FW-D: Brennender Ausschankanhänger auf der Autobahn - Feuerwehr kann brennende Reifen schnell löschen
Düsseldorf (ots)
Donnerstag, 12. Juli 2018, 15.15 Uhr, Bundesautobahn 44 Fahrtrichtung Velbert, 100 Meter hinter dem Flughafentunnel
Ein Autofahrer meldete der Feuerwehr einen Reifenbrand an einem Ausschankanhänger auf der Autobahn 44. Mit zwei Löschrohren konnte die Feuerwehr die Flammen schnell unter Kontrolle bringen. Für die Dauer der Löscharbeiten musste der rechte Fahrstreifen gesperrt werden. Es entstand ein Schaden von rund 50.000 Euro.
Am frühen Donnerstagnachmittag meldete sich ein Autofahrer über die Notrufnummer 112 bei der Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf. An seinem Ausschankanhänger hatten sich aus bislang ungeklärter Ursache die Reifen auf der Fahrerseite entzündet und drohten auf den kompletten Anhänger überzugreifen. Sofort entsendete der Leitstellendisponent drei Einsatzfahrzeuge der Feuerwache Flughafenstraße auf die Autobahn 44.
Nur knapp 100 Meter nach dem Flughafentunnel in Fahrtrichtung Velbert hatte der Fahrzeugführer den Anhänger völlig richtig auf dem Seitenstreifen abgestellt und diesen von seinem Zugfahrzeug getrennt, um dieses vor den Flammen zu schützen. Bereits auf der Anfahrt der Einsatzfahrzeuge, war eine schwarze Rauchwolke über der Autobahn zu erkennen. Beim Eintreffen der Feuerwehr wenige Minuten nach der Alarmierung, brannten bereits zwei Reifen auf der Fahrerseite und Teile des Radkastens lichterloh.
Sofort ließ der Einsatzleiter zwei Löschrohre einsetzten, um ein Übergreifen des Feuers auf den Rest des Getränkeanhängers zu verhindern. Schnell konnten die Flammen unter Kontrolle gebracht werden. Für die Suche nach Glutnestern mussten Teile des Radkastens mit einem Trennschleifer geöffnet werden, da diese von außen nicht zugänglich waren.
Für die Dauer der Löschmaßnahmen war die rechte Fahrspur der Autobahn gesperrt. Nach rund einer Stunde beendeten die zehn Retter von Feuerwehr und Rettungsdienst ihren Einsatz, hierbei kamen keine Menschen zu schaden. Der Einsatzleiter schätzt den entstandenen Sachschaden auf ungefähr 50.000 Euro.
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