FW-D: Feuer in einem Wohn- und Geschäftshaus - Feuerwehr löscht brennende Batterien mit Kohlenstoffdioxid
Düsseldorf (ots)
Düsseldorf, 20. August 2019, 20.58 Uhr, Stresemannstraße, Stadtmitte
Durch einen Hausmeister wurden der Feuerwehr brennende Batterien in einem Wohn- und Geschäftshauses gemeldet. Die Einsatzkräfte konnten schnell die Flammen mit einem Kohlenstoffdioxidlöscher ablöschen und die Batterien ins Freie bringen. Abschließend wurde der betroffene Bereich mittels Hochleistungslüfter vom giftigen Qualm befreit. Nach gut einer Stunde war der Einsatz der Feuerwehr beendet. Verletzt wurde bei diesem Brand niemand.
Am Abend bemerkte der Hausmeister eines Wohn- und Geschäftshauses an der Stresemannstraße einen Brandgeruch im Gebäude. Aufgrund einer leichten Verrauchung im Bereich des Kellers, vermutete er, dass die Notstromversorgung des Gebäudes brannte, und informierte die Feuerwehr über den vermeintlichen Brand. Ein Mitarbeiter der Leitstelle alarmierte daraufhin die zuständige Wache Hüttenstraße zur gemeldeten Adresse in Stadtmitte. Als die Einsatzkräfte bereits vier Minuten nach der Alarmierung an der Stresemannstraße eintrafen, konnte der Einsatzleiter auf der Straße schon einen deutlichen Brandgeruch wahrnehmen. Der Einsatzleiter entsendete umgehen einen Löschtrupp, ausgerüstet mit Atemschutz, einem Kohlenstoffdioxidlöscher sowie einer Wärmebildkamera, in den betroffenen Bereich zur Erkundung. Parallel dazu wurde durch weitere Einsatzkräfte das restliche Gebäude auf Feuer und Rauch kontrolliert. Hier konnte allerdings schnell Entwarnung gegeben werden - es konnte nur ein leichter Brandgeruch festgestellt werden. Damit der giftige Rauch nicht aus dem Brandraum entweichen konnte, wurde der Flur im Keller mittels Lüfter unter Überdruck gesetzt. Die Feuerwehrleute löschten den Brand, entrauchten den Batterieraum über den benachbarten Mülltonnenaufzugsschacht und brachten die defekten Batterien ins Freie. Der Hausmeister wurde vorsorglich durch Notfallsanitäter vor Ort untersucht, eine weiterführende Behandlung war nicht erforderlich.
Die letzten der rund 20 Einsatzkräfte kehrten nach gut einer Stunde zu ihrer Wache zurück.
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