FW-D: 200 Kubikmeter brennende Metallspäne im Hafen - Feuerwehr Düsseldorf bringt Flammen schnell unter Kontrolle
Düsseldorf (ots)
Dienstag, 3. September 2019, 19.24 Uhr, Auf der Lausward, Hafen
In einem Entsorgungsbetrieb kam es am Dienstagabend zu einem Brand eines rund 200 Kubikmeter großen Metallspänehaufens. Mit rund 3.000 Litern Wasser pro Minuten und unterstützt durch einen betriebseigenen Greifbagger konnten die Flammen schnell unter Kontrolle gebracht werden. Es kamen keine Menschen zu schaden. Der Einsatz für Düsseldorf konnte nach zwei Stunden beendet werden.
Über die Notrufnummer 112 wurde die Feuerwehr Düsseldorf zu einem Brand in einem Entsorgungsunternehmen im Hafen alarmiert. Als nur wenige Minuten später die ersten Einheiten der Feuerwache Hüttenstraße vor Ort waren, brannte ein rund 200 Kubikmeter großer Haufen mit Metallspänen an der Oberfläche lichterloh. Sofort ließ der Einsatzleiter ein Wenderohr über die Drehleiter sowie ein B- und C-Rohr mit insgesamt rund 3.000 Litern Wasser die Minuten einsetzten, um eine Ausdehnung auf den kompletten Haufen zu verhindern. Da die Späne im Außenbereich lagerten, waren keine Gebäudeteile von den Flammen betroffen.
Zeitgleich unterstützte ein Mitarbeiter der Firma die Löscharbeiten, in dem er der Haufen mit einem Greifbagger auseinanderzog und so die Einsatzkräfte auch an die tieferliegenden Stellen herankamen. Die Löschmaßnahmen im Hafen wurden durch einen Mitarbeiter des städtischen Umweltamtes begleitet. Durch betriebseigene Rückhaltebecken wurde das entstandene Löschwasser aufgefangen, sodass eine Gefahr für die Umwelt dadurch ausgeschlossen werden konnte.
Die Löschmaßnahmen zeigten schnell Erfolg, bereits nach rund einer Stunde kehrten die ersten Einheiten wieder zu ihren Standorten zurück. Die Nachlöscharbeiten zogen sich dann bis kurz nach neun hin, sodass die letzten der 63 Einsatzkräfte nach zwei Stunden einsatzbereit abrücken konnten.
Vor Ort waren die Feuerwachen Hüttenstraße, Quirinstraße, Münsterstraße, Behrenstraße, Flughafenstraße, Posener Straße, das Feuerlöschboot sowie der Umweltschutzzug der Freiwilligen Feuerwehr. Der Technik und Kommunikationszug der Freiwilligen Feuerwehr war bereits auf der Wache in Bereitschaft, konnte dann aber aufgrund des schnellen Löscherfolgs den Einsatz abbrechen.
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