FW-DO: 23.02.2024 - Feuer in Oespel Zimmerbrand in Mehrfamilienhaus
Dortmund (ots)
In den frühen Morgenstunden wurden Feuerwehr und Rettungsdienst zu einem Brand im Ortsteil Oespel gerufen. Rettungsdienst transportiert vier Personen mit Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus. Gegen 1:30 Uhr wurde der Einsatzleitstelle der Feuerwehr ein Zimmerbrand im zweiten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Borussiastraße gemeldet. Umgehend alarmierte der Disponent die örtlich zuständigen Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst zur angegebenen Adresse. Als die ersten Kräfte an der Einsatzstelle eintrafen, schlugen die Flammen bereits aus einem Fenster. Die Bewohner der betroffenen Wohnung befanden sich bereits auf der Straße und konnten die Retter in die Lage einweisen. Nach der kurzen Einweisung übernahmen Kräfte des Rettungsdienstes sofort die weitere Betreuung und medizinische Versorgung der vier betroffenen Personen. Nach einer Erstversorgung durch einen Notarzt wurden die zwei Erwachsenen im Alter von 78 und 55 Jahren und zwei Kinder im Alter von 14 und16 Jahren zur weiteren Behandlung mit mehreren Rettungswagen in ein Krankenhaus transportiert. Nachdem klar war, dass sich in der betroffenen Wohnung keine Personen mehr aufhielten, konnten sich die Brandschützer ganz auf die Löscharbeiten konzentrieren. Als erste Maßnahme wurde durch einen Trupp über ein Strahlrohr durch das Fenster Wasser von außen auf die Brandstelle abgegeben. Im weiteren Verlauf ging ein weiterer Trupp unter schwerem Atemschutz mit einem Strahlrohr in die Brandwohnung vor. Die Brandwohnung erstreckte sich über zwei Etagen. Eine Wendeltreppe verband den Hauptteil der Räumlichkeiten mit dem ausgebauten Spitzboden. Der Raum, in dem das Feuer aus bisher noch ungeklärter Ursache ausgebrochen war, wurde komplett zerstört. Durch das schnelle Eingreifen der Retter konnte eine Ausdehnung des Brandes auf weitere Räume verhindert werden. Aufgrund der massiven Rußablagerungen musste die Wohnung allerdings für unbewohnbar erklärt werden. Zur Entrauchung der Wohnung setzten die Brandschützer zwei Hochleistungslüfter ein. Nach etwa 90 Minuten konnten die Maßnahmen der Feuerwehr beendet werden und zur Ermittlung der Brandursache und der Höhe des Sachschadens an die Polizei übergeben. An dem Einsatz waren insgesamt 45 Einsatzkräfte der Feuerwachen 5(Marten), 8(Eichlinghofen), 9(Mengede) und des Löschzuges 18(Oespel), sowie des Rettungsdienstes beteiligt.
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