Alle Meldungen
Folgen
Keine Meldung von Polizei Braunschweig mehr verpassen.

Polizei Braunschweig

POL-BS: Kriminalstatistik 2019 für das Stadtgebiet Braunschweig

POL-BS: Kriminalstatistik 2019 für das Stadtgebiet Braunschweig
  • Bild-Infos
  • Download

2 Dokumente

Braunschweig (ots)

20.03.2020 Braunschweig

Die geplante Pressekonferenz zur Vorstellung der polizeilichen Kriminalstatistik 2019 für die Stadt Braunschweig musste aufgrund der aktuellen Lage abgesagt werden.

Kernpunkte der Vorstellung sind, dass die Zahl der Straftaten erstmals im Langzeitvergleich unter die Grenze von 20.000 pro Jahr gesunken ist. Der Leiter der Polizeiinspektion Braunschweig, Leitender Kriminaldirektor Axel Werner, sagt angesichts dieser Zahlen: "Ich bin ausgesprochen zufrieden mit dem Ergebnis der Arbeit der Kolleginnen und Kollegen. Unsere Bürgerinnen und Bürger leben in einer sicheren Stadt Braunschweig. Die Kriminalitätsbelastung in der Stadt Braunschweig ist weiterhin die geringste im Vergleich zu allen anderen Großstädten in Norddeutschland und liegt auf einem historischen Tiefstand."

Insgesamt lässt sich in allen Deliktsbereichen ein Rückgang von Straftaten feststellen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt nach wie vor auf den Straftaten zum Nachteil älterer Menschen. Hier kam es bei 18 vollendeten Taten zu einer mit 131.000,- Euro zu einer hohen Schadenssumme. Der Leiter des Zentralen Kriminaldienstes, Kriminaldirektor Uwe Lietzau, hierzu: "Bei diesen Straftaten werden die Ängste und das Vertrauen der älteren Menschen ausgenutzt, um großen Profit zu erzielen. Die betroffenen Senioren opfern ihr lebenslang Erspartes, um zu helfen oder weil sie Vertrauen in die Institution Polizei haben. Dieser perfiden Masche begegnen wir mit unseren Spezialistinnen und Spezialisten, um die Erscheinungsform der Kriminalität noch wirkungsvoller zu bekämpfen".

Auch auf die nach wie vor hohe Zahl von 373 verletzten Polizeibeamten im Dienst wird ausdrücklich hingewiesen. "Jeder dieser Fälle ist aus unserer Sicht einer zu viel", betont Lietzau. Herr Werner ergänzt: "Das gesellschaftliche Problem von Angriffen auf Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste, aber auch politische Amts- und Mandatsträger, muss weiter in den Fokus gerückt werden und vor allem als absolut nicht tolerabel geächtet werden, um hier nachhaltig eine Verbesserung für diejenigen zu erreichen, die täglich ihren Dienst für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Braunschweig verrichten".

Rückfragen bitte an:

Polizei Braunschweig
PI Braunschweig, Öffentlichkeitsarbeit

Telefon: 0531/476-3032 und -3033
E-Mail: pressestelle@pi-bs.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei-braunschweig.de

Original-Content von: Polizei Braunschweig, übermittelt durch news aktuell

Weitere Meldungen: Polizei Braunschweig
Weitere Meldungen: Polizei Braunschweig
  • 20.03.2020 – 11:33

    POL-BS: Körperverletzung am Inselwall - Zeugen gesucht

    Braunschweig (ots) - Braunschweig, 22.02.2020, 12.53 Uhr Bammelsburger Straße Bereits am 22.02.2020 kam es auf der Brücke, die von der Bammelsburger Straße in den Inselwall Park führt, zu einer Körperverletzung. Das 40-jährige Opfer sprach hier gegen 12.53 Uhr ein Kind an, welches gerade Steine der Uferbefestigung in die Oker warf. Sofort wurde der Mann von dem Vater des Kindes aufgefordert das Kind in Ruhe zu ...

  • 20.03.2020 – 09:18

    POL-BS: Unfall mit drei Verletzten auf der A 2

    Braunschweig (ots) - Braunschweig, 19.03.2020, 18.10 Uhr BAB 2 in Höhe Autobahnkreuz Nord, Fahrtrichtung Hannover Auf der A2, in Höhe der Ortschaft Bienrode kam es am 19.03.2020 zu einem Auffahrunfall. Eine 72-jährige Hamburgerin fuhr auf dem Hauptfahrstreifen in Fahrtrichtung Hannover. Hinter ihr fuhr eine 48-jährige Fahrzeugführerin. Diese fuhr mit ihrem SUV direkt auf das vor ihr fahrende Fahrzeug auf. Die ...