FW-D: Küchenbrand im Mehrfamilienhaus - Feuerwehr rettet zwei Bewohner und einen Hund über Drehleiter
Düsseldorf (ots)
Mittwoch, 20. Dezember 2017, 11.53 Uhr, Borsigstraße, Oberbilk
Am frühen Mittwochmittag kam es aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Küchenbrand im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses. Die Feuerwehr rettet zwei Menschen und einen Hund über Drehleitern aus dem Gebäude - es wurden keine Personen verletzt. Das Feuer war schnell gelöscht, der Sachschaden wird auf rund 50.000 Euro geschätzt.
Über die Leitstelle der Polizei erreichte die Feuerwehr Düsseldorf ein Notruf zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Oberbilk. Sofort entsendete der Leitstellen Disponent die Einheiten der Feuerwachen Hüttenstraße, Behrenstraße, Posener Straße sowie den Rettungsdienst zum Schadensort. Bereits drei Minuten nach der Alarmierung trafen die ersten Rettungskräfte vor Ort ein. Aus dem Erdgeschoss des Mehrfamilienhauses drang bereits dichter Rauch, der auch den Treppenraum für einen Teil der Bewohner unpassierbar machte. Sofort ließ der Einsatzleiter mit Drehleitern zwei Bewohner und einen Hund aus den oberen Stockwerken retten. Zeitgleich konnte ein Löschtrupp sich den Weg in die Wohnung im Erdgeschoss bahnen und das Feuer in der Küche schnell unter Kontrolle bringen. Drei Bewohner sowie ein Hund hatten sich bereits eigenständig in Sicherheit bringen können. Der Notarzt untersuchte vor Ort fünf Mieter des Hauses - hier war aber niemand verletzt. Mithilfe eines Hochleistungslüfters wurde das Haus von dem giftigen Brandrauch befreit. Nach Abschluss der Lösch- und Rettungsarbeiten konnten die Bewohner wieder zurück in das Haus. Die Brandwohnung im Erdgeschoss ist bis auf Weiteres nicht mehr bewohnbar. Da die Mieterin zum Zeitpunkt des Einsatzes nicht anwesend war, wurde diese durch die Polizei im späteren Verlauf über den Brand informiert. Die Feuerwehr schätzt den entstandenen Sachschaden auf rund 50.000 Euro. Aufgrund der unklaren Brandursache hat die Kriminalpolizei die Ermittlung aufgenommen.
Nach rund 90 Minuten war der Einsatz für die 40 Rettungskräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst beendet.
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