POL-UL: (BC) Schemmerhofen/Mietingen - Polizei stoppt Raser
Am Sonntag waren sechs Autos viel zu schnell im Landkreis Biberach unterwegs.
Ulm (ots)
Am Sonntag kontrollierte die Polizei die Geschwindigkeit von Fahrzeugen auf der B465 bei Ingerkingen. Erlaubt sind dort 100 km/h. Dabei fiel ihnen gegen 15 Uhr eine 51-Jährige auf. Die war mit ihrem Audi über 23 km/h zu schnell gefahren. Ein 52-Jähriger fuhr 28 km/h zu flott. Die Polizei hielt ihn mit seinem BMW gegen 15.15 Uhr an. Nur kurze Zeit später wurden ein 47-Jähriger und eine 44-Jährige mit ihren Fahrzeugen gemessen. Beide fuhren ebenfalls 23 km/h zu schnell. Die Beamten führten mit den Fahrzeugführern Gespräche über die Gefahren zu schnellen Fahrens. Auf die Frauen und Männer kommen nun jeweils ein Bußgeld von mindestens 150 Euro und ein Punkt in Flensburg zu.
Zwischen Mietingen und Schönebürg überprüfte die Polizei am Sonntag zwischen 17.45 und 19 Uhr die Geschwindigkeit von Autos. Den Beamten stach gegen 18 Uhr der BMW eines 31-Jährigen ins Auge. Dieser war fast 30 km/h zu schnell unterwegs. Erlaubt sind dort 100 km/h. Um 18.30 Uhr fuhr ein 62-Jähriger mit seinem Mercedes ebenfalls 22 km/h zu schnell. Sie überschritten die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h und sehen jetzt Anzeigen mit Bußgeldern und Punkten entgegen.
Die Polizei weist darauf hin, dass zu schnelles Fahren nach wie vor eine der Hauptunfallursachen ist. Unfälle mit überhöhter Geschwindigkeit haben oft schwerwiegende Folgen. Um die Sicherheit im Verkehr zu erhöhen führt die Polizei ihre Geschwindigkeitskontrollen rund um die Uhr durch. Damit alle sicher ankommen rät die Polizei: Runter vom Gas! Überschätzen Sie nicht die eigenen Fähigkeiten und rechnen Sie auch mit Fehlern von anderen! Ein Unfall mit schweren Folgen belastet Opfer und Täter oft ein Leben lang! Ausführliche Informationen zu den Gefahren durch schnelles Fahren gibt eine Broschüre des Statistischen Landesamts Baden-Württemberg, die im Internet unter www.statistik-bw.de bestellt oder heruntergeladen werden kann. Tipps gibt auch die Polizei in Broschüren auf jeder Polizeidienststelle oder im Internet unter www.gib-acht-im-verkehr.de.
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