FW-D: Abschlussmeldung - Umgestürzte Verschalungselemente brachten Baugerüst in Schräglage - Höhenretter sicherten mit Feuerwehrkran durch Wind gelöste Platten auf Baustelle
Düsseldorf (ots)
Mittwoch, 28. März. 2018, 21.15 Uhr, Ellerkirchstraße, Eller
Durch umgefallene Verschalungsteile auf einer Baustelle in Eller war ein 15 Meter hohes Gerüst in Schräglage geraten. Mit rund 30 Feuerwehrleuten, darunter die Höhenretter der Feuerwache Münsterstraße und ein Feuerwehrkran, konnten die schweren Bauteile gesichert werden. Es kamen keine Menschen, zu schaden. Die Bauaufsicht hat das Gerüst vorerst gesperrt.
Passanten meldeten am Mittwochabend über die Notrufnummer 112 der Feuerwehr Düsseldorf ein gekipptes Baugerüst in Eller. Aufgrund der Meldung entsendete der Leitstellendisponent sofort ein Großaufgebot an Einsatzkräften zu der gemeldeten Adresse. Als nur wenige Minuten später die ersten Feuerwehreinheiten der Wache Werstener Feld eintrafen, hatten sich im dritten Obergeschoss eines Neubaus mehrere Verschalungselemente durch den starken Wind am Abend gelöst und drücken auf am Gebäude errichteten Baugerüst.
Sofort begann die Feuerwehr mit umfangreichen Sicherungsmaßnahmen am Gebäude und auf dem Gerüst. Zur genauen Beurteilung der Standsicherheit des Baugerüstes wurde eine Mitarbeiterin des städtischen Bauaufsichtsamtes ebenfalls zur Ellerkirchstraße alarmiert. Die Höhenretter der Feuerwache Münsterstraße sicherten in 15 Metern Höhe die schwere Verschalungsteile und mithilfe eines Feuerwehrkrans wurden, diese im weiteren Verlauf von dem schief stehenden Baugerüst in einen sicheren Bereich gehoben, diese Arbeiten gestalteten sich als sehr zeit- und personalaufwendig.
Nach Abschluss der Sicherungsmaßnahmen durch die Feuerwehr wurde die Baustelle durch die Bauaufsicht bis zur endgültigen Sicherung des Gerüstes durch eine Fachfirma gesperrt. Nach zweieinhalb Stunden konnten die rund 30 Einsatzkräfte zu ihren Wachen zurückkehren.
Für die Dauer des Einsatzes musste die Ellerkirchstraße durch die Polizei im betroffenen Bereich komplett gesperrt werden.
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