rinnenbachstraße ein Fahrrad auf die Gleise der U-Bahn gelegt hat. Gegen Mitternacht kam es auf Höhe der technischen Akademie zu einem Unfall, nachdem der Lokführer der Linie U8 das Hindernis zu spät erkannte und darüber fuhr. Dabei wurde sowohl die Bahn als auch das Gleisbett beschädigt. Die Bahn war zwar noch fahrtüchtig, musste aber ins Depot zur Reparatur zurückkehren. Zur Höhe des entstandenen Sachschadens liegen noch keine Erkenntnisse vor. Das Polizeirevier Filderstadt bittet unter der Telefonnummer 0711/70913 um sachdienliche Hinweise. (cw)
Filderstadt (ES): Nicht aufgepasst - Zwei Leichtverletzte und hoher Sachschaden
Unachtsamkeit ist den polizeilichen Ermittlungen zufolge die Ursache für einen Verkehrsunfall, der sich am späten Dienstagabend auf der B 27 zwischen der Anschlussstelle Filderstadt-Bonlanden und der Abfahrt zur B 312 ereignet hat. Eine 51-Jährige war gegen 22.50 Uhr mit ihrem Ford S-Max auf der linken Spur der B 27 in Richtung Tübingen unterwegs. Zwischen den beiden Abfahrten kam sie mit ihrem Ford zu weit nach rechts und touchierte dort einen in gleicher Richtung fahrenden Toyota Yaris eines 47-Jährigen. Durch den seitlichen Aufprall wurde der Toyota nach rechts abgewiesen, krachte dort in die Leitplanken und drehte sich mehrfach, bevor er nach etwa 100 Metern auf der linken Spur zum Stehen kam. Während beide Fahrer unverletzt blieben, mussten die beiden 14 und 17 Jahre alten Beifahrerinnen im Ford mit leichten Verletzungen vom Rettungsdienst zur Untersuchung und ambulanten Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden. Beide nicht mehr fahrbereiten Autos wurden von Abschleppdiensten versorgt. Der entstandene Sachschaden dürfte sich ersten Schätzungen zufolge auf etwa 17.000 Euro belaufen. Während der Bergungs- und nachfolgenden Reinigungsmaßnahmen musste die Bundesstraße in Richtung Tübingen kurzzeitig voll gesperrt werden. Zu nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigungen kam es nicht. (cw)
Mössingen (TÜ): Von der Fahrbahn abgekommen - Ein Schwerverletzter
Zu einem Großeinsatz der Rettungskräfte hat ein Verkehrsunfall geführt, den ein 51-Jähriger am Dienstagabend auf der L 385 zwischen Mössingen und Öschingen verursacht hat. Der Mann war gegen 20.30 Uhr mit seinem Ford Focus auf der Verlängerung des Heerweges von Mössingen in Richtung Öschingen unterwegs, als er unmittelbar vor der Einmündung in den Nordring in einer leichten Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn abkam und frontal gegen einen großen Wegweiser prallte. Anschließend querte sein Wagen die L 385 und krachte frontal in Leitplanken. Dabei verkeilte sich sein Ford so in den Schutzplanken, dass die Feuerwehr mit schwerem Gerät anrücken musste um die Leitplanken zu durchtrennen, damit der nicht angegurtete und schwerverletzte Fahrer aus dem Auto befreit werden konnte. Wie sich bei der Unfallaufnahme herausstellte, dürfte seine erhebliche Alkoholisierung unfallursächlich gewesen sein. Eine entsprechende Überprüfung ergab einen vorläufigen Wert von mehr als zwei Promille. Er wurde nach notärztlicher Erstversorgung an der Unfallstelle vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht, wo ihm zudem eine Blutprobe entnommen wurde. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 20.000 Euro geschätzt. (cw)
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