FW-D: Sturmschäden im Stadtgebiet
Düsseldorf (ots)
Dienstag, 17. November 2015, ab 21.50 Uhr, Stadtgebiet
Gestern Abend zog ein Sturmtief über das Düsseldorfer Stadtgebiet hinweg. Die Feuerwehr wurde zu sechs Schadenstellen alarmiert. Es gab keine Verletzten, der Schaden liegt insgesamt bei rund 3.000 Euro.
Die erste Meldung kam von der Nordstraße - dort war eine Markise betroffen. Zwei Bleche vom Markisenkasten hatten sich durch die Windkraft gelöst. Mit einem Akkuschrauber befestigten die Feuerwehrleute der Wache Münsterstraße die Blechverkleidung und schon war das Problem schnell behoben. Gegen 23.40 Uhr rückte ein Einsatzfahrzeug zur Gartenstraße aus. Ein umgestürzter Bauzaun behinderte Fußgänger und den Straßenverkehr. Der Schutzzaun wurde aufgestellt und wieder gesichert. Deutlich aufwendiger gestaltete sich das Entfernen eines Laubbaumes, der gegen das Dach eines zweigeschossigen Reihenendhaus in der Hoferhofstraße gekippt war. Einige Dachpfannen und die Traufe wurden dabei beschädigt. Der Einsatzleiter der Wache Flughafenstraße meldete kurz nach dem Eintreffen um 0.07 Uhr:" Der Baum droht abzurutschen und könnte auf das Gebäude einer benachbarten Gärtnerei aufschlagen." Um den etwa neun Meter hohen Baum gegen das Wegrutschen zu sichern, wurde das Anschlagseil des inzwischen eingetroffenen Feuerwehrkrans um den rund 30 Zentimeter umfassenden Stamm geschlagen. Der Kran hob den Baum vorsichtig vom Haus weg. Anschließend kam eine Motorkettensäge vom Korb der mitgeführten Drehleiter zum Einsatz. Ein Feuerwehrmann zerschnitt den Baum in mehrere Einzelstücke, die auf dem Privatgrund gelagert wurden. Nach zwei Stunden war die Aktion beendet. Auf der Robert-Hansen-Straße kippte eine Linde vor einem Bungalow um. Einsatzkräfte der Feuerwache Frankfurter Straße entfernten den Baum, wozu eine Stunde Sägearbeiten anfielen. Die letzte Schadensmeldung lief um 7.15 Uhr in der Leitstelle der Feuerwehr ein: Nachbarn eines gegenüberliegen Miethauses in der Gladbacher Straße sahen ein beschädigtes Dachflächenfenster. Da das Fenster nur offen stand, war der Einsatz der Feuerwehr nach fünf Minuten bereits zu Ende.
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