FW-D: Mitarbeiter einer Baustellenabsicherungsfirma auf A44 angefahren
Düsseldorf (ots)
Düsseldorf Donnerstag, 8. September 2016, 6:54 Uhr, A44 Fahrtrichtung Mönchengladbach
In den frühen Morgenstunden wurde ein 37-jähriger Mitarbeiter einer Baustellenabsicherungsfirma auf der A44 zwischen dem Autobahnkreuz Düsseldorf-Nord und der Anschlussstelle Düsseldorf-Flughafen in Fahrtrichtung Mönchengladbach bei Arbeiten angefahren. Unter Reanimation wurde er mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus nach Duisburg verbracht - dort erlag er seinen schweren Verletzungen.
Um 6.54 Uhr wurde ein Rettungswagen, ein Notarzt und ein Hilfeleistungslöschfahrzeug der Feuerwache 3, Münsterstraße, alarmiert. Ein 37-jähriger Arbeiter parkte um kurz vor sieben seinen LKW auf der A44 auf dem Seitenstreifen, um dort Arbeiten durchzuführen. Beim Überqueren der Fahrbahn erfasste ihn dann ein PKW. Bis zum Eintreffen des Notarztes und des Rettungswagens wurde das Unfallopfer durch eine Ärztin und zwei Trupps der Feuerwehr Bochum erstversorgt. Die Ärztin befand sich durch Zufall in unmittelbarer Nähe des Unfallortes und die Feuerwehrmänner der Feuerwehr Bochum waren auf dem Weg zu einem Fahrsicherheitstraining. Der Mann war sofort reanimationspflichtig. Die Ersthelfer leiteten eine Herz-Lungen-Wiederbelebung ein.
Zum Transport wurde auch der Hubschrauber "Christoph 9" angefordert. Als der Rettungswagen und der Notarzt eintrafen und den Patienten übernahmen, wurde schnell klar, dass ein Transport durch den Hubschrauber nicht möglich ist. Da der Patient durch seine zahlreichen Verletzungen zu kreislaufinstabil war, wurde er bodengebunden und mit andauernder Reanimation in ein Krankenhaus nach Duisburg verbracht.
Ein anschließend angeforderter Notfallseelsorger kümmerte sich um den Unfallfahrer. Die Abteilung Arbeitssicherheit der Bezirksregierung wurde ebenfalls informiert.
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