POL-RT: Einbrüche, Polizeirevier beschädigt, Fußgänger überfallen, mit Kranwagen an Brücke hängen geblieben
Reutlingen (ots)
Mehrere Einbrüche in Dienstleistungsbetrieben
In der Nacht von Freitag auf Samstag wurden im Bereich des Gerberviertels sowie in der Kanzleistraße von unbekannten Tätern mehrere Friseurgeschäfte sowie ein Schnellimbiss heimgesucht. Teilweise wurde Bargeld sowie Trinkgeld in geringer Höhe entwendet. Durch das gewaltsame Eindringen entstand jeweils ein Sachschaden von mehreren hundert Euro. Spezialisten der Kriminalpolizei haben die Spurensicherung übernommen. Weitere Ermittlungen dauern noch an.
Metzingen (RT): Polizeirevier beschädigt
Sachschaden in Höhe von ca. 8.000 Euro ist das Ergebnis von zwei geworfenen Steinen, welcher in der Nacht zum Samstag entstanden ist. Gegen 02.30 Uhr warf ein 26-jähriger Mann, der sich augenscheinlich in einem psychischen Ausnahmezustand befand, einen handgroßen Stein auf die Außenscheibe der Schleuse des Polizeireviers in Metzingen. Ein weiterer Stein traf ein geparktes Fahrzeug vor dem Polizeirevier. Der Mann konnte anschließend widerstandslos festgenommen und in eine psychiatrische Einrichtung verbracht werden.
Esslingen (ES): Beim Gassi-Gehen überfallen worden
Am frühen Samstagmorgen, kurz vor 3.30 Uhr, ist ein 27-jähriger beim Ausführen seines Hundes von drei unbekannten Männern in der Nähe seiner Wohnanschrift in der Neuffenstraße im Stadtteil Zollberg, attackiert worden, als dieser noch etwas aus seinem Auto holen wollte. Nachdem er der Aufforderung sein Handy herauszugeben nicht nachgekommen war, schlug einer der Täter dem Opfer mit der Faust ins Gesicht. Nun forderten sie von diesem auch die Herausgabe seiner Geldbörse. Auch dieser Aufforderung kam er nicht nach und rief stattdessen lautstark um Hilfe, worauf sich die drei Täter in Richtung Waldheim entfernten. Eine sofort eingeleitete Fahndung, an der mehrere Streifenwagen sowie ein Polizeihubschrauber beteiligt waren, blieb erfolglos. Von den drei Unbekannten liegt folgende Beschreibung vor: Einer sei deutlich älter, geschätzt über 40 Jahre alt, ca. 180 cm groß und schlank, schwarze längere Haare, trug einen grauen Pullover und Jeanshose. Die anderen beiden Männer waren jünger, geschätztes Alter etwa Anfang 20. Einer der Jüngeren war schlank, ca. 170 cm groß und dunkel gekleidet, der andere wird beschrieben als sehr schlank/dünn und trug einen roten Kapuzenpulli. Während der Tatausführung unterhielten sich die Drei kurzzeitig in einer ausländischen Sprache. Hinweise zu den unbekannten Tätern nimmt das Polizeirevier Esslingen unter Telefon 0711/3990-330 entgegen.
Kirchheim u.T. (ES): Mit Pkw gegen Baum geprallt
Nicht angepasste Geschwindigkeit dürften die Ursache für einen Verkehrsunfall sein, welcher sich vergangene Nacht, gegen 23.30 Uhr, in einer 90-Grad Kurve der Klaus-Holighaus-Straße in Kirchheim ereignet hatte. Der 20-jährige Lenker des Pkw Audi Q2 war zusammen mit zwei Freunden (19 und 18 Jahre alt) in Richtung B297 unterwegs. In der starken Linkskurve konnte der junge Mann, vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit, dem Straßenverlauf nicht mehr folgen und kam von der Fahrbahn ab. In der Folge kollidierte der Pkw frontal mit einem Baum. Hierbei verletzte sich sein 18-jähriger Mitfahrer leicht am Handgelenk und kam zur weiteren Untersuchung mit einem Rettungswagen in eine nahegelegene Klinik. Glücklicherweise wurde sonst niemand verletzt. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 26.000 Euro.
Gomaringen (Tü): Verpuffung an einer Heizungsanlage:
Am Samstagmorgen kam es gegen 06.15 Uhr zu einer Verpuffung an einer Heizungsanlage in einem Mehrfamilienhaus in der Linsenhofstraße in Gomaringen. Hierdurch löste ein Rauchmelder im 1.OG des Wohnhauses aus. Durch die alarmierte Feuerwehr konnte keine Brand- oder Rauchentwicklung festgestellt werden. Der Rauchmelder wurde zurückgesetzt und das Haus belüftet. Anschließend konnten die Bewohner wieder in ihre Wohnungen und es entstand kein nennenswerter Sachschaden.
Tübingen (TÜ): Im Linienbus zu Fall gekommen und verletzt
Am Freitagabend gegen 17.20 Uhr ist es in der Roteschstraße zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein 83-jähriger Fahrgast stieg an der Haltestelle Römerstraße in den dortigen Linienbus ein und ging in die Mitte des Busses, um an dem Automaten eine Fahrkarte zu kaufen. In diesem Moment setzte der Bus seine Fahrt fort, so dass der Fahrgast das Gleichgewicht verlor. Er stürzte durch eine Glastrennscheibe und zog sich mehrere Schnittwunden am Kopf zu. Er wurde vor Ort durch eine Besatzung des Rettungsdienstes erstversorgt und im Anschluss in das Krankenhaus verbracht. Weitere Fahrgäste waren nicht an Bord. Der Bus konnte seine Fahrt anschließend nicht mehr fortsetzen.
Dotternhausen (ZAK): Mit Kranwagen an Brücke hängengeblieben
Erheblicher Sachschaden in Höhe von über 550.000 Euro sind bei einem Verkehrsunfall am Freitagnachmittag gegen 15 Uhr auf der B27 entstanden. Ein 59-jähriger Fahrer eines Mobilkranwagens vergaß bei zuvor ausgeführten Kranarbeiten seinen Ausleger ganz einzufahren und touchierte eine Schutzbrücke, welche über der B27 verläuft. Durch die Wucht des Aufpralls löste sich der Aufbau des Kranwagens vom Fahrgestell und kippte zur Seite. Aufgrund der sich schwierig gestalteten Bergungsarbeiten, musste die B27 voll gesperrt werden, wodurch es im Feierabendverkehr zu erheblichen Verkehrsbehinderungen kam. Eine örtliche Umleitung wurde durch die Straßenmeisterei eingerichtet. Die Bergungs- und Aufräumarbeiten, an denen zwei Autokrane und ein Tieflader nötig waren, konnten gegen 03.00 Uhr abgeschlossen und die Fahrbahn wieder freigegeben werden. Der 59-Jährige wurde vorsorglich durch den Rettungsdienst in eine Klinik gebracht. Die Unfallaufnahme erfolgte durch Spezialisten der Verkehrspolizei.
Albstadt (ZAK): Alkoholisiert auf vorausfahrendes Fahrzeug aufgefahren
Zu einem Auffahrunfall ist es am Freitagnachmittag gegen 16.20 Uhr in der Bahnhofstraße gekommen. Eine 57-jährige Fahrerin eines Audi fuhr in Richtung Gartenstraße und musste verkehrsbedingt an einem Fußgängerüberweg anhalten. Dies erkannte eine 56-jährige VW-Fahrerin zu spät und fuhr auf das stehende Fahrzeug auf. Im Rahmen der Unfallaufnahme stellten die Polizeibeamten eine alkoholische Beeinflussung bei der Unfallverursacherin fest. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert im Bereich der absoluten Fahruntüchtigkeit, weshalb die 56-Jährige eine Blutentnahme über sich ergehen lassen und ihren Führerschein abgeben musste. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 3.000 Euro. Verletzte waren bei dem Unfall nicht zu beklagen.
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