POL-RT: Verkehrsunfälle, Reizstoff versprüht, Polizeibeamte angegriffen
Reutlingen (ots)
Reutlingen (RT): Zwei Unfälle an selber Stelle
Gleich zwei Mal in unmittelbarer Folge hat es am Freitagnachmittag auf der Bundesstraße 464 an der Anschlussstelle Rommelsbach gekracht. Gegen 17.30 Uhr befuhr eine 19-jährige VW Up-Fahrerin die B464 von Walddorfhäslach kommend. An der Abfahrt Rommelsbach wollte sie aus ihrer Sicht nach links abbiegen und übersah hierbei die aus Richtung Reutlingen kommende 60-jährige Fahrerin eines Audi. Es kam zum frontalen Zusammenstoß der beiden Pkw, wodurch der VW in die Schutzplanken und der Audi in den Straßengraben geschleudert wurden. Beide Fahrerinnen erlitten leichte Verletzungen und mussten vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht werden. An den nicht mehr fahrbereiten Fahrzeugen entstand ein Sachschaden von etwa 10.000 Euro. Sie mussten abgeschleppt werden. Noch vor Eintreffen der Einsatzkräfte kam es gegen 17.40 Uhr an der gleichen Stelle zu einem weiteren Unfall mit gleichem Hergang. Hierbei übersah ein 43-jähriger Ford-Fahrer, welcher ebenfalls von Walddorfhäslach in Richtung Reutlingen unterwegs war und die Abfahrt Rommelsbach nutzen wollte einen 57 Jahre alten Daimler-Fahrer, welcher ihm aus Reutlingen entgegenkam. Bei dem zweiten Unfall wurde glücklicherweise niemand verletzt. An den beiden Pkw entstand Schaden in Höhe von etwa 2.000 Euro.
Metzingen (RT): Fahrzeug überschlagen
Ein Pkw-Lenker ist in der Nacht von Freitag auf Samstag von der Bundesstraße 28 verunfallt. Der 20-Jährige war gegen 23.25 Uhr auf der B28 aus Richtung Bad Urach kommend in Richtung Reutlingen unterwegs. Kurz nach der Abfahrt auf die B312 kam er vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit nach rechts von der Fahrbahn ab, überschlug sich und blieb anschließend auf der linken Fahrzeugseite liegen. Der Fahrer blieb glücklicherweise unverletzt Am Opel Corsa entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von circa 2.000 Euro. Er musste mit zwei Abschleppfahrzeugen geborgen werden. Die Straße wurde für die Bergungsmaßnahmen kurzzeitig gesperrt.
Pfullingen (RT): Seniorin von Pkw erfasst
Am Freitagnachmittag ist es zu einem Verkehrsunfall mit einer schwer verletzten Fußgängerin gekommen. Gegen 16.30 Uhr befuhr ein 31-Jähriger mit seinem VW Arteon die Sandstraße aus Richtung Gönninger Straße kommend. Kurz nach der Einmündung zur Johannesstraße überquerte eine 74-jährige Fußgängerin die Fahrbahn. Der VW-Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und es kam zur Kollision. Die Passantin musste nach notärztlicher Erstversorgung in eine Klinik gebracht werden. Am Pkw entstand ein Sachschaden von circa 10.000 Euro. Die Verkehrspolizei aus Tübingen hat im Rahmen der Ermittlungen einen Gutachter hinzugezogen.
Kirchheim unter Teck (ES): Kollision mit Linienbus (Zeugenaufruf)
Das Polizeirevier Kirchheim sucht Zeugen zu einem Verkehrsunfall mit mehreren Fahrzeugen, der sich am Freitagnachmittag gegen 14.45 Uhr in der Schöllkopfstraße ereignet hat. Nach bisherigen Ermittlungen befuhr die 54-jährige Lenkerin eines Nissan Qashqai die Schöllkopfstraße Richtung Hegelstraße und missachtete hierbei das für sie geltende Rotlicht an der Einmündung zum Zentralen Omnibusbahnhof. In der Folge kollidierte ihr Fahrzeug mit einem vom Busbahnhof nach links abbiegenden Linienbus. Durch den Zusammenstoß wurde der Nissan auf die Gegenfahrspur abgewiesen, wo er mit der verkehrsbedingt haltenden Mercedes A-Klasse eines 62-Jährigen kollidierte. Die A-Klasse wurde wiederum noch gegen einen parallel auf der Busspur in Richtung Stadtmitte fahrenden Linienbus geschoben. Die 54-Jährige und der 62-Jährige erlitten bei dem Unfall leichte Verletzungen, sämtliche Insassen in den beteiligten Linienbussen blieben unverletzt. Beide Pkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf circa 20.000 Euro beziffert. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die Schöllkopfstraße voll gesperrt werden. Zeugen, die sachdienliche Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 07021 / 5010 zu melden.
Neuhausen auf den Fildern (ES): Haustür mit Reizstoff besprüht
Wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung ermittelt das Polizeirevier Filderstadt gegen einen Unbekannten, der am Freitagabend gegen 20 Uhr mutmaßlich Pfefferspray gegen eine Haustür in der Adenauerstraße gesprüht hat. Hierbei wurden sieben Bewohner durch Atemwegs- und Hautreizungen leicht verletzt. Der Rettungsdienst brachte eine Person in ein Krankenhaus. Vorsorglich war auch die Feuerwehr Neuhausen mit drei Einsatzfahrzeugen vor Ort. Die Ermittlungen dauern an.
Tübingen (TÜ): Polizeibeamte angegriffen
Aufgrund seines aggressiven Gemütszustandes musste in der Nacht zu Samstag ein 26-Jähriger in der Tübinger Innenstadt in Gewahrsam genommen werden. Gegen 2.20 Uhr konnte eine Streife des Polizeireviers Tübingen beobachten, wie der 26-Jährige in der Neckargasse nach einem gleichalterigen Mann trat. Die Polizeibeamten schritten ein und führten eine Personenkontrolle durch. Hierbei zeigte sich der Täter aggressiv und versuchte eine 24-jährige Polizeibeamtin zu treten, woraufhin der Aggressor zu Boden gebracht und in Gewahrsam genommen wurde. Hiergegen leistete er Widerstand und beleidigte die Polizisten mit nicht zitierfähigen Worten. Bei der anschließenden Unterbringung in der Zelle trat der Beschuldigte einem 26-jährigen Polizeibeamten gegen die Hand, wodurch dieser leicht verletzt wurde, seinen Dienst aber fortsetzen konnte. Beim alkoholisierten Täter wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Er sieht nun mehreren Strafanzeigen entgegen.
Obernheim (ZAK): Auf schneeglatter Fahrbahn in Gegenverkehr geraten
In der Freitagnacht hat sich auf der Kreisstraße 7172 zwischen Obernheim und Oberdigisheim ein Verkehrsunfall ereignet, bei welchem eine Person verletzt wurde. Gegen 23 Uhr geriet ein 53-jähriger Peugeot-Fahrer bei schneeglatter, sowie abschüssiger Fahrbahn, von Obernheim kommend auf die Gegenfahrspur und kollidierte dort frontal mit dem Mercedes eines 63-Jährigen. Dieser wurde hierbei leicht verletzt und durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Beide Fahrzeuge waren nach dem Unfall nicht mehr fahrbereit und mussten im Anschluss durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Insgesamt wird der Sachschaden derzeit auf 13.000 Euro geschätzt.
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Matthias Lernhart
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