FW-D: Gasaustritt aus einer Gasleitung - Feuerwehr evakuiert zwei Wohngebäude
Düsseldorf (ots)
Dienstag, 20. September 2022, 12.30 Uhr, Paulistraße, Benrath
In den Nachmittagsstunden wurde die Feuerwehr zu einer Gasausströmung in Benrath gerufen. Bei Erdbauarbeiten wurde eine erhöhte Gaskonzentration im Erdreich festgestellt, woraufhin die Feuerwehr alarmiert wurde. Bei Eintreffen der Einsatzkräfte war bereits in den Kellerräumen der angrenzenden Wohngebäude eine Gaskonzentration festzustellen, wodurch umgehend die Bewohner evakuiert wurden. Verletzt wurde niemand. Nach zweieinhalb Stunden war der Einsatz für die rund 40 Einsatzkräfte beendet und die Einsatzstelle konnte an Mitarbeitende der Netzgesellschaft Düsseldorf übergeben werden.
Am Montagmittag meldete sich ein Anrufer bei der Leitstelle der Feuerwehr und berichtete von einem Gasaustritt während Bauarbeiten in Benrath. Umgehend alarmierte der Leitstellendisponent mehrere Feuerwehr - und Rettungsdiensteinheiten zur Einsatzstelle. Als die ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle eintrafen, war ein Gasaustritt wahrnehmbar. Sofort ließ der Einsatzleiter den Bereich absperren und entsendete mehrere Messtrupps zur Erkundung in die angrenzenden Wohn- und Geschäftshäuser. Parallel dazu kontrollierten weitere Einsatzkräfte den Straßenbereich vor den Gebäuden auf eine Ausbreitung des Gases und stellten über die gesamte Einsatzdauer einen Brandschutz sicher. Aufgrund der festgestellten Gaskonzentration in den Kellern wurden zwei Gebäude evakuiert und das Straßenpflaster durch die Netzgesellschaft Düsseldorf geöffnet, um zu der im Erdreich befindlichen Gasleitung vorzudringen. Dort konnte durch Mitarbeitende der Netzgesellschaft eine Undichtigkeit festgestellt werden, woraufhin die Gaszufuhr zum Gebäude abgesperrt und die Leckage behoben wurde. Durch das Eindringen des Gases in die Kellerräume waren umfangreiche Lüftungsmaßnahmen erforderlich, sodass nach zweieinhalb Stunden sämtliches Gas beseitigt war und die Bewohner in ihre Wohnungen zurückkehren konnten. Personen kamen nicht zu Schaden. Es befanden sich rund 40 Einsatzkräfte der Feuerwehr Düsseldorf, darunter auch ehrenamtliche Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr an der Einsatzstelle, welche an die Netzgesellschaft Düsseldorf übergeben wurde.
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