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Polizeipräsidium Reutlingen

POL-RT: Böller in Bus geworfen; Transporter macht sich selbstständig; mehrere teilweise schwere Verkehrsunfälle

Reutlingen (ots)

Böller in Bus geworfen (Zeugenaufruf)

Am Samstagabend haben Unbekannte im Stadtteil Voller Brunnen einen Feuerwerkskörper in einen Linienbus geworfen. Der Bus befand sich kurz vor 19 Uhr im Bereich der Christophstraße. Dort warfen zwei bislang unbekannte Kinder im Alter von circa zehn bis zwölf Jahren den Böller in den Fußraum des Fahrers, wo dieser in der Folge detonierte. Nach bisherigen Erkenntnissen wurde weder der Busfahrer verletzt, noch entstand ein Sachschaden. Die beiden Böllerwerfer flüchteten nach ihrer Tat. Das Polizeirevier Reutlingen hat in diesem Fall die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen unter Telefon 07121/942-3333 um Hinweise zum Vorfall und zu den beteiligten Kindern. (gj)

Reutlingen (RT): Transporter macht sich selbstständig

Ein technischer Defekt an der Parkbremse eines Transporters könnte ersten Ermittlungen zufolge die Ursache eines schadensträchtigen Unfalls gewesen sein, der sich am Montagvormittag auf der Panoramastraße ereignet hat. Ein 45-Jähriger war kurz nach neun Uhr auf der Panoramastraße unterwegs um Pakete auszuliefern. Dabei stellte er seinen Ford Transit in einer abschüssigen Einfahrt ab und aktivierte, wie er angab, die Parkbremse. Als er den Wagen verließ um ein Paket abzugeben, rollte dieser die Einfahrt hinab, überquerte die Panoramastraße, schanzte über die parallel zur Straße verlaufenden, stillgelegten Gleise und kam auf dem gegenüberliegenden, zur Silberburgstraße gehörenden Grundstück zum Stehen. Verletzt wurde niemand. Auch dürfte an den Grundstücken bisherigen Feststellungen zufolge kein Sachschaden entstanden sein. Allerdings entstand an dem Ford Transit wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von rund 40.000 Euro. Der Wagen musste in der Folge von einem Abschleppdienst aufwändig geborgen werden. (cw)

Pliezhausen (RT): Von der Fahrbahn abgekommen

Zwei verletzte Personen und ein Sachschaden von etwa 8.000 Euro sind die Folgen eines Verkehrsunfalls, der sich am Samstagabend auf der K6764 ereignet hat. Ein 21-Jähriger befuhr gegen 21.30 Uhr mit einem Seat Leon die Kreisstraße in Richtung Gniebel. Im Verlauf einer Linkskurve geriet sein Wagen aus noch ungeklärten Gründen auf regennasser Fahrbahn nach rechts in den Grünstreifen. Nachdem der 21-Jährige sein Fahrzeug zunächst wieder auf die Straße gelenkt hatte, kam er im Verlauf der nachfolgenden Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab, wo er schließlich auf einer angrenzenden Wiese zum Stillstand. Der Fahrer und seine 16 Jahre alte Beifahrerin wurden mit leichten Verletzungen durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. An Seat entstand Totalschaden, dieser musste abgeschleppt werden. (gj)

Leinfelden-Echterdingen (ES): Zu schnell unterwegs und verunglückt

Nicht angepasste Geschwindigkeit dürfte die Ursache für einen schweren Verkehrsunfall am frühen Sonntagmorgen auf der L1208A gewesen sein. Kurz vor fünf Uhr befuhr ein 19-Jähriger mit einem Tesla die Landesstraße von Filderstadt in Richtung Leinfelden-Echterdingen. Hierbei geriet er mit seinem Wagen ins Schleudern und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Dort prallte der Pkw zunächst gegen ein Verkehrszeichen und einen Leitpfosten. Im Anschluss rutschte das Fahrzeug über einen neben der Fahrbahn befindlichen Radwegdamm und überschlug sich. Der Wagen kam letztlich im Bereich der rechtsseitigen Böschung zum Stillstand. Der 19-jährige Lenker wurde mit schweren Verletzungen, seine beiden 19 und 21 Jahre alten Mitfahrer mit leichten Verletzungen in Kliniken gebracht. Am Tesla entstand ein Schaden von rund 40.000 Euro. Er musste von einem Abschleppdienst abtransportiert werden. (gj)

Balingen (ZAK): Gegenseitiges Überholen führt zu schadensträchtigem Unfall

Mehrere Fahrzeuge waren am frühen Sonntagmorgen an einem Verkehrsunfall auf der B463 zwischen Balingen und Weilstetten beteiligt. Kurz nach 1.30 Uhr befuhr eine 19-Jährige mit einer Mercedes A-Klasse die Bundesstraße von Balingen in Richtung Weilstetten. Im Bereich des mehrspurigen Straßenabschnittes wurde sie von einer 20 Jahre alten Frau und ihrem Mercedes C220 überholt. Im weiteren Verlauf beschleunigte die 19-Jährige ihre A-Klasse. Als sie auf der rechten Spur zu der C-Klasse aufgeschlossen hatte, verlor sie auf der regennassen Fahrbahn die Kontrolle über ihr Fahrzeug und stieß seitlich mit dem Pkw der 20-Jährigen zusammen. In der Folge geriet auch deren Wagen nach links und kollidierte seitlich versetzt mit einem entgegenkommenden Fiat Ducato, den ein 24-Jähriger lenkte. Während der Fiat in den Grünstreifen geschleudert wurde, prallte der Mercedes C220 gegen die linksseitig befindlichen Schutzplanken, ehe er zum Stillstand kam. Die Insassen, der jeweils mit mehreren Personen besetzten Fahrzeuge, blieben glücklicherweise unverletzt. Der Gesamtschaden wird auf mindestens 10.000 Euro geschätzt. Am Mercedes C220 und am Fiat entstand jeweils Totalschaden. Die Fahrzeuge wurden durch Abschleppunternehmen geborgen und abtransportiert. Für die Aufräumarbeiten an der komplexen Unfallstelle musste die Bundesstraße in Richtung Albstadt bis um 5.30 Uhr gesperrt werden. Die Verkehrspolizei Tübingen hat die Ermittlungen aufgenommen. (gj)

Albstadt (ZAK): Rotlicht missachtet

Die Missachtung des Rotlichts dürfte den derzeitigen polizeilichen Ermittlungen zufolge die Ursache für einen Verkehrsunfall gewesen sein, der sich am Montagvormittag auf der Kreuzung Sigmaringer Straße / Zieglerstraße ereignet hat. Ein 48-Jähriger stand gegen 10.15 Uhr mit seinem Ford Transit an der Ampel auf der Zieglerstraße. Als er bei Grün losfuhr um nach links in Sigmaringer Straße einzubiegen, kam es zur Kollision mit dem Skoda Fabia einer 42-Jährigen, die von der Sigmaringer Straße herkommend, bei Rot in die Kreuzung eingefahren war. Während die Unfallverursacherin unverletzt blieb, wurde der Ford-Fahrer leicht verletzt. Ein Rettungswagen brachte ihn im Anschluss zur Untersuchung und Behandlung ins Krankenhaus. Beide Autos, an denen Sachschäden von insgesamt etwa 13.000 Euro entstanden waren, blieben fahrbereit. (cw)

Rückfragen bitte an:

Christian Wörner (cw), Telefon 07121/942-1102

Gerhard Jaudas (gj), Telefon 07121/942-1108

Polizeipräsidium Reutlingen

Telefon: Mo. - Fr./7:00 bis 17:00 Uhr: 07121/942-1111
außerhalb dieser Zeiten: 07121/942-2224
E-Mail: reutlingen.pp.pressestelle@polizei.bwl.de
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