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Polizeipräsidium Reutlingen

POL-RT: Exhibitionist; Handfeste Auseinandersetzungen; Fahrzeugbrände; In Flugzeug randaliert; Einsatz wegen Gasgeruch; Rauchender Mülleimer; Mit Schreckschusswaffe hantiert; Verkehrsunfälle

Reutlingen (ots)

Passantin belästigt

Wegen des Verdachts der Vornahme exhibitionistischer Handlungen gelangt ein 34-Jähriger zur Anzeige, der am Dienstagnachmittag in der Gustav-Wagner-Straße an seinem Glied hantiert haben soll. Den derzeitigen Ermittlungen zufolge stellte sich der Tatverdächtige gegen 16.45 Uhr neben eine 46-Jährige und öffnete den Reißverschluss seiner Hose. Danach soll er sich an seinem Geschlechtsteil zu schaffen gemacht haben. Nachdem die Frau angekündigt hatte, die Polizei zu verständigen, ging der Mann zunächst davon. Er kehrte jedoch wenig später zurück und traf auf die zwischenzeitlich angerückten Polizeibeamten. (mr)

Metzingen (RT): Streit eskaliert

Ein Streit um eine Essensbestellung bei einem Lieferdienst könnte den derzeitigen Ermittlungen zufolge der Auslöser für eine handfeste Auseinandersetzung am Dienstagabend, gegen 20.20 Uhr, in der Pfleghofstraße gewesen ein. Dort waren zwei Männer im Alter von 32 und 40 Jahren wohl zunächst verbal aneinandergeraten. Im Zuge der folgenden Eskalation soll der 40-jährige Mitarbeiter sein Gegenüber mit einem Stuhl leicht verletzt haben und mit einem Messer auf diesen losgegangen sein. In der Folge schlug der jüngere der beiden offensichtlich eine Fensterscheibe des Lieferdienstes ein, wodurch ein Sachschaden in Höhe von schätzungsweise 100 Euro entstand. Die Kontrahenten konnten von den von Zeugen zwischenzeitlich alarmierten Polizeibeamten noch vor Ort angetroffen werden. Der leichtverletzte 32-Jährige wurde vom Rettungsdienst ambulant versorgt. Inwiefern ein 37-jähriger Begleiters des Leichtverletzten an der Auseinandersetzung beteiligt war, ist noch unbekannt. Die Ermittlungen des Polizeireviers Metzingen dauern an. (mr)

Esslingen (ES): Porsche in Brand geraten

Wohl aufgrund eines technischen Defekts ist am Dienstagnachmittag ein Porsche 911 in Brand geraten. Kurz vor 16.30 Uhr rangierte ein 66-Jähriger das Fahrzeug aus einer Parklücke einer Tiefgarage in der Sulzgrieser Straße, als die 68 Jahre alte Beifahrerin Flammen aus dem Motorraum im Heck flackern sah. Beide Personen verließen daraufhin den Pkw. Dieser setzte sich im weiteren Verlauf selbstständig in Bewegung, fuhr aus dem Gebäude und blieb vor dem Tiefgaragentor stehen. Durch die alarmierte Feuerwehr konnten die Flammen schließlich gelöscht werden. Allerdings wurde der Wagen in einer Höhe von schätzungsweise 120.000 Euro beschädigt. Aufgrund der Löscharbeiten musste die Sulzgrieser Straße kurzzeitig voll gesperrt werden. (mr)

Esslingen (ES): Auf Gegenüber eingeschlagen

Ein 22-Jähriger ist am Dienstagabend am Busbahnhof in der Stadtmitte von vier ihm wohl flüchtig bekannten Männern angegriffen und verletzt worden. Gegen 21.45 Uhr traf das spätere Opfer auf das Quartett, durch das er sofort verbal angegangen wurde. Kurz darauf schlugen die vier Männer auf den 22-Jährigen ein und flüchteten im Anschluss in Richtung der Bahngleise. Zwei 21 und 23 Jahre alte Tatverdächtige konnten von den alarmierten Polizeibeamten gestoppt und kontrolliert werden. Die Ermittlungen zu ihren zwei mutmaßlichen Komplizen dauern an. Ein entsprechendes Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung wurde eingeleitet. Der Geschädigte, der augenscheinlich leichte Verletzungen erlitten hatte, wurde vor Ort medizinisch versorgt. (mr)

Flughafen Stuttgart (ES): Randalierender Fluggast

Ein Passagier eines Airbus 320 hat in der Nacht zum Mittwoch auf dem Flug von Palma de Mallorca nach Stuttgart randaliert. Der 35 Jahre alte Mann, der dabei auch mit seinem Kopf gegen die Kabinenwand geschlagen haben soll, ließ sich nicht beruhigen, sodass Crewmitglieder und ein Fluggast eingreifen mussten. Bis zur sicheren Landung in Stuttgart musste der vermutlich unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stehende Mann an seinem Sitz fixiert werden, wogegen er sich sowohl körperlich als auch verbal lautstark zur Wehr setzte. Am Boden wurde der Karlsruher von Einsatzkräften der Bundespolizei und des Polizeireviers Flughafen in Gewahrsam genommen und nach einer ersten Untersuchung durch Rettungssanitäter der Flughafenfeuerwehr und einem Notarzt mit dem Rettungsdienst auf die Intensivstation eines Krankenhauses gebracht. (rn)

Esslingen (ES): Einsatz wegen Gasgeruch

Eine Autobatterie, die im Keller eines Wohnhauses im Mozartweg aufgeladen wurde, hat in der Nacht zum Mittwoch zu einem Einsatz von Feuerwehr und Polizei geführt. Gegen 0.30 Uhr nahm ein Bewohner einen gasähnlichen Geruch wahr und wählte den Notruf. Einsatzkräfte der Feuerwehr stießen bei der Suche nach der Quelle der Geruchsbelästigung auf die Autobatterie im Keller. Diese wurde durch die Feuerwehrleute ins Freie gebracht. Sowohl der Keller als auch das Treppenhaus wurden anschließend belüftet. Verletzt wurde nach derzeitigem Kenntnisstand niemand. (rn)

Leinfelden-Echterdingen (ES): Glimmende Asche entsorgt

Rauch auf dem Balkon eines Mehrfamilienhauses hat in der Nacht zum Mittwoch in der Friedrichstraße im Stadtteil Musberg für Aufregung gesorgt. Gegen Mitternacht war den Einsatzleitstellen von Feuerwehr und Polizei starker Rauchgeruch und Qualm gemeldet worden. Die Feuerwehr, die mit fünf Fahrzeugen und 17 Feuerwehrleuten im Einsatz war, konnte zum Glück schnell Entwarnung geben. Ein in einem Plastikmülleimer entsorgter Aschenbecher, der vermutlich noch glühende Reste hatte, hatte den Eimer zum Schmoren gebracht und den Rauch verursacht. Die Feuerwehr durchlüftete das Treppenhaus und die Wohnung. Verletzt wurde niemand, ein nennenswerter Sachschaden war nicht entstanden. Vorsorglich war auch der Rettungsdienst mit drei Fahrzeugen und sieben Sanitätern im Einsatz. (cw)

Tübingen (TÜ): Mit Schreckschusswaffe hantiert

In einem psychischen Ausnahmezustand dürfte sich ein 30-Jähriger befunden haben, der in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in der gemeinsamen Wohnung in Lustnau seine Lebensgefährtin mit einer Schreckschusswaffe bedroht und auch mehrere Schüsse abgegeben haben soll. Kurz vor Mitternacht war die Polizei alarmiert worden, nachdem es in der Wohnung zu Streitigkeiten zwischen dem Paar gekommen war. Bis zum Eintreffen der Polizeibeamten war der 30-Jährige, der unter Alkohol- und Medikamenteneinfluss stand, bereits geflüchtet. Er konnte aber unmittelbar darauf vor dem Gebäude angetroffen und widerstandslos festgenommen werden, wobei er die eingesetzten Polizeibeamte noch aufs Übelste beschimpfte. Er wurde nachfolgend einem Arzt vorgestellt und stationär in eine Fachklinik aufgenommen. Verletzt wurde niemand, auch die Schreckschusswaffe konnte aufgefunden und sichergestellt werden. (cw)

Balingen (ZAK): Durch Pfefferspray verletzt

Noch unklar sind die genauen Hintergründe einer Auseinandersetzung am Dienstagabend, bei der mehrere Personen, darunter drei Kinder, durch den Einsatz eines Pfeffersprays leicht verletzt worden sind. Gegen 19.50 Uhr kam es in der Straße Auf Schmiden zwischen einem 65-Jährigen und zwei weiteren Männern im Alter von 44 und 51 Jahren wohl zunächst zu einem verbalen Streit. Der 65-Jährige soll im weiteren Verlauf ein Tierabwehrspray gegen den 51-Jährigen eingesetzt und diesen dadurch leicht verletzt haben. Drei in der Nähe befindliche Kinder im Alter von elf und 13 Jahren erlitten durch den Einsatz des Sprays ebenfalls leichte Verletzungen. Alle Verletzten wurden vor Ort vom Rettungsdienst ambulant versorgt. Das Tierabwehrspray des 65-Jährigen, gegen den nun wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt wird, wurde sichergestellt. (mr)

Hechingen (ZAK): Transporter in Brand geraten

Ein technischer Defekt dürfte den polizeilichen Ermittlungen zufolge die Ursache für einen Fahrzeugbrand am Dienstagabend auf der B 27 bei Hechingen gewesen sein. Der 40-jährige Fahrer des Renault Transporters war gegen 18 Uhr auf der Bundesstraße in Richtung Balingen unterwegs, als er feststellte, dass mit seinem Fahrzeug etwas nicht stimmte. Er hielt am rechten Fahrbahnrand an, als schon die Flammen aus dem Motorraum des Transporters schlugen. Die Feuerwehr, die mit zahlreichen Kräften im Einsatz war, konnte nicht mehr verhindern, dass der Transporter vollständig ausbrannte. Die Höhe des entstandenen Sachschadens wird auf mindestens 15.000 Euro geschätzt. Während der Löscharbeiten musste die Bundesstraße für etwa 30 Minuten voll gesperrt werden. Anschließend konnte der Verkehr einspurig an der Brandstelle vorbeigeleitet werden. (cw)

Meßstetten (ZAK): 14-Jähriger von Pkw erfasst

Augenscheinlich leichte Verletzungen hat ein 14-jähriger Radfahrer erlitten, als er am Dienstagnachmittag von einem abbiegenden Pkw erfasst worden ist. Gegen 14.45 Uhr fuhr eine 80 Jahre alte Frau mit einem VW Polo die Gartenstraße entlang und wollte nach rechts auf ein Grundstück einbiegen. Dabei kam es zur Kollision mit dem jugendlichen Radler, der zunächst hinter dem Auto auf der Straße gefahren war und dann offenbar zum Überholen auf den Gehweg gewechselt hatte. Der 14-Jährige stürzte daraufhin zu Boden. Von seiner hinzugerufenen Mutter wurde er im Anschluss ins Krankenhaus gebracht. Am Mountainbike und dem VW entstand ein Gesamtschaden in Höhe von zirka 3.300 Euro. (mr)

Meßstetten (ZAK): Von der Fahrbahn abgekommen

Eine Verletzte und ein Sachschaden von etwa 5.000 Euro sind die Bilanz eines Verkehrsunfalls, der sich am Dienstagabend ereignet hat. Gegen 21.45 Uhr befuhr eine 28-Jährige die L196 von Schwenningen in Richtung Heinstetten. Ohne ersichtliche Gründe kam sie nach rechts von der Fahrbahn ab. Ihr Suzuki Magyar kippte dabei auf die Seite und musste anschließend von der Unfallstelle abgeschleppt werden. Die nach ersten Erkenntnissen leicht verletzte Frau wurde vom Rettungsdienst in eine Klinik gebracht. (rn)

Rückfragen bitte an:

Christian Wörner (cw), Telefon 07121/942-1102

Ramona Noller (rn), Telefon 07121/942-1103

Martin Raff (mr), Telefon 07121/942-1105

Polizeipräsidium Reutlingen
Telefon: 07121 942-0
E-Mail: reutlingen.pp.pressestelle@polizei.bwl.de
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