FW-D: Feuerwehr Düsseldorf löscht Küchenbrand - Mieterin konnte mit Ihrem Hund vor Eintreffen der Feuerwehr das Gebäude verlassen
Düsseldorf (ots)
Montag, 3. März 2020, 9.22 Uhr, Rather Straße 52, Derendorf Der Feuerwehr Düsseldorf wurde am Montagmorgen ein Küchenbrand gemeldet. Die Flammen konnten mit einem C-Rohr schnell gelöscht und die Wohnung im Anschluss vom giftigen Brandrauch befreit werden. Bei diesem Brand wurde niemand verletzt. Der Sachschaden wird auf circa 10.000 Euro geschätzt. Der Einsatz für die rund 20 Feuerwehrleute war nach gut 30 Minuten beendet. Am Montagvormittag bemerkte eine Mieterin einen Küchenbrand in Ihrer Wohnung. Sie verließ umgehend mit Ihrem Hund die Wohnung und alarmierte die Feuerwehr Düsseldorf. Bereits vier Minuten nach der Alarmierung trafen die ersten Einsatzkräfte der Feuerwache Münsterstraße an der gemeldeten Adresse in Derendorf ein. Zu diesem Zeitpunkt waren die Wohnung und der Treppenraum bereits verraucht. Die Mieterin wurde umgehend durch den Rettungsdienst betreut. Parallel zur Betreuung der Mieterin sensendete der Einsatzleiter einen Löschtrupp zur Brandbekämpfung in die zweite Etage. Zur Verhinderung, dass weiter giftiger Brandrauch in den Treppenraum gelangt, setzten die Einsatzkräfte einen Rauchvorhang zur Brandwohnung ein. Dieser wird zwischen die Türzarge geklemmt und verhindert so beim Öffnen der Wohnungstür, das Qualm austritt. Da sich keine weiteren Menschen in der Wohnung aufhielten, wurde zuerst der Treppenraum vom giftigen Rauch befreit und im Anschluss der Küchenbrand mit einem C-Rohr gelöscht. Dieses Vorgehen war notwendig, um den Treppenraum als Rettungsweg für die restlichen Bewohner des Mehrfamilienhauses von Brandrauch freizuhalten. Nach dem die Feuerwehrleute die letzten Glutnester abgelöscht hatten, konnte mittels Hochleistungslüfter die Wohnung vom giftigen Qualm befreit werden. Während der Löscharbeiten wurden insgesamt drei Menschen durch eine Einsatzkraft von der Drehleiter aus betreut. Eine Rettung aus ihren Wohnungen war nicht erforderlich. Nach einer kurzen medizinischen Behandlung war für die Mieterin keine weitere ärztliche Behandlung erforderlich. Für die Zeit des Einsatzes kam es zu Einschränkungen im Betriebsablauf der Rheinbahn. Vorsorglich stelle die Feuerwehr die Wasser und Stromzufuhr ab. Nach jetzigem Kenntnisstand wurde das Feuer durch einen defekten Durchlauferhitzer ausgelöst. In einer ersten Schätzung beläuft sich der Sachschaden auf etwa 10.000 Euro. Die letzten der gut 20 Einsatzkräfte der Wache Münsterstraße kehrten nach circa 30 Minuten zu ihrer Wache zurück.
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