FW-D: Feuerwehr befreit eingeklemmten Pkw Fahrer aus seinem Fahrzeug - Rettungshubschrauber im Einsatz auf der BAB 59
Düsseldorf (ots)
Mittwoch, 9. Mai 2018, 9.52 Uhr, Bundesautobahn 59, Fahrtrichtung Köln, kurz hinter der Auffahrt Düsseldorf-Garath
Aus bislang ungeklärter Ursache ist ein Kleinwagen auf einem Lkw aufgefahren, dabei wurde der 62-jährige Fahrer in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Mit hydraulischen Rettungsgeräten konnte die Feuerwehr den Mann befreien. Dieser kam nach der medizinischen Erstversorgung an der Einsatzstelle mit einem Rettungshubschrauber in eine Düsseldorfer Spezialklinik, Lebensgefahr besteht derzeit nicht.
Am Mittwochvormittag fuhr aus bislang ungeklärter Ursache auf der Bundesautobahn 59 in Fahrtrichtung Köln kurz hinter der Anschlussstelle Düsseldorf Garath ein Kleinwagen auf einen Lkw auf. Dabei wurde der Pkw noch einige Meter mit geschliffen, bis dieser dann auf dem linken Fahrstreifen zum Stehen kam.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr war der 62-jährige Fahrer in seinem Toyota eingeklemmt. Sofort begannen die Rettungskräfte in Absprache mit dem Notarzt die Befreiung des Verletzten vorzubereiten. Zeitgleich erfolgte eine erste medizinische Versorgung des Fahrers noch im Fahrzeug. Da eine lebensgefährliche Verletzung aufgrund des Unfallmechanismus nicht ausgeschlossen werden konnte, forderte der Einsatzleiter sofort einen Rettungshubschrauber nach.
Zeitgleich entfernten die Feuerwehrleute mit hydraulischen Gerätschaften zuerst das Dach des Kleinwagens. Da der 62 Jährige im Fußraum mit den Beinen eingeklemmt war, musste im späteren Verlauf das Fahrzeug mit einem weiteren hydraulischen Gerät auseinandergedrückt werden, um eine schonende Befreiung möglich zu machen.
Alle Maßnahmen der Feuerwehr erfolgten in enger Absprache mit dem Notarzt. Für die Rettung aus dem Unfallwrack kam ein sogenanntes Rettungsbrett zu Einsatz. Damit konnte der Verletzte schnell und schonend aus seinem Fahrzeug befreit werden. Vor Ort erfolgte dann in einem Rettungswagen die weitere medizinische Versorgung durch den Notarzt sowie die Besatzung des inzwischen eingetroffenen Rettungshubschraubers.
Anschließend transportierte der Hubschrauber aus Duisburg den 62-jährigen Mann in eine Düsseldorfer Spezialklinik. Nach Auskunft des Notarztes besteht derzeit keine Lebensgefahr. Am Kleinwagen entstand ein Totalschaden. Für die Klärung der genauen Unfallursache hat die Polizei die weiteren Ermittlungen aufgenommen.
Insgesamt waren 26 Einsatzkräfte der Feuerwache Frankfurter Straße, Werstener Feld, Posener Straße, der Führungsdienst der Hüttenstraße, der Rettungsdienst mit einem Notarzt, zwei Rettungswagen sowie ein Rettungshubschrauber aus Duisburg vor Ort. Nach rund 90 Minuten war der Einsatz für die Feuerwehr Düsseldorf beendet.
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