POL-BO: Schwerpunkteinsatz: Polizei zeigt Präsenz im Herner Stadtzentrum
Herne (ots)
Präsenz zeigen und für Sicherheit sorgen: Mit starken Kräften hat die Herner Polizei am Mittwoch, 24. April, mit Unterstützung der Bereitschaftspolizei, der Bundespolizei, des Kommunalen Ordnungsdienstes, der Bogestra und des HCR einen Schwerpunkteinsatz im Herner Stadtzentrum durchgeführt.
Der Einsatz lief vom frühen Nachmittag bis in die Abendstunden. Die Beamtinnen und Beamten richteten mehrere Kontrollstellen ein, an denen sie zahlreiche Personen und Fahrzeuge überprüften. Zeitgleich führten uniformierte Kräfte im Bereich in der Fußgängerzone, im Bereich des Bahnhofs und am Schloss Strünkede Präsenzstreifen durch.
Insgesamt wurden 144 Fahrzeuge und 355 Personen kontrolliert. Die Polizistinnen und Polizisten schrieben mehrere Strafanzeigen, u.a. wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz. In einem Fall stoppten die Einsatzkräfte einen Autofahrer, der unter Drogeneinfluss unterwegs war - ein Arzt entnahm eine Blutprobe. Zudem vollstreckten die Beamten einen Haftbefehl und sprachen 15 Platzverweise aus. Als die Zivilbeamten des Einsatztrupps gegen 16.30 Uhr zwei alkoholisierte Personen trennten, die in Streit geraten waren, kam es zu Widerstandshandlungen gegen die Polizisten. Die Beteiligten blieben unverletzt, die Beamten nahmen den Angreifer in Gewahrsam und schrieben eine Anzeige. Insgesamt wurden drei Personen festgenommen.
In den Bussen und Bahnen wurden überdies 1.700 Fahrgäste kontrolliert. Dabei stellten die Kontrolleurinnen und Kontrolleure 50 Ticketverstöße fest. Aufgrund von Wiederholungstaten wurden insgesamt 13 Strafanzeigen gefertigt.
Passantinnen und Passanten nahmen den Schwerpunkteinsatz und die damit einhergehende offene Präsenz positiv auf. Die Einsatzkräfte führten zahlreiche Bürgergespräche und standen für Fragen zur Verfügung.
Die Herner Polizei wird an ihrem Präsenzkonzept festhalten und plant in Zukunft weitere Schwerpunkteinsätze dieser Art, um vor Ort ansprechbar zu sein und die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger weiter zu erhöhen.
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