FW-D: Ergänzung zur Meldung: Feuer in einer Asylunterkunft mit 280 Personen, vom 21.05.2016
Düsseldorf (ots)
Die in der Pressemitteilung erwähnte Rauch- und Wärmeabzugsanlage funktionierte einwandfrei und wurde auch am gleichen Tag nochmals überprüft.
Da es sich in der als Flüchtlingsunterkunft genutzten Halle im Wesentlichen um eine Wolke aus Löschpulver handelte, und der Anteil von Brandrauch eher gering war, funktionierte das eigentliche System einer Rauch- und Wärmeabzugsanlage (RWA) nicht. Hier soll heißer Brandrauch aufsteigen und über die RWA entweichen. Aufgrund der fehlenden Thermik, blieb die Wolke aus Löschpulver in der Halle und verflüchtigte sich nicht. Mit Hochleistungslüftern der Feuerwehr wurde dieser Prozess unterstützt und zeigte nach kurzer Zeit Erfolg. Der starke Luftstrom transportierte die mit feinem Löschpulver verunreinigte Luft zügig nach draußen. Ziel war es, den Bewohnern möglichst zeitnah in der Nacht die Rückkehr in ihre Unterkunft zu ermöglichen. Was dann auch schnell gelang.
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