FW-D: Feuer im Restaurant des Hauptbahnhofs - Sprinkleranlage verhindert größeren Brandschaden
Düsseldorf (ots)
Montag, 4. Dezember 2017, 1.40 Uhr, Bertha-von-Suttner-Platz, Oberbilk
In der Küche eines Restaurants im Hauptbahnhof kam es am frühen Montagmorgen zu einem Brand. Beim Eintreffen der Feuerwehr hatte die Sprinkleranlage bereits das Feuer gelöscht. Es wurden keine Menschen verletzt. Das Restaurant ist durch das Löschwasser bis auf Weiteres nicht mehr nutzbar. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere Zehntausend Euro.
Die Deutsche Bahn Sicherheitszentrale am Hauptbahnhof meldete der Feuerwehr Leitstelle am frühen Montagmorgen eine ausgelöste Sprinkleranlage in einem Restaurant des Hauptbahnhofes Düsseldorf. Aufgrund der Größe des Gebäudes alarmierte der Leitstellendisponent drei Löschzüge, mehrere Führungsdienste und Sonderfahrzeuge sowie den Rettungsdienst zum Bertha-von-Suttner-Platz.
Bereits vier Minuten später trafen die ersten Einheiten der Feuerwache Hüttenstraße am Hauptbahnhof ein. Sofort entsendete der Einsatzleiter mehrere Trupps zur Erkundung in den Bereich des Restaurants. Diese konnten schnell Entwarnung geben, das im Bereich der Küche aus unklarer Ursache ausgebrochene Feuer wurde durch die Sprinkleranlage bereits komplett gelöscht. Die Feuerwehr stellte die Sprinkleranlage ab um einen weiteren Schaden durch das Löschwasser, zu verhindern. Trotzdem entstand ein nicht unerheblicher Schaden am Mobiliar und dem Boden des Restaurants, sodass dieses erstmal bis auf weiteres nicht mehr nutzbar ist. Zur Beseitigung des Wasserschadens setzten die Einsatzkräfte zwei spezielle Sauger sowie mehrere Auffangwanne ein.
Da das Restaurant zu dem Zeitpunkt bereits geschlossen hatte, kamen keine Menschen zu schaden. Den Sachschaden durch den Brand schätzt die Feuerwehr auf einige Hundert Euro, jedoch beträgt die Summe des Wasserschadens mehrere Zehntausend Euro. Trotz der vermeintlich hohen Schadenssumme durch die Sprinkleranlage, hat diese einen weitaus größeren Brandschaden verhindert.
Im Einsatz waren die Feuerwachen Hüttenstraße, Münsterstraße, Behrenstraße, Quirinstraße, Posener Straße sowie der städtische Rettungsdienst mit Notarzt. Nach rund zwei Stunden konnten die 43 Einsatzkräfte auf ihre Wachen zurückkehren.
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