FW-D: Brand in einer Müllumschlaghalle - Feuerwehr verhindert Übergriff auf das Gebäude
Düsseldorf (ots)
Montag, 19. März, 2018, 8.21 Uhr, Oerschbachstraße, Holthausen
Beim Eintreffen der Feuerwehr brannten rund 150 Kubikmeter Restabfälle in einer Umschlaghalle. Mit zwei Löschrohren verhinderten die Feuerwehrleute ein Übergreifen auf die Halle. Die Nachlöscharbeiten wurden von einem betriebseigenen Bagger und Kran unterstützt. Es kamen keine Menschen zu schaden, der Einsatz war nach zweieinhalb Stunden beendet.
Am Montagmorgen meldeten Mitarbeiter eines Entsorgungsfachbetriebes in Holthausen der Feuerwehr eine Rauchentwicklung aus einer Umschlaghalle auf dem Gelände der Firma. Aufgrund der Meldung entsendete der Leitstellen Disponent sofort ein Großaufgebot an Feuerwehrkräften zu dem Gewerbebetrieb in den Düsseldorfer Süden.
Als die ersten Einsatzkräfte bereits wenige Minuten später eintrafen, brannten in einer 600 Quadratmeter großen Restmüllumschlaghalle rund 150 Kubikmeter Abfall lichterloh. Sofort ließ der Einsatzleiter zwei Löschtrupps in das Gebäude vorgehen um die Flammen zu löschen. Schnell zeigten die Maßnahme Erfolg und eine Ausbreitung auf die Halle konnte dadurch verhindert werden. Um im weiteren Verlauf die Glutnester komplett abzulöschen, unterstützten Mitarbeiter des Entsorgungsunternehmens mit einem Kran sowie einem Greifbagger beim Herausbringen des Restmülls ins Freie. Dort löschten die Einsatzkräfte die letzten Flammen dann vollständig ab. Da aufgrund des Brandes in der Umschlaghalle dichter Brandrauch vorhanden war, setzte die Feuerwehr dreier Hochleistungslüfter ein.
Ein Mitarbeiter des städtischen Umweltamtes sowie die Bezirksregierung begleiteten die Löschmaßnahmen. Durch das Frühzeitige verschließen von zwei Gullys durch die Feuerwehr, konnte das entstandene Löschwasser auf dem Betriebsgelände gesammelt und später von einem Saugwagen aufgenommen werden.
Einige Lichtkuppeln in der Decke der Umschlaghalle wurden bei dem Brand zerstört, die Hallenkonstruktion hat keinen Schaden genommen. Nach rund zweieinhalb Stunden kehrten die 46 Einsatzkräfte der Feuerwachen Werstener Feld, Frankfurter Straße, Posener Straße, Hüttenstraße sowie der Rettungsdienst zu ihren Standorten zurück.
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