FW-D: Küchenbrand in Unterbilk, keine Verletzten - Falschparker behindert den Feuerwehreinsatz
Düsseldorf (ots)
Düsseldorf - Samstag , 20.April 2018, 15.37 Uhr, Lippestraße, Unterbilk
Am Samstagnachmittag gegen 15:37 Uhr ging ein Notruf bei der Leitstelle der Feuerwehr Düsseldorf ein. Bewohner meldeten eine Rauchentwicklung sowie einen ausgelösten Rauchmelder aus einer Wohnung im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses auf der Lippestraße. Aufgrund der Schilderung alarmierte der Disponent der Feuerwehrleitstelle die Einsatzkräfte der Feuerwache Hüttenstraße, sowie den städtischen Rettungsdienst zur gemeldeten Adresse. Als die Einsatzkräfte nur wenige Minuten später vor Ort waren, war aus den Fenstern im Erdgeschoss eine Rauchentwicklung sowie Brandgeruch wahrnehmbar. Der Einsatzleiter entsendete sofort einen Einsatztrupp, ausgerüstet mit einem Löschrohr in die Wohnung. In der Küche brannte es im Bereich der Küchenzeile. Durch das beherzte Eingreifen der Feuerwehr konnte eine weitere Brandausbreitung auf die komplette Küche verhindert werden. Mithilfe eines Hochleistungslüfters wurde die betroffene Wohnung von dem Brandrauch befreit. Nach rund einer Stunde war der Einsatz für die 20 Einsatzkräfte beendet. Doch bereits auf der Anfahrt zum Einsatzort wurden die Einsatzkräfte durch Falschparker stark behindert. Die Wehrmänner konnten mit ihren Großfahrzeugen wegen dem falsch geparktem Auto nicht zur gemeldeten Adresse Lippestraße durchfahren. Die Einsatzfahrzeuge hatten sich festgefahren und es mussten 60 Meter Schlauch bis zum betreffenden Brandobjekt verlegt werden. Die Feuerwehr hatte Schwierigkeiten eine Drehleiter in Stellung zu bringen. Die Feuerwehr warnt: "Bei diesem Einsatz zeigte sich wieder einmal, dass Falschparker durch ihr Verhalten Menschen gefährden, da die Retter nicht oder nicht rechtzeitig zur Einsatzstelle gelangen können. Aus diesem Grund weist die Feuerwehr Düsseldorf zum wiederholten Male darauf hin, dass Autofahrer ihre Fahrzeuge so abstellen müssen, dass Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst freie Bahn haben. Denn nur so kann schnell und wirkungsvoll Hilfe für den Bürger in Not geleistet werden."
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