POL-E: Essen: Zwei Polizeibeamte bei Widerstandshandlung auf dem "Smag Sundance"- Festival angegriffen - Eine Polizistin erheblich verletzt
Essen (ots)
45134 E.-Bredeney: Während einer Präsenzstreife auf dem "Smag Sundance"- Festival am Baldeneysee Samstagabend (9. Juli, gegen 19 Uhr) griff ein stark alkoholisierter 27-Jähriger einer Polizeibeamtin unvermittelt ans Gesäß.
Kaum hatte sich die Polizistin zu dem Mann aus Gladbeck (deutsche Staatsangehörigkeit) umgedreht, beleidigte er sie mit den Worten "Was willst du, ich fick dich!".
Zur Feststellung seiner Identität sollte der Mann vom Festival-Gelände herunter gebracht werden.
Der Mann folgte zunächst den Anweisungen, plötzlich wurde er jedoch wieder aggressiv und griff die Beamten unvermittelt an. Mit beiden Fäusten schlug er in Richtung der Polizeibeamten. Durch die Unterstützung weiterer Polizeibeamter gelang es, den höchst aggressiven Mann zu Boden zu bringen und zu fesseln.
Das hielt ihn jedoch nicht davon ab, mit den Füßen in Richtung der Polizisten zu treten und zwei Polizisten mit den Tritten und Kniestößen zu verletzen.
Als besonders herabwürdigend empfanden es die Einsatzkräfte, dass der Mann ihnen während der massiven Gegenwehr auch noch ins Gesicht spuckte.
Auch beim Transport im Streifenwagen zeigte sich der Mann ungehemmt. Er trat und spuckte weiterhin in Richtung der Polizisten, zudem versuchte er auch mit seinem Kopf die Beamten durch gezielte Stöße zu verletzen. Seine gewalttätigen Angriffe wurden durch das Fixieren seines Kopfes und seiner Beine unterbunden.
Seine penetranten Beleidigungen auf sexueller Grundlage, die er während der Fahrt zum Polizeigewahrsam den Beamten gegenüber äußerte, konnten jedoch nicht gestoppt werden.
Durch die Angriffe des 27-Jährigen und durch die Widerstandshandlung bei der vorläufigen Festnahme wurden zwei Polizeibeamte verletzt. Eine Polizistin wurde derart verletzt, dass sie im Krankenhaus behandelt wurde und längerfristig ausfallen wird.
Der Mann muss sich jetzt aufgrund mehrerer Straftaten, darunter Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und sexuelle Nötigung verantworten. (ChWi)
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