FW-D: Mann im Zamek-See vermisst - Rettungsarbeiten nach über sechs Stunden eingestellt
Düsseldorf (ots)
Dienstag, 27. Juni 2017, 1:30 Uhr, Hasseler Richtweg 130, Eller
Nach über sechs Stunden intensiver Suche nach dem vermissten Mann im Zamek-See wurden die Rettungsarbeiten von der Feuerwehr beendet. Die Suche blieb erfolglos und die weiteren Arbeiten übernimmt die Polizei. 70 Einsatzkräfte, darunter sechs Taucherstaffeln waren den ganzen Abend über im Einsatz. Die 17-jährige Tochter, die das Unglück miterleben musste, wurde zunächst vor Ort und später zuhause durch Notfallseelsorgeteams betreut.
Nach dem Notrufeingang bei der Feuerwehrleitstelle fuhr ein Großaufgebot an Rettungskräften zum Zamek-See. Zwei Taucherstaffeln der Feuerwehr begannen sofort mit der Suche nach dem jungen Mann. Laut Zeugenaussagen soll er plötzlich ins Wasser eingetaucht sein und kam nicht mehr an die Oberfläche zurück. Weitere Wasserrettungseinheiten aus dem Umland wurden zum See beordert. Die Suche in den, inzwischen in vier Quadranten eingeteilte, Zamek-See wurde nach etlichen Tauchgängen der sechs Taucherstaffeln, einer intensiven Suche mit einem Echlot und dem Einsatz von vier Rettungsspürhunden eingestellt. Die Retter suchten auch permanent mit fünf Schlauchbooten die Oberfläche sowie die Uferbereiche ab.
Die Rettungsaktion erfolgte mit Unterstützung der Taucherstaffeln von Feuerwehr, DLRG und Hilfsorganisation aus Düsseldorf, Hilden, Neuss, Duisburg sowie vier Rettungsspürhunden aus dem Kreis Kleve von I.S.A.R. Germany (International Search und Rescue).
Die Angehörige wurde zunächst vom Rettungsdienst und Notfallseelsorgern an der Unglücksstelle betreut, im weiteren Verlauf nach Hause gebracht und auch dort weiter begleitet. Gegen 1.30 Uhr in der Früh stellte der Feuerwehreinsatzleiter die Suche erfolglos ein und übergab die weitere Bearbeitung in die Hand der Polizei.
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