POL-UL: (UL) Öllingen - Ruhestörung endet in der Zelle - Völlig uneinsichtig zeigte sich in der Nacht auf Samstag ein 33-Jähriger in Öllingen.
Ulm (ots)
Bereits gegen 00:25 Uhr meldeten Nachbarn zum ersten Mal eine Ruhestörung durch überlaute Musik in der Taubenstraße. Eine Streife des Polizeireviers Ulm-Mitte sprach mit dem 33-Jährigen, der allein in seiner Wohnung gefeiert hatte. Nur kurz war der Mann einsichtig. Als die Beamten bereits im Begriff waren zu gehen, lief er ihnen im Treppenhaus nach und beschwerte sich seinerseits nun über die polizeiliche Störung bei seiner Ein-Mann-Party. Für seinen Rechtsanwalt wollte er dann gleich auch noch eine fotografische Dokumentation anfertigen. Hierzu versuchte er, Fotos von den Polizisten zu machen, was ihm untersagt wurde. Er wurde angewiesen, in seine Wohnung zurück zu gehen und die Nachtruhe der Nachbarn zu respektieren. Kurz nach 01:00 Uhr war es dann wieder soweit. Die Nachbarn meldeten, dass der Mann nun sogar vor ihrer Türe stehen und dagegen schlagen würde, um die Sache zu klären. Als die Beamten den 33-Jährigen, der mittlerweile wieder unverrichteter Dinge in seine Wohnung zurückgekehrt war, erneut zur Ruhe ermahnten, war er völlig uneinsichtig und zeigte sich ihnen gegenüber aggressiv. Zudem wollte er erneut zu den Nachbarn. Um eine Eskalation zu vermeiden nahmen die Polizisten den Mann in Gewahrsam. Mit deutlich über 2 Promille durfte er dann den Rest der Nacht in der Zelle und ohne Musik verbringen. Die Rechnung dafür hat er selbstverständlich selbst zu tragen.
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