POL-RT: Tuningkontrollen; Verkehrsunfälle; Polizeibeamte angegriffen; Transporter nach Diebstahl aufgefunden; Betrüger unterwegs
Reutlingen (ots)
Fahrzeugkontrollen mit Schwerpunkt Tuning
Beamtinnen und Beamte des Polizeipräsidiums Reutlingen haben am Mittwochnachmittag unter Leitung der Verkehrspolizei wieder Fahrzeug-Kontrollen mit dem Schwerpunkt Tuning durchgeführt. Hierzu wurden in der Zeit von 13.30 Uhr bis 17 Uhr zahlreiche Fahrzeuge auf einem Parkplatz in der Tübinger Straße unter die Lupe genommen. Insgesamt stellten die Polizisten an acht Fahrzeugen unzulässige technische Veränderungen fest, die zu einem Erlöschen der Betriebserlaubnis führten. In drei Fällen waren die Verstöße so gravierend, dass den Fahrern die Weiterfahrt untersagt wurde. Zwei Fahrzeuge wurden einem Sachverständigen zum Erstellen eines Gutachtens vorgeführt. Es wurden entsprechende Anzeigen und Mängelberichte gefertigt. Die Kontrollen werden in Zukunft fortgeführt. (ms)
Reutlingen (RT): Unfall zwischen Lkw und Pkw
Zu Verkehrsbehinderungen ist es am Mittwochnachmittag auf der Gustav-Schwab-Straße nach der Kollision eines Lkw mit einem Pkw gekommen. Ein 65-Jähriger war gegen 16.45 Uhr mit einem Sattelzug auf der Gustav-Schwab-Straße unterwegs und hatte sich an der Kreuzung mit der Konrad-Adenauer-Straße versehentlich zunächst auf dem Linksabbiegestreifen eingeordnet. Als er auf die Geradeausspur zur B 28 in Richtung Tübingen wechselte, übersah er den neben sich befindlichen VW eines 33 Jahre alten Mannes. Das Auto wurde an der Seite des Lkw etwa zehn Meter weit mitgeschleift und gegen den Bordstein gedrückt. Hierbei entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von zirka 8.000 Euro an dem VW. Der Schaden an dem Sattelzug wird auf 2.000 Euro geschätzt. Bis zum Abschleppen des Pkw bildete sich zeitweise ein Rückstau auf der Gustav-Schwab-Straße bis zur Alteburgstraße. Gegen 18.15 Uhr war die Unfallstelle wieder frei befahrbar. (ms)
Eningen (RT): Polizeibeamte angegriffen
Unter anderem wegen des Verdachts des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Beleidigung ermittelt das Polizeirevier Pfullingen gegen sieben Tatverdächtige im Alter von 17 bis 55 Jahren nach einem Vorfall, der sich am Mittwochmorgen in der Sulzwiesenstraße ereignet hat. Gegen 8.30 Uhr war die Polizei von der Besatzung eines Rettungswagens alarmiert worden, die dort wegen eines medizinischen Notfalls einen 28-jährigen Patienten behandelten. Während der medizinischen Versorgung des Mannes kam es bereits zum Streit, bei dem der 28-Jährige die Sanitäter beleidigte. Auch gegenüber der inzwischen eingetroffenen Polizei war der Patient sofort aggressiv. Da er zudem den notärztlich erforderlichen Transport ins Krankenhaus ablehnte, wurde ihm der Gewahrsam erklärt. Zwischenzeitlich hinzugekommene, teils alkoholisierte Familienmitglieder und andere Personen mischten sich sofort in das Geschehen ein und griffen die Polizeibeamten an. Erst unter Hinzuziehung weiterer Streifenwagenbesatzungen und dem Einsatz von Pfefferspray gelang es letztendlich, die Situation zu beruhigen. Bei dem Gerangel wurden insgesamt vier Polizeibeamte verletzt. Einer davon so schwer, dass er seinen Dienst im Anschluss nicht mehr fortsetzen konnte. Auch vier der Beschuldigten wurden nachfolgend vom Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung ihrer erlittenen Blessuren ins Krankenhaus gebracht. Alle sieben sehen nun entsprechenden Strafanzeigen bei der Staatsanwaltschaft entgegen. Die Ermittlungen des Polizeireviers Pfullingen dauern an. (cw)
Neuffen (ES) und Bad Urach (RT): Hochwertiger Transporter nach Diebstahl aufgefunden (Nachtrag zur Pressemitteilung vom 10.05.2024/11.56 Uhr)
Nach dem Diebstahl eines hochwertigen Transporters in der Nacht vom 8./9.5.2024 in Kappishäusern konnte das Fahrzeug mit leichten Unfallschäden am Montag in Bad Urach aufgefunden werden. Ersten Ermittlungen der Kriminalpolizei nach waren in der Nacht zu Christi Himmelfahrt zwei Tatverdächtige im Alter von 22 und 24 Jahren zu Fuß in Kappishäusern unterwegs und suchten sich ein nicht verschlossenes Fahrzeug. Hierbei fanden sie den in einem Hof abgestellten, erst drei Monate alten Ford Transit. Mit dem Kastenwagen unternahmen sie im Anschluss eine Spritztour in Richtung der Region Kalabrien in Italien. Zur Finanzierung der Spritkosten verkauften sie ersten Erkenntnissen nach Werkzeug, das sich im Laderaum des Transporters befand. Zu Wochenbeginn kehrten sie zurück und stellten das Fahrzeug in der Nähe einer Jugendherberge in Bad Urach ab. Ermittlungen führten mittlerweile auf die Spur der beiden jungen Männer und auf den Verbleib des Ford Transit. Gegen die Beschuldigten, die beide nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis sind, wurden dementsprechende Strafverfahren eingeleitet. Die Ermittlungen, unter anderem nach einer möglichen Unfallstelle, dauern an. (ms)
Ostfildern (ES): Zweirad-Lenker bei Unfall leicht verletzt
Der Lenker eines Kleinkraftrads ist am Mittwochnachmittag bei einem Verkehrsunfall in Scharnhausen leicht verletzt worden. Der 43-Jährige war gegen 16.30 Uhr mit seinem Zweirad auf der Nellinger Straße in Richtung Ortsmitte unterwegs. Da sich zu diesem Zeitpunkt eine Fahrzeugschlange gebildet hatte, überholte er die stehenden Fahrzeuge. Hierbei kam es zur Kollision mit dem VW eines 56 Jahre alten Mannes, der zwischen zwei in dem Stau stehenden Pkw von einer Ausfahrt herkommend nach links in Richtung Scharnhauser Park auf die Nellinger Straße abgebogen war. Durch den Zusammenstoß stürzte der 43-Jährige von seinem Fahrzeug und verletzte sich. Er wurde mit einem Rettungswagen in eine Klinik gebracht. Der Schaden an den beiden Fahrzeugen beläuft sich auf zirka 3.000 Euro. (ms)
Kirchheim (ES): Auffahrunfall auf der B 297
Ein heftiger Auffahrunfall hat sich am Mittwochnachmittag auf der B 297 zwischen Kirchheim und Schlierbach ereignet. Eine 35-Jährige war gegen 17.20 Uhr mit einem VW Golf auf der Bundesstraße in Richtung Kreisgrenze unterwegs. Vermutlich aufgrund einer kurzen Unachtsamkeit bemerkte sie zu spät, dass ein vorausfahrender, 74 Jahre alter VW-Lenker mit seinem Passat in einen Feldweg abbiegen wollte und hierzu abbremste. Der Zusammenstoß war so heftig, dass beide Fahrzeuge abgeschleppt werden mussten. Der Schaden wird auf 13.000 Euro geschätzt. Ersten Erkenntnissen nach waren die beiden Unfallbeteiligten unverletzt geblieben. Der Rettungsdienst kümmerte sich vorsorglich vor Ort um die Unfallverursacherin. Aufgrund ausgelaufener Betriebsstoffe kamen Mitarbeiter der Straßenmeisterei an die Unfallstelle. Während der Unfallaufnahme kam es auf der B 297 in Richtung Schlierbach kurzzeitig zu einem Rückstau. (ms)
Ostfildern (ES): Auf Zebrastreifen angefahren
Eine Fußgängerin ist am Mittwochvormittag in Nellingen von einem Auto angefahren und verletzt worden. Gegen 11.40 Uhr fuhr ein 47 Jahre alter Mann mit seinem Ford von der Hindenburgstraße herkommend in den Kreisverkehr mit der Esslinger Straße ein und wollte diesen an der ersten Ausfahrt wieder verlassen. Dabei erfasste er mit seinem Wagen eine 67-jährige Fußgängerin, die auf dem dortigen Zebrastreifen die Straße überquerte. Die Frau stürzte in der Folge zu Boden. Ersten Erkenntnissen zufolge erlitt sie leichte Verletzungen. Vom Rettungsdienst wurde sie zur weiteren Untersuchung und Behandlung in eine Klinik gebracht. Sachschaden am Pkw war wohl nicht entstanden. (mr)
Nürtingen (ES): Über die Straße gerannt
Zu einem Zusammenstoß zwischen einen Kind und einem Pedelec-Fahrer ist es am Dienstagmittag in der Großbettlinger Straße gekommen. Ein 75-Jähriger war dort gegen 12.30 Uhr mit seinem Fahrrad unterwegs, als plötzlich ein sechs Jahre altes Mädchen hinter einem geparkten Pkw ohne auf den Verkehr zu achten über die Straße rannte. Der Pedelec-Fahrer hatte keinerlei Chancen mehr zu reagieren, sodass es zur Kollision kam. Beide stürzten und mussten nachfolgend vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden. Der entstandene Sachschaden am Pedelec wird auf etwa 500 Euro geschätzt. (cw)
Tübingen (TÜ): Unfall verursacht und geflüchtet (Zeugenaufruf)
Nach einem Radfahrer, der am Mittwochabend in der Straße Steige einen folgenschweren Verkehrsunfall verursacht hat, fahndet die Verkehrspolizei Tübingen. Den bisherigen Ermittlungen zufolge war eine 73-Jährige gegen 19.30 Uhr mit ihrem Pedelec auf Straße Steige in Richtung Friedhofstraße unterwegs. Im Bereich der Kreuzung Friedhofstraße / Steige wurde sie dann von einem männlichen Radfahrer geschnitten und touchiert. Dabei stürzte die Frau auf die Fahrbahn. Nachfolgend soll der Radler die Frau noch kurz angesprochen, dann aber die Unfallstelle verlassen haben, ohne sich weiter um die Gestürzte zu kümmern. Die Pedelec-Fahrerin, die keinen Helm getragen hatte, erlitt bei dem Sturz so schwere Kopfverletzungen, dass sie vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden musste. Von dem Unfallverursacher ist bislang nur bekannt, dass er eine möglicherweise grüne Jacke getragen und die Unfallstelle in Begleitung einer Frau verlassen hat. Hinweise bitte an die Verkehrspolizei Tübingen, Telefon 07071/972-8660. (cw)
Rottenburg (TÜ): Zu schnell unterwegs
Weil er seine Geschwindigkeit nicht angepasst hatte und zu schnell unterwegs war, ist ein 20-Jähriger mit seinem Renault Clio am frühen Donnerstagmorgen, gegen 1.10 Uhr, auf der Aufschleifung der L1361 auf die B28 von der Fahrbahn abgekommen und in die Leitplanken gekracht. Verletzt wurde niemand. Der Renault, an dem ein Sachschaden von etwa 8.500 Euro entstanden war, musste nachfolgend abgeschleppt werden. Der Schaden an den Leitplanken wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt. (cw)
Rangendingen (ZAK): Bei Auffahrunfall verletzt
Ersten Erkenntnissen zufolge leichte Verletzungen hat sich ein Jugendlicher bei einem Verkehrsunfall am Mittwochnachmittag in Rangendingen zugezogen. Der 17-Jährige war auf seiner KTM gegen 17.50 Uhr auf der Hechinger Straße in Richtung Ortsmitte unterwegs, als er vor dem dortigen Kreisverkehr auf den verkehrsbedingt stehenden Toyota einer 63-Jährigen auffuhr. Der Jugendliche stürzte in der Folge von seinem Zweirad. Ein Rettungswagen brachte ihn zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus. Den Blechschaden an den Fahrzeugen schätzt die Polizei auf insgesamt etwa 1.300 Euro. (mr)
Grosselfingen (ZAK): Betrüger unterwegs (Zeugenaufruf)
Der Polizeiposten Bisingen bittet unter Telefon 07476/9433-0 um Zeugenhinweise zu einem Betrüger, der am Mittwochmittag sein Unwesen in Grosselfingen trieb. Der Unbekannte klingelte nach der Mittagszeit an der Haustür von älteren Bewohnern und gab sich als Mitarbeiter der Rentenversicherung aus. Anschließend behauptete er, dass bei der Sachbearbeitung ein Fehler unterlaufen und ein Betrag in Höhe von mehreren hundert Euro an die Versicherung zu zahlen sei. In beiden Fällen gaukelte der Betrüger während des Gesprächs mit den Senioren einen Anruf bei deren Kindern vor, die der Zahlung angeblich zustimmen würden. Da eine Rentnerin kein Geld zuhause hatte und sehr erbost reagierte, verließ der Täter ohne Geld das Haus der Frau. In dem anderen Fall wurde dem Betrüger die geforderte Summe ausgehändigt. Von dem Mann liegt folgende Beschreibung vor: Er ist etwa 35 bis 40 Jahre alt, zirka 185 cm groß und schlank. Der Mann hat dunkle, glatte Haare und braune Augen. Zur Tatzeit trug er eine dunkelblaue Jeans, eine blaue Jacke und ein kleinkariertes Hemd in Brauntönen. Zudem hatte der gepflegt erscheinende und hochdeutsch, ohne Akzent sprechende Mann einen hellblauen Einwegmundschutz auf. (ms)
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