POL-UL: (UL) Ulm/Alb-Donau-Kreis - Manches nicht okay
Zweirad- und Autofahrer zog die Polizei am Donnerstag in der Region aus dem Verkehr.
Ulm (ots)
In Munderkingen kontrolliert eine Streife der Polizei gegen 22 Uhr einen Rollerfahrer. Nicht zu unrecht, denn am Fahrzeug prangte ein Versicherungskennzeichen aus dem Vorjahr. Das war mit einer anderen Farbe übermalt um den Eindruck eines aktuellen Kennzeichens zu erwecken. Dabei ist das Kennzeichen noch nicht mal auf den 16-jährigen Fahrer angemeldet. Die Polizei prüft jetzt, wie er in den Besitz des Kennzeichens kam. Sie prüft aber auch, wer das Mofa umgebaut hat. Denn eigentlich sollte es maximal 25 km/h erreichen. Bergauf mit Fahrer und Sozius war es aber schon deutlich schneller. Die Polizei beschlagnahmte den Roller, um ihn zu begutachten. Der 16-Jährige, der keinen Führerschein hat, sieht jetzt einer Strafanzeige entgegen.
Kurz vor Mitternacht hielt die Polizei in Emerkingen einen Mercedes an. Der Fahrer war erkennbar betrunken. Ein Alkoholtest bestätigte den Verdacht. Gut zwei Promille zeigte das Gerät an. Der 46-Jährige am Steuer musste eine Blutprobe und seinen Führerschein abgeben. Jetzt steht ihm eine Strafanzeige ins Haus.
In Ulm ertappte die Polizei kurz vor 17 Uhr einen Autofahrer, der zu schnell in Richtung Dornstadt fuhr. Rund 25 km/h mehr als erlaubt hatte der 39-Jährige auf dem Tacho. Einen Führerschein konnte der Mann nicht zeigen, den habe er schon vor Jahren abgeben müssen. Auch deshalb wird er jetzt angezeigt.
Mittwochabend bereits endete die Fahrt für einen 24-Jährigen in der Zelle. Denn bei der Kontrolle des Radlers in Ulmer Weinbergweg stellte sich heraus, dass gegen den Mann ein Haftbefehl bestand. Die Polizei fand bei der Kontrolle auch wenige Gramm Rauschgift, das der 24-Jährige dabei hatte. Seit Donnerstag sitzt der Wohnsitzlose in der Ulmer Justizvollzugsanstalt.
Die Polizei kontrolliert fast ständig auf den Straßen in der Region, um für die Sicherheit auf den Straßen zu sorgen. So sollen die Zahlen der Verkehrsunfälle und deren Folgen reduziert werden. Damit alle sicher ankommen.
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