POL-E: Essen/Mülheim an der Ruhr: Polizeipräsident testet Pedelec-Simulator - Einladung zum PRESSETERMIN auf der "Fahrrad Essen 2023"
Essen (ots)
45117 E.-Stadtgebiete/45468 MH.-Stadtgebiete: Pedelecs und E-Bikes erfreuen sich weiterhin einer großen Beliebtheit und zwar in allen Altersgruppen.
Viele Essener und Mülheimer nutzen Fahrräder mit elektrischem Antrieb aus den unterschiedlichsten Gründen: ob für den Weg zur Arbeit, zum Einkaufen oder für Familien- und Freizeitaktivitäten. Bei der Anschaffung und Nutzung spielen für viele E-Biker auch gesundheitliche und ökologische Aspekte eine große Rolle. E-Bike-Fahren steigert die körperliche Fitness. Dank der Motorisierung lassen sich auch längere Strecken mit geringerer Anstrengung als auf dem klassischen Fahrrad bewältigen.
Vor allem für ungeübte Radfahrer bergen motorisierte Zweiräder oft unterschätzte Gefahren, gerade was das veränderte Fahrverhalten, den Bremsweg und die Reaktionszeit angeht. Besonders ältere E-Biker sind häufig unsicher in der Handhabung und verunglücken mit teils schweren Verletzungen, erst recht wenn ein schützender Fahrradhelm bei der Fahrt fehlt.
Wie plötzlich es zu brenzligen Situationen kommen kann, zeigt ein Pedelec-Simulator, der auf der "Fahrrad Essen 2023" am Stand der Polizei zum Einsatz kommt. Beim Training mit dem Simulator werden die Radfahrer auf einem Bildschirm mit alltäglichen Gefahrensituationen im Straßenverkehr konfrontiert und können so ihre Reaktion testen. Wie reagiert das Pedelec, wenn bei hoher Geschwindigkeit abrupt abgebremst werden muss? Würde das Rad im realen Straßenverkehr rechtzeitig z.B. vor spielenden Kindern zum Stillstand kommen? Wie verhält es sich mit der Reaktionszeit und dem Bremsweg? All dies wertet der Simulator nach jeder Fahrt individuell und anschaulich aus.
Essens neuer Polizeipräsident Andreas Stüve, selbst passionierter E-Biker, führt den Simulator bei einem Pressetermin vor.
Ort: "Fahrrad Essen 2023", Halle 5 (Stand 5H27)
Zeit: 23.02.23, 11:00 Uhr
Wenn das Wetter es zulässt, wird Polizeipräsident Stüve mit einem dienstlichen E-Bike vom Präsidium zur Messe fahren. Foto- und Videoaufnahmen vom Eintreffen wären dann ab ca. 10:45 Uhr auf dem Vorplatz der Gruga möglich.
Akkreditierung: Journalisten wenden sich für eine Akkreditierung bitte direkt an die Messe Essen. Des Weiteren bitten wir um eine Anmeldung bei der Pressestelle der Polizei Essen, um den Termin besser planen zu können.
Neben dem Stand auf der Fahrradmesse ist der Verkehrsdienst der Polizei auch bei der parallel stattfindenden Reise + Camping-Messe vertreten. Dabei kommt eine neue Radlastwaage zum Einsatz. Gerade vor den anstehenden Osterferien möchte die Polizei an das richtige Laden von Wohnmobilen erinnern.
Da Wohnwagen, Wohnmobil und Caravan auf den ersten Blick unendlich viel Stauraum bieten, wird oft vergessen, dass auch schnell eine Überladung erreicht ist. Oftmals wird unterschätzt, dass das Fahrverhalten des Wohnmobils sich durch zu viel Ladung verändert und das Mobil so zum Sicherheitsrisiko wird. Die Fahrstabilität nimmt ab, der Bremsweg wird länger und das Fahrzeug bricht in Kurven schneller aus. Fahrer eines überladenen Wohnmobils gefährden damit nicht nur sich selbst und weitere Mitfahrer, sondern auch andere Verkehrsteilnehmer.
Bei einer Verkehrskontrolle können nicht nur Bußgelder und Punkte in Flensburg drohen, auch die Weiterfahrt mit einem überladenen Wohnmobil kann unter Umständen untersagt werden. Um eine solch nachhaltig getrübte Urlaubsfreude zu vermeiden, berät die Polizei zu diesem Thema während der Reise + Camping (22. bis 26. Februar 2023) vor Ort./SyC
Rückfragen bitte an:
Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr
Pressestelle
Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230)
Fax: 0201-829 1069
E-Mail: pressestelle.essen@polizei.nrw.de
https://twitter.com/Polizei_NRW_E
http://www.facebook.com/PolizeiEssen
Original-Content von: Polizei Essen, übermittelt durch news aktuell