POL-RT: Auseinandersetzungen in Flüchtlingsunterkünften; Verkehrsunfälle; Brand in Tiefgarage; Geschwindigkeitskontrollen
Reutlingen (ots)
Auseinandersetzung in Flüchtlingsunterkunft
Zu einer körperlichen Auseinandersetzung in einer Flüchtlingsunterkunft ist es am Donnerstagnachmittag in der Straße Zum Hochbuchwasen in Mittelstadt gekommen. Kurz vor 17 Uhr gerieten zwei 23 und 32 Jahre alte Bewohner aus bislang ungeklärter Ursache aneinander. Ersten Ermittlungen nach fügte der Jüngere dem älteren Kontrahenten mit einem Messer eine Schnittverletzung zu. Daraufhin schlug der 32-Jährige zurück und beleidigte den 23-Jährigen. Eine ärztliche Versorgung war nicht erforderlich. (ms)
Weilheim/Teck (ES): Alkoholisiert gegen Baum gekracht
Wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und unerlaubtem Entfernen vom Unfallort ermittelt das Polizeirevier Kirchheim gegen einen 55-Jährigen, der im Verdacht steht, am Donnertagabend in alkoholisiertem Zustand einen Verkehrsunfall verursacht zu haben. Gegen 19.45 Uhr kam ein zunächst unbekannter Audi-Lenker im Einmündungsbereich Holzmadener Straße / Kirchheimer Straße von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Baum. Anschließend setzte der Verursacher seine Fahrt in Richtung Innenstadt fort. Eine Zeugin, die den Unfall beobachtet hatte, verständigte in der Folge die Polizei. Im Zuge der Ermittlungen konnte der mutmaßliche Fahrer zusammen mit dem stark beschädigten Audi von den Beamten an seiner Wohnanschrift angetroffen werden. Ein vorläufiger Alkoholtest des 55-Jährigen ergab einen Wert von über einem Promille. Er musste daher sowohl eine Blutprobe als auch seinen Führerschein abgeben. Den Schaden am Audi schätzt die Polizei auf zirka 30.000 Euro. (mr)
Dettingen/Teck (ES): Parker übersehen
Eine kurze Unachtsamkeit hat am Donnerstagabend in der Kirchheimer Straße zu einem Verkehrsunfall geführt. Gegen 21 Uhr war ein 42-Jähriger mit einem Dacia Duster in Richtung Kirchheim unterwegs und blickte dabei offenbar für kurze Zeit nicht auf die Fahrbahn. Daher krachte er mit seinem Wagen ins Heck einer am rechten Straßenrand geparkten Mercedes B-Klasse. Durch den Unfall waren beide Pkw in der Folge nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Es entstand beträchtlicher Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 10.000 Euro. (mr)
Esslingen (ES): Mitbewohner verletzt
In der Nacht zum Freitag, gegen 22.55 Uhr, ist ein 34-Jähriger in einer Flüchtlingsunterkunft in der Schorndorfer Straße von einem Mitbewohner offenbar unvermittelt attackiert worden. Der 26-jährige Tatverdächtige soll dem 34-Jährigen in der Küche mit einem unbekannten Gegenstand aus Glas gegen den Kopf geschlagen und ihn anschließend mit einem Messer bedroht haben, bevor er zu Fuß aus dem Haus flüchtete. Der nach ersten Erkenntnissen leicht verletzte 34-Jährige wurde vom Rettungsdienst in eine Klinik gebracht. Der Polizeiposten Oberesslingen hat die Ermittlungen aufgenommen. (rn)
Esslingen (ES): Unfall beim Fahrstreifenwechsel
Auf etwa 10.000 Euro wird der Sachschaden geschätzt, der bei einem Verkehrsunfall am Donnerstagabend in der Grabbrunnenstraße entstanden ist. Ein 35-Jähriger war gegen 18.15 Uhr mit seinem VW Touran auf der Grabbrunnenstraße in Richtung Wolfstor unterwegs, als er einen vorausfahrenden Mercedes überholen wollte. Dessen 61 Jahre alter Fahrer hatte zuvor ebenfalls den Blinker gesetzt um die Spur zu wechseln. Bei der nachfolgenden Kollision geriet der VW gegen den linken Bordstein, sodass der Wagen anschließend nicht mehr fahrbereit war und abgeschleppt werden musste. Verletzt wurde niemand. (cw)
Filderstadt (ES): Gegen Leitplanke geprallt
Offenbar aufgrund gesundheitlicher Probleme hat eine 43-Jährige am Donnerstagabend auf der B 27 einen Verkehrsunfall verursacht. Gegen 19.40 Uhr war die Frau mit ihrem VW Passat auf der Bundesstraße in Richtung Stuttgart unterwegs. Kurz vor der Anschlussstelle Filderstadt-Ost verlor sie die Kontrolle über ihren Wagen und prallte mehrmals gegen die Mittelleitplanke, wo der VW schließlich zum Stehen kam. Ersthelfer kümmerten sich sofort um die wohl unverletzt gebliebene 43-Jährige, die nach notärztlicher Erstversorgung zur weiteren Untersuchung vom Rettungsdienst in eine Klinik gebracht wurde. Der entstandene Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf etwa 18.000 Euro. Der Passat wurde abgeschleppt. Im Zuge der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten musste die B 27 in Richtung Stuttgart zunächst voll gesperrt werden. Später konnte der Verkehr einspurig vorbeigeleitet werden, bis auch der linke Fahrstreifen gegen 21.15 Uhr wieder befahrbar war. Auch die Feuerwehr war mit sechs Fahrzeugen und 18 Einsatzkräften zu Unfallstelle ausgerückt. (rn)
Tübingen (TÜ): Brand in Tiefgarage
Zum Brand eines Pkw in einer Tiefgarage in der Wilhelmstraße sind Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei in der Nacht zum Freitag ausgerückt. Ein Anwohner bemerkte gegen 23 Uhr dichten Rauch aus der Garage und entdeckte den dort im Motorraum brennenden Mercedes. Die alarmierte Feuerwehr, die mit 15 Fahrzeugen und 60 Einsatzkräften vor Ort war, löschte die Flammen und lüftete die Tiefgarage. Durch die Hitzeentwicklung wurden nicht nur der Mercedes, sondern auch ein daneben geparkter VW und ein Audi sowie ein Mofa beschädigt. Der entstandene Sachschaden an den Fahrzeugen und dem Gebäude wird auf mindestens 60.000 Euro geschätzt. Verletzt wurde niemand. Der Rettungsdienst war vorsorglich mit zwei Fahrzeugen angerückt. (rn)
Balingen (ZAK): Zahlreiche gravierende Geschwindigkeitsverstöße
Eine erschreckende Bilanz mussten Beamte des Polizeireviers Balingen nach einer Geschwindigkeitskontrolle am Donnerstagnachmittag ziehen. Die Polizisten nahmen mit einem Laser-Messgerät auf der K 7125 zwischen Engstlatt und Ostdorf speziell die Raser ins Visier. In der Zeit von 14 Uhr bis 17 Uhr mussten sie 22 Verkehrsteilnehmer anhalten, die bei einer zulässigen Geschwindigkeit von 70 km/h nach Abzug der Toleranz mit mehr als 16 km/h und bis zu 41 km/h zu schnell unterwegs waren. Lediglich zwei Fahrer befanden sich noch im Verwarnungsbereich und müssen mit einer Verwarnung von 30 Euro rechnen. 16 waren mit mindestens 21 km/h zu schnell unterwegs und müssen jetzt mit einer Anzeige und einem Bußgeld zwischen 70 und 120 Euro plus einem Punkt in der Verkehrssünderkartei rechnen. Vier Verkehrsteilnehmer hatten die zulässige Höchstgeschwindigkeit gar um 41 km/h überschritten. Ihnen droht neben einer Strafe in Höhe von 160 Euro und zwei Punkten noch ein einmonatiges Fahrverbot. (ms)
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