FW-D: Verkehrsunfall mit drei Verletzten - Feuerwehr befreit eine eingeklemmte Person schnell
Düsseldorf (ots)
Dienstag, 7. Februar 2017, 0.54 Uhr, Ellerstraße / Kruppstraße
Bei einem Verkehrsunfall zwischen einem Taxi und einem Pkw im Kreuzungsbereich wurde eine Person schwer verletzt im Fahrzeug eingeklemmt, zwei weitere leicht verletzte Personen konnten sich aus eigener Kraft befreien. Mit hydraulischem Rettungsgerät und in Absprache mit dem Notarzt konnte die eingeklemmte Person schnell befreit werden. Alle drei Verletzten wurden durch den Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser transportiert. Es entstand ein Schaden von ungefähr 70.000 Euro.
Die Besatzung eines Rettungswagens der Feuerwache Behrenstraße befand sich gerade auf dem Rückweg von einem Einsatz zur Wache, als diese auf der Kruppstraße an der Unfallstelle vorbei kamen. Dort war wenige Sekunde zuvor ein Taxi mit einem Pkw im Kreuzungsbereich zusammengestoßen. Die Rettungswagenbesatzung, bestehend aus einem Notfallsanitäter und einem Rettungsassistenten, wusste sofort, was zu tun war. Sie kontrollierten die beiden Fahrzeuge auf verletzte Personen und verschafften sich einen kurzen Überblick über das Unfallgeschehen. Während ein Besatzungsmitglied bereits weitere Rettungskräfte zur Einsatzstelle alarmierte, kümmerte sich der Notfallsanitäter um die Erstversorgung der drei Verletzten. Der 35 jährige Taxifahrer und der 21 jährige Fahrer des Pkw konnten sich aus eigener Kraft aus ihren Fahrzeugen befreien, der 22 jährige Beifahrer des Pkw war im Fahrzeug eingeklemmt. Beim Eintreffen der nachalarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr begangen diese sofort mit der Befreiung der eingeklemmten Person. Weitere Rettungsdienstkräfte und zwei Notärzte kümmerten sich um die medizinische Versorgung der verletzten Personen. In Absprache mit einem Notarzt wurde der 22 jährige Beifahrer mit hydraulischem Rettungsgerät bereits nach wenigen Minuten aus seiner misslichen Lage befreit. Mit schweren Verletzungen transportierte der Rettungsdienst den jungen Mann in die Uni Klinik, Lebensgefahr besteht derzeit nicht. Die beiden Leichtverletzten wurden mit zwei weiteren Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser gebracht.
Nach Abschluss der Rettungsarbeiten wurde an beiden Fahrzeugen die Batterie abgeklemmt sowie auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen. Der Sachschaden wird vom Einsatzleiter auf ungefähr 70.000 Euro geschätzt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Nach einer Stunde konnten die 25 Einsatzkräfte der Feuerwachen Hüttenstraße und Posener Straße zu Ihren Wachen zurückkehren.
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