FW-DO: Unruhige Abendstunden für die Dortmunder Feuerwehr in der Stadtmitte
Dortmund (ots)
Am 10.11.2022 begannen für die Dortmunder Feuerwehr um 19:20 Uhr arbeitsreiche Arbeitsstunden.
Gemeldet war in der Braunschweiger Straße in Dortmund-Mitte ein Feuerschein im zweiten Obergeschoss eines Wohnhauses. Beim Eintreffen waren Flammen aus einem Fenster auf der Gebäuderückseite zu erkennen. Zwei Trupps der Feuerwehr begaben sich unter Atemschutz in die Wohnung und löschten einen Küchenbrand mit einem Strahlrohr ab. Personen kamen nicht zu Schaden. Gegen 21:00 Uhr konnte die Wohnung dem Eigentümer wieder übergeben werden. Die Brandursache wird von der Polizei ermittelt. Insgesamt waren 37 Einsatzkräfte vor Ort.
Direkt im Anschluss wurde die Feuerwehr zu einem ausgelösten Heimrauchmelder in die Gronaustraße in der Stadtmitte gerufen. Dort war es ebenfalls zu einem Brand in einer Küche gekommen, der jedoch schon vor Eintreffen der Feuerwehr durch die Bewohner selbst gelöscht werden konnte. Es wurden Lüftungsmaßnahmen eingeleitet und die Wohnung konnte 20 Minuten später an die Inhaber übergeben werden. Verletzt wurde niemand
Eine erneute Heimrauchmeldung in der Friedenstraße um 22:30 Uhr entpuppte sich als Entstehungsbrand in einer Küche. Ein Trupp unter Atemschutz konnte die Bewohnerin der Wohnung ins Freie bringen und dem Rettungsdienst übergeben. Sie wurde zur weiteren medizinischen Abklärung ins Krankenhaus transportiert. Die Wohnung wurde gelüftet und an die Polizei übergeben.
Unmittelbar danach gab es um 22:50 Uhr in der Leipziger Straße eine Meldung über eine Rauchentwicklung in einem Hausflur und rief erneut die Feuerwehr auf den Plan. Unrat im Erdgeschoss des Treppenraums war in Brand geraten und sorgte für eine starke Verrauchung. Zwei Personen des Hauses wurden über die Drehleiter aus der sechsten Etage gerettet und wurden anschließend vom Rettungsdienst untersucht. Ein Transport ins Krankenhaus war jedoch nicht notwendig. Fünf Trupps der Feuerwehr waren unter Atemschutz tätig und löschten den Brand mit mehreren Strahlrohren. Im Anschluss der Lüftungsmaßnahmen kontrollierte die Feuerwehr noch Wohnungen, in denen Rauchmelder aufgrund der starken Verrauchung im Hausflur ausgelöst hatten. Die Polizei ermittelt wegen der Brandursache. Insgesamt waren 48 Einsatzkräfte vor Ort. Gegen 0:30 Uhr waren die Einsatzmaßnahmen beendet.
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