POL-E: Essen: Frau mit mutmaßlich psychischer Erkrankung randaliert in Polizeiwache - Einlieferung in Spezialklinik
Essen (ots)
45127 E.-Innenstadt: Gestern Morgen (Mittwoch, 27. Januar um 6:30 Uhr) erschien eine 46-jährige Kamerunerin auf der Polizeiwache Mitte. Sie begab sich zu einem Polizisten, der am Service Point saß und für die Aufnahme von Anzeigen zuständig ist - entgegen der Coronaschutzverordnung trug sie dabei keinen vorgeschriebenen Mund-Nase-Schutz.
Ohne ein erkennbares Anliegen und ohne erkennbaren Zusammenhang fing sie unvermittelt an, den Beamten an seinem Platz zu beleidigen. Daher sprach der Polizist der Frau einen Platzverweis aus, dem sie jedoch nicht nachkam. Daraufhin ging der Beamte auf die Frau zu und schob sie aus der Wache in Richtung Hirschlandplatz.
Unvermittelt drehte sie sich um und schlug mehrfach in Richtung des Gesichtes des Beamten, der zunächst auswich und mithilfe von Reizgas weitere Angriffe abwehren konnte.
Mittels Haltegriff ging es zurück zur Polizeiwache, von wo aus Rettungskräfte verständigt wurden. Diese behandelten die Frau, indem sie die gereizten Augen ausspülten. Während der Behandlung erhärtete sich nunmehr der Verdacht, dass die Frau unter einer psychischen Erkrankung leidet.
Daher wurde eine Ärztin hinzugezogen, die nach eingehender Untersuchung eine Unterbringung in einer Fachklink anordnete. Den Transport zur Klink begleiteten Polizisten. (ChWi)
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